Personaladministration

  1. Wie lautet die Zielsetzung der Personaladministration?
    Die Bereitstellung von Informationen über das Personal eines Unternehmens.

    Dabei lautet die Devise: verinfachen, vereinheitlichen und vermeiden von mehrfachem Erfassen der selben Daten - im Sinne einer Dienstleistung am Kunden
  2. Skizzieren Sie ein mögliches Inhaltsverzeichnis mit sech Registern für ein Personaldossier.
    1.Einstellung : Bewerbungsformular, Lebenslauf, Arbeitszeugnisse, Fähikeitsausweis, Diplome & Zertifikate

    2. Vertrag: Arbeitsvertrag, Vertragsabänderung (Beförderung, Funktionswechsel), Verwarnung, Stammdatenblatt,Aktennotizen

    3. Beurteilungen: Qualifikationen, Leistungsblätter, Beurteilungsbogen

    4. Sonstiges : Arbeitsbewilligungen, Beischeinigung über Quellensteuer, Arztzeugnisse...

    5. Weiterbildungen: Besuchte interne Aus- und Weiterbildungen, Anträge für Weiterbildungen

    6. Salär / Sozialversicherungen : Kopie AHV Ausweis, Kopie Lohnausweis
  3. Geben Sie 4 Gründe an, warum wir beim Ein- Austritt von MA mit Chechklisten arbeiten ?
    1. Damit wir beim Ein- Austritt der MA an alles denken und nichts vergessen

    2. Die Einarbeitungszeit des neuen MA wird mit den Checklisten beschleunigt

    3. Jeder Person, die mit der Einarbeitung des neuen MA beschäftigt ist, ist bekannt, in welchem Themenbereich er/sie den neuen MA einführt

    4. Die Ein- Austrittscheckliste stellt ein Hilfsmittel dar. Mit Checklisten wird die Arbeit wesentlich verienfacht.
  4. Nenen Sie 4 Punkte zu denen sich ein qualifiziertes Zeugnis äussern muss?
    1. Art und Dauer des Arbeitsverhältnissees

    2. Leistung und Verhalten des AN

    3. Funktion und ev. Führungsaufgaben

    4. Kündigungsgrund
  5. Ein MA hat seinen Vorgesetzen nach einer Kopie des letzten Qualifikationsgesprächs gefragt. Der Linienvorgestetzte vertritt die Ansicht , dass keine Kopien verteilt werden.
    Wie stellen sie sich zu dieser Ansicht? Begründen sie die Antwort
    Da die MA grundsätzlich ein umfassendes Recht auf Auskunft über den Inhalt ihres Personal - Dossiers haben und der AG verpflichtet ist, die Auskunft schriftlich und kostenlos- in Form eines Ausdrucks oder einer Kopie zu erteilen - muss der Linenevorgestzte dem MA eine Kopie des letzten Qualifikationsgesprächs abgeben
  6. Was bezweckt man mit einem Austrittsgespräch?
    In einem Austrittsgespräch lassen sich Beweggründe, die zum verlassen der Firma geführt haben, genauer erkunden. Das Unternehmen kann zudem Rückmeldungen zu verschiedenen Themenkreisen sammeln.
  7. Aufgrund der Fürsogepflicht des AG, müssen austretende MA grndlich und umfänglich informiert werden. Nennen sie 2 Punkte über die es zu infomieren gilt
    1. Unfallversicherung : die Deckung im Rahmen der Unfallversicherung läuft bis 30 Tage nach dem Tag, an dem der Anspruch auf mindestens den halben Lohn oder Lohnersatz (Taggeld bei Unfall, Krankheit..usw.) aufhört weiter.

    2. BVG : Die Risikoversicherung gegen Tod / IV läuft 30 Tage nach dem Austritt ab.
  8. Die Personalverantwortliche gibt ihnen den Auftrag, eien groben Fragebogen zu entwickeln für das Austrittsgespräch. Welche Themen würden sie in einem Austrittsgespräch behandeln? Nennen sie 3
    1. Wie wohl fühlten sie sich in ihrem Team? (Vorgestetzer, MA)

    2. War der Arbeitsaufwand gut? (über- unterforderung, ev. Weiterentwicklung)

    • 3. Waren sie mit dem Lohn zufrieden?
    • (Fringe Benefits, Provison...)
  9. zählen sie 2 Beispiele von besonders schützenwerten Personendaten im Sinne des Bundesgesetztes über Datenschutz auf:
    1. Die religiösen, weltanschaulichen, politischen oder gewerkschaftlichen Ansichten oder Tätigkeiten

    2. Die Gesundheit, Intimsphäre doer die Rassenzugehörikeit

    3. Massnahmen der sozialen Hilfe

    4. Adminstrative oder strafrechtliche Verfolgungen oder Sanktionen
  10. Was sind für sie 2 wichtige Grundsätze im zusammenhang mit Refernzauskünften? Was muss beachtet werden?
    - Auskünfte dürfen nur erteilt werden, wenn der MA der Auskunftserteilung zugestimmt hat.

    - Auskünfte dürfen nur erteilt werden, wern der MA den bisherigen AG dazu autorisiert hat.
  11. Die Planung für den Eintritt neuer MA erfolgt in 3 Stufen: Vorbereitungsphase, Erster Arbeitstag und Einführungsphase.
    Nenen sie zu jeder Phase 3 Massnahmen:
    • Vorbereitungsphase:
    • - Personaldossier anlegen
    • - Sammblatt erstellen
    • - Versicherungen anmelden (AHV & PK)
    • - Arbeitsbewilligung abklären
    • - Kinderzulagen abklären
    • - Arbeitsplatz einrichten
    • - Einführungsprogramm vorbereiten
    • - Bezugsperson ( Götti) abklären
    • - usw.

    • Erster Arbeitstag :
    • - Empfang des neuen MA durch den Personalchef, Personalassistent oder des Linienvorgestetzten

    - Der direkte Vorgesetzte soll die Neueintretenden vor der Einführung am Arbeitsplatz zuerest mit den MA bekannt machen, mit denen sie später zusammen arbeitenden werden.

    - Am ersten Arbeitstag sollten sich vorgesetzte oder die Kollegen zeit nehmen, mit dem neuen MA zum gemeinsammen Mittagessen zu gehen.

    - Am Abend des ersten Arbeitstages empfiehlt sich ein erstes Gespräch zwischen Neueintretenden und den Vorgesetzten

    • Einführungsphase:
    • - Einführungstag / Einführungsemninar

    - Einarbeitungszeit / Probezeit

    - Ablauf der Probezeit (Basis dieser Standrortbestimmung bildet der Probezeitbericht)
Author
Anonymous
ID
97541
Card Set
Personaladministration
Description
Personaladministration
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