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  1. Welche verschiedenen Kalkulationstypen werden verwendet?
    • Angebotskalkulation
    • Auftragskalkulation
    • Arbeitskalkulation
    • Nachkalkulation
    • Nachtragskalkulation
  2. Welche Kostengruppen müssen in der Kalkulation berücksichtigt werden?
    • Einzelkosten der Teilleistung (EKT)
    • Gemeinkosten der Baustelle
    • Allgemeine Geschäftskosten
  3. Mit welchen Risiken ist bei einem Bauauftrag zu rechnen?
    • Wetter
    • Sreitigkeiten
    • Kostenerhöhung
    • nicht deckende Kalkulation
    • schlechte Zusammenarbeit mit den am Bau beteiligten
  4. Was sind Herstellkosten?
    die Summe aus EKT und BGK
  5. Was sind Selbstkosten?
    die Summe aus EKT, BGK und AGK
  6. Wofür steht der Begriff Mehrwertsteuer?
    Der Mehrwert einer Ware wird besteuert. Der Mehrwert errechnet sich aus dem Unterschied zwischen den Kauf aller notwendigen Waren und Leistungen und dem Verkauf des erzeugten Produktes.
  7. Was verstehen Sie unter den Umsatz eines Unternehmens?
    Die Summe aller Einnahmen innerhalb eines fest definierten Zeitraumes (meist 1 Jahr)
  8. Was ist der Unterschied zwischen Kalkulation über die Endsumme und Kalkulation mit fest bestimmten Zuschlägen?
    • Endsummenkalkulation - BGK wird komplett projektabhängig ermittelt
    • Zuschlagkalkulation - Gemeinkosten werden über das Unternehmen ermittelt und ein fester Zuschlag auf die EKTs definiert
  9. Was verstehen Sie unter einer Festpreiskalkulation?
    Eine Kalkulation ohne Ermittlung der EKTs, der Preis wird meist aus Erfahrungswerten eingesetzt
  10. Was sind die Einzelkosten der Teilleistungen?
    Die Kosten die direkt mit der Teilleistung entstehen
  11. Welche Kostenarten werden in den Einzelkosten der Teilleistung ermittelt und wie sind sie gegliedert?
    • Lohn
    • Sonstige Kosten - Material, Schalung-Rüstung, Geräte, sonst. Kosten
    • Fremdleistungen
  12. Was verstehen Sie unter Gemeinkosten der Baustelle?
    Die Kosten die auf der Baustelle, jedoch nicht direkt mit der Teilleistung entstehen.
  13. Was Verstehen Sie unter Allgemeinen Geschäftskosten und wie fließen diese Kosten in die Preisermittlung ein?
    Die übrigen Kosten eins Betriebes, die nicht direkt auf der Baustelle entsehen. Sie sind anhend des Umsatzes ausgedrückt und werden bei der Preisbildung in Form eines %- Satzes eingesetzt.
  14. Was verstehen Sie unter Wagnis unt Gewinn und wie fließen diese Kosten in die Preisermittlung ein ?
    Ein fiktiver Kostensatz für Risiken und Gewinn, der auch als Rückstellung für evt. Regressansprüche dient. Wird in Form eines %- Satzes eingesetzt.
  15. Was sind Fixkosten?
    Kosten die immer fest und unabhängig von der Produktionsleistung entstehen
  16. Was sind variable Kosten?
    Kosten die mit der Produktion entstehen
  17. Welche Kosten sind einer Gerätestunde enthalten?
    • Lohn
    • Betriebsstoffe
    • Arbeit und Vorhaltung d. Gerätes
    • Reperaturkosten des Gerätes
  18. Was verstehen Sie unter Bauhielfsstoffe?
    Stoffe die nicht unmittelbar Bestandteil des Bauwerks werdens, jedoch zur Herstellung des Bauwerks anfallen
  19. Was sind unproduktive Lohnkosten?
    Lohnkosten die nicht direkt mit der Teilleistung entstehen.
  20. Welche Lohnformen bzw. Lohnarten kennen Sie?
    • Zeitlohn
    • Prämienlohn
    • Leisungslohn
  21. Was verstehen Sie unter Streuverlusten?
    • Materialverluste wie Verschnitt
    • Streuung von Schüttgütern (Beton)
  22. Was sind Vorhaltekosten?
    Geräte- und Ausstattungskosten die zeitabhängig und nicht unmittelbar mit der Leistung entstehen
  23. Was sind Betriebskosten?
    Kosten die durch denn Betrieb eines Gerätes oder Ausstattung entstehen
  24. Was Verstehen Sie unter Abschreibung und Verzinsung
    Abschreibung ist die Wetminderung eines Investitionsgutes innerhalb eines definierten Zeitraumes. Verzinzung eines Investitionsgutes ist der zu erwartende Zinserlös der getätigten Investition, wenn der Anschaffungspreis im Kapitalmarkt investiert worden wäre.
  25. Was ist die Baugeräteliste (GBL) und wie ist Sie gegliedert?
    Die BGL ist nach Gerätetypen gegliedert. In der BGL werden A+V(Abschreibung+Verzinsung) und Reperatursätze eines Gerätes ausgwiesen.
  26. Wie hoch müssen die Herstellkosten beaufschlagt werden um einen umsatzbezogenen Zuschlag von 12% zu erreichen?
    (12*100)/(100-12)=13,64%
  27. Was ist die BAL?
    Die Baustellenaustattung und Werkzeugliste
  28. Wie wird die Gesammtumlage berechnet?
    Angebotssumme-EKT=Gemeinkosten gesamt(BGK+AGK+W+G)
  29. Was ist die Vorabumlage?
    Zuschlag auf Sonst. Kosten und Zuschlag auf Fremdleistungen
  30. Was ist der Mittellohn?
    • APSLZ
    • A - Arbeitslohn
    • P - Aufsichtspersonen, Polier
    • S - Sozielkosten
    • L - Lohnnebenkosten
    • Z - Zuschlag
Author
Anonymous
ID
76280
Card Set
polier
Description
Kosten - Leistungsrechnung
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