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Kooperation?
Beschreibt eine Reihe aktueller Trends und Technologien im Web
Erstellung von Inhalten / Meta-Informationen durch passive Benutzer
Neuartige Benutzerinterfaces, die es für jeden Benutzer einfach machen, selbst neue Inhalte zu erzeugen
Einfache, dynamisch untereinander kombinierbare Dienste ( Portale, Mashups)
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Web 2.0 Unternehmen sehen Anwender (Kunden) als Wertschöpfer
Einbindung des Kunden in vorgelagerte Wertschöpfungsstufen
- - open Innovation
- - customer Integration
- - collective intelligence
- - crowd sourcing
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Macht der Nischen im Falle Amazon
We sold more books today that didnt sell yesterday...
Potential für Niscenprodukte...
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Geschäftsmodell:
ist die modellhafte Beschreibung eines Geschäftes.
Es betsteht aus 3 Hauptkomponenten:
- - Value Proposition (welchen Nutzen stiftet das Unt)
- - Architektur der wertschöpfung (wie wir der Nutzen für den Kunden generiert?)
- - Ertragsmodell (welche Einnahmen generiert das Unt?)
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Durch das Internet entstehen neue Wertschöpfungschancen durch:
neue technische Möglichkeite:
- - neue Kommunikationskanäle
- - sinkende TAK
- - neue Produkte und Dienstleistungen
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Geschäftsmodelle für Verkäufer:
Def.:
Bei Geschäftsmodellen für Verkäufer geht es darun, aus dem Verkauf von Produkten Gewinne zu erzielen
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Zur Gewinnerzielung stehen 3 verschiedene Instrumente zur Verfügung:
- 1. Preisstrategien
- 2. Mengen- /Umsatzstrategien
- 3. Kostenstrategien
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Preisstrategie:
=^ Preisdifferenzierung: bezeichnet eine Strategie, mit der ein prinzipiell gleiches Produkt an verschiedene Nachfrager zu unterschiedlichen Preisen möglichst gewinnbringend verkauft wird.
Ziel: Abschöpfunfg der KR; Jeder Kunde zahlt exakt den Preis, der seiner Zahlungsbereitschaft entspricht
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Warum ist eine angebotsorientierte oder kostenorientierte Preispolitik bei digitalen Gütern wenig sinnvoll?
1. Angebotsorientierte, traditionelle Preisstrategien orientieren sich an den Kosten, z.B. durch prozentuale Kostenaufschläge
2. Die Kostenstruktur digitaler Güter besteht aus hohen Cfix und niedrigen Cvar
3. Daher ist eine Preisstrategie die P=GK p=0! wenig sinnvoll.
=> Aus diesen Kostengründen wird Preisdifferenzierung notwendig!
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Formen der PD:
- PD 1. Grades: von jedem Kunden soll ein der ZB entsprechender Preis verlangt werden.
- Bsp: Inidviduelle Preisverhandlungen, Auktionen
- PD 2. Grades: ("Selbstselektion": Den Kunden werden unterschiedliche Preis-Leistungs-kombinationen angeboten, zwischen sie wählen können. Sie ordnen sich selbst einem Marktsegment zu.
- Bsp: Mengenrabatt
- PD 3. Grades: Verschiedene Kundengruppen werden Preis-Leistungskombinationen angeboten, die von der Gruppenzugehörigkeit abhängig sind.
- Bsp: Studententarif
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Preisdifferenzierung mit Selbstselektion
PD 2. Grades
im Detail:
- 1. Ausnutzung von Zeitsensitivität
- Bsp: Sofortkauf-Option
- 2. PD durch Versioning:
- Bsp: Drucker mit 3 Qualitätsklassen
- 3. PD durch "Convenience" (Bequemlichkeit)
- Bsp: travelocity mit 2 Internetseiten... teure vs billige Flüge
- 4. PD anhand von Vertrauen:
- Bsp: Marke als Gütesiegel, oder Gütesiegel trusted Shops
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PD 1. Grades:
Einsatz von Auktionen zur Preisindividualisierung
Internetbasierte Auktionen haben große Bedeutung erlangt:
- - C2C: ebay
- - B2B: chemconnect
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Was ist das Problem von internetbasierten Auktionen?
Sie verändern das Verhalten der Bieter:
1. Im Internet sind viele Güter gleich oder ähnlich (bsp. Pcs mit gleicher Ausstattung)
- 2. Für diese Güter finde eine Vielzahl paralleler Auktionen statt, d.h-
- -gleichzeitige Versteigerung gleicher Güter
- - unterschiedliche Terminierungszeitpunkte
- 3. Solange die entsprechenden Auktionen laufen, können Bieter auf "Schnäppchenjagd gehen"
- - Gebote entsprechend der individuellen Zahlungsbereitschaft sind für Bieter nicht mehr rational
Folge: Traffic u, Informationsasymmetrien in letzter Minute
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