polier

  1. Definieren Sie Gebrauchsgüter und Verbrauchsgüter. Nennen Sie jeweils ein Beispiel.
    • Gebrauchsgüter: langsamer verbrauch, mehrfach nutzbar, z.B.Fahrzeug
    • Verbrauchsgüter: nur einmal nutzbar, z.B. Zement, Kraftstoff
  2. Wie würden Sie den Begriff Produktivität definieren und nennen Sie dazu zwei Beispiele.
    • mengenmäßiges Verhältnis von dem, was als Produkt entsteht zuz dem, was zur Herstellung dieses zum Einsatz kommt.
    • Produktivität=Produktionsergebniss/Einsatzfaktor
    • Arbeitsstunden
    • Maschienenstunden
    • Materialeinsatz
  3. Was verstehen Sie unter Wirtschaftlichkeit?
    • wertmäßiges Verhältniss zwischen Leistung und Kosten
    • Wirtschaftlichkeit=Leistung/Kosten
  4. Was macht ein Unternehmen bei der Wachstumssicherung? Was bei der Liquiditätssicherung? Was bei der Wahrung des Marktanteils?
    • Wachstumssicherung: Gewinn nicht ausschütten, damit Rücklagen bilden
    • Liquiditätssicherung: zahlungtsfähig bleiben
    • Wahrung des Marktanteils: durch Qualität, Preis, Zuverlässigkeit und Anpassung an Markt
  5. Erläutern Sie die Haftung bei einer Kommanditgesellschaft. Wie ist die Haftung bei Einzelunternehmen?
    • KG: Komplementär mit Gesammtvermögen, Kommanditisten bis Höhe ihrer Einlagen
    • Einzelunternehmen: Inhaber alleine und unbeschränkt mit seinem gesammten Vermögen
  6. Welche Anforderungen sind an eine Aufbauorganisation zu stellen?
    • einfach
    • übersichtlich
    • wirkungsfoll
  7. Nennen Sie jeweils 3 Aufgaben aus dem kaufmännischen und dem technischen Bereich eines Bauunternehmens.
    • kaufmännisch: Rechnungswesen, Einkauf, Bilanzbuchhaltung,
    • technischer: Baukalkulation, Bauabrechnung, Bauvorbereitung
  8. Wo werden Kosten am besten erfasst?
    Kosten werden dort erfaßt, wo sie entstehen
  9. Welche Lohnformen gibt es?
    • Zeitlohn
    • Leistungslohn (Prämienlohn, Akkordlohn[Stückgeldakkord,Stückzeitakkord)]
    • Beleiligungslohn
  10. Nennen Sie das Kennzeichen eines demokratischen Staates?
    • Gewaltenteilung
    • freie Wahlen
  11. In welchen Artikel des Grundgesetzes sind die Grundrechte geregelt?
    Art. 1-19
  12. Was bedeuten die Begriffe Friedensfunktion un Ordnungsfunktion beim Recht?
    • Friedensfunktion: Gewährleistung eines gewaltlosen Zusammenleben der Menschen
    • Ordnungsfunktion: Aufstellen von Verhaltensnormen für ein geregeltes zusammenleben der Menschen
  13. Erläutern Sie die Begriffe konkurrierende Gesetzgebung und Rahmengesetzgebung.
    • konkurrierende Gesetzgebung: trift der Bund keine Regelung, werden die Länder aktiv
    • Rahmengesetzgebung: Bund verkündet Rahmenvorschriften für die Landesgesetzgeber
  14. Was macht ein Betriebsrat?
    • Interessenvertreter für die Belegschaft
    • Überwacht Einhaltung von Gesetzen, Tarivvertägen und Vereinbarungen
  15. Was verstehen Sie unter Arbeitsflexibilisierung?
    einführen von Arbeitszeitkonten für Saisonalen ausgleich
  16. Nennen Sie drei Aufgaben der Rentenversichrung?
    • Maßnahmen zur Rehabilitation
    • Zahlung von Renten wegen Erwerbsminderung, Alter Tod
    • Zahlung von Zuschüssen zu Beiträgen der Krankenversicherung
  17. Erläutern Sie die Begriffe Immision und Emmision anhand eines Beispiels aus dem Bereich Lärmschutz?
    emision entseht bei Betrieb einer Maschiene und wirkt als immision ein
  18. Wieviel Liter Wasser werden durch einen Liter Heizöl verseucht?
    eine Millionen
  19. Nennen Sie 6 Hinweise für die Arbeit des Poliers auf der Baustelle, die sich aus dem Umweltschutzrecht ableiten lassen
    • recyclingfähiges Material entsprechenden Aufbereitungsanlagen zuführen
    • Schadstoffabfälle getrennt lagern und entsorgen
    • mitarbeiter über Schadstoffgefahren informieren
    • bei kontaminierten Material Bauherrn informieren und Maßnahmen zu beseitigung festlegen
    • bei neuen Stoffen Betriebsanweisung kennen und Arbeiter informieren
  20. Ein Unternehmen kann nur so gut sein wie.......
    sein Personal
  21. Nennen Sie je 3 Umwelteinflüsse für die Perönlichkeitsentwicklung aus den Bereichen der materiellen Umwelt und der sozialen Umwelt?
    • materiellen: Klima, Landschaft, Wohnung, Wohnort, Betriebsanlagen
    • sozialen: Freunde, Familie, Freizeit, Beruf
  22. Was sind die häufigsten und wichtigsten Erfahrungen
    die aus dem Umgang mit anderen Menschen resultieren
  23. Was verstehen Sie unter den menschlichen Grundhaltungen?
    • ethische und religiöse Einstellungen
    • Einsichten durch tiefe Eindrücke
    • Erschütterungen
    • Vorbild
  24. Nennen Sie 5 bewegliche Einflussgrößen der Leistungsmotivation für die Sie als unmittelbarer Vorgesetzter verantwortlich sind?
    • Inhalt der Arbeitstätigkeit
    • Entlohnung
    • Selbständigkeit durch Erfolgund Anerkennung
    • Verantwortung bekommen
    • Möglichkeiten der Entfaltung und des Aufstiegs
    • Kontakt zu Kolegen und Vorgesetzten
  25. Erläutern Sie die Begriffe heimlicher Führer und offizieller Führer
    • heimlicher: Beliebtester,anerkannt, gefragt,
    • offizieller: ist durch Anordnung gesetzt/benannt
  26. Was wird bei den Mitarbeitern bzgl. der Zusammenarbeit ausgelöst, wenn das Betriebsklima schlecht ist?
    • Spannungen treten auf
    • Konflikte entstehen
    • Leistung sinkt
    • Unproduktivität
    • schlechte Komunikation
  27. Welche allgemeinen Hinweise zum Umgang mit Gruppen können Sie geben?
    • Vorgesetzter nicht zu hoch stellen und nicht zu eng einlassen
    • Gruppe Mitverantwortung übertragen
    • Druck erhöht Spannung in der Gruppe
    • Zusammenarbeit statt Konukurren in der Gruppe
    • Gruppenspannung durch neubesetzung lösen
    • Neulinge integrieren
    • eingespielte Gruppen nicht auseinanderreißen
  28. Nennen Sie 4 Leistungsvoraussetzungen zur Erziehlung einer optimalen Arbeitsleistung
    • körperliche Anforderungen
    • geistige Anforderungen
    • erforderliche Fähigkeiten oder Begabungen
    • Verhaltensnormen
  29. Beschreiben Sie die 4 Extreme des Führungsverhalten unter den Bezügen Sachorientierung und Mittarbeiterorientierung?
    • starke S u. M: betriebliche Ziele in übereinstimmung mit Bedürfnissen der Belegschaft
    • sarke S, schwache M: Betriebsergebnis steht im Vordergrund
    • schwache S, starke M: angenehme Athmosphäre, Produktivität sinkt
    • schwache S u. M: kein Leistungsdruck, Vorgesetzter kümmert sich nicht um Mitarbeiter
  30. Was passiert beim Deligieren?
    Übertragung von Verantwortung und Entscheidungsbefugniss
  31. Welche Fehler entstehen bei der Anwendung von Lob und Tadel?
    • Lob: bei überzogener Anwendung verpufft die Wirkung, Verzicht auf Anerkennung aus Mangel an Urteilungsvermögen, Lob des Einen darf nicht zur Kritik des Anderen führen
    • Tadel: unsachliche und verletzende Worte, Übermittlung unter Zeitdruck, Aussprache der Kritik über Dritte, die eigentliche Beanstandung noch mit Kleinlichkeiten anreichern
  32. Was ist wichtig bei der Durchsetzung des gewünschten Verhaltens?
    • Konsequent
    • Klare Linie
    • Vorbild
    • Berechtigt
    • Keine Drohung aussprechen
  33. Nennen Sie die 4 Stufen bei der Eskalation bei disziplinarischen Maßnahmen?
    • 1. Hinweis
    • 2. Ermahnung
    • 3. Abmahnung
    • 4. Kündigung
  34. Welche Formen der Abmahnung sind Möglich?
    • schriftlich, auf Empfang bestätigen lassen
    • mündlich, Zeugen hinzuziehen
  35. Nennen Sie die wichtigsten 5 Äußerlichkeiten eines guten Berichts?
    • auf DIN A 4
    • Rand zum Abheften lassen
    • mit Computer o. deutliche Schrift
    • Absätze
    • Hervorheben u. Kennzeichnung von wichtigen Stellen
    • gute Blattaufteilung
    • Kopfgestaltung
    • am Schluß Ort, Datum, Unterschrift
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Anonymous
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77632
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allgemeiner test drei
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