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Skaleneffekte:
- economies of scale:
- Bein einer Erhöhung der Produktionsmenge sinken die Stückkosten => angebotsinduziert
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Gründe für Skaleneffekte:
- Effizientere Produktion
- Einsatz besserer Fertigungsverfahren
- Bessere Einkaufskonditionen
- Lerneffekte
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Konsequenzen der extremen Stückkostendegression:
- Dominierender Marktanteil
- Stückkosten sinken stärker als die der Wettbewerber
- Option, Preise schneller zu senken als Wettbewerber
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Beispiele für Stückkostendegression bei digitalen Gütern:
- Vollständige Digitalisierung und Abrufbarkeit im Internet möglich bei:
- - komplexen Softwareprodukten
- - Telekommunikationsdienstleistungen
- - Musikstücken
Gemeinsamkeit: hohe Cfic und niedrige Cvar
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2. langfristig wirkendes ökonomisches Prinzip:
Netzwerkeffekte
Netzwerkeffekte treten auf, wenn der Nutzen eines Gegenstandes davon abhängt, wie viele andere Individuen oder Organisationen dieses Gegenstand verwenden
(Im Zushang mit Systemwettbewerb sin in der INET Netzwerkeffekte auf der NF- und AT-Seite relevant)
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Netzwerkeffekte auf der AT-Seite:
Kunden suchen sich das System aus das für sie am attraktivsten ist.
Ist abhängig von den angebotenen Produkten.
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Dies führt dazu, das marktdominierende Unternehmen noch dominierender werden
- höhere Anzahl der angebotenen Komponenten für ein System
- steigende Attraktivität des Systems für Kunden
- Ausweitung der Absatzmenge
- steigende Attraktivität des Systems für weitere Anbieter
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Lock-In-Effekt
Hintergrund:
Wechselkosten => Summe aus Integrations- u. Opportunitätskosten
- Bei einem Wechsel zu einem konkurrierendem Softwareprodukt entstehen Wechselkosten:
- - erstens bei der Integration
- - zweitens Opportunitätskosten die entstehen, weil die alte Software nicht mehr genutzt wird
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Lock-In-Effekt als Resultat aus den Wechselkosten:
Kunden, die in die Integration eines Gutes investiert haben, sind an das zugehörige System gebunden
Wechsel des Systems ist mit Kosten verbunden
Wecselkosten können prohibitiv hoch sein, so dass Konsumenten in der Nutzung eines Gutes gefangen werden
Werden verbesserte Versionen von Elementen des Systems oder neue komplementäre Produkte angeboten, entscheiden sich rationale Kunden für das etablierte und gegen konkurrierende Systeme
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Folgen des Lock-In-Effekts:
Erklärung dafür, warum Anbieter mit Produkten, die ein schlechteres Preis-Leistungs-Verhälötnis aufweisen als das Angebot der Wettbewerber, dennoch erfolgreich sein können
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Grafik:
- zunehmende Integration des Systems
- Erhöhung der Wechselkosten
- seinkende Wahrscheinlichkeit eines Systemwechsels
- steigende Bindung der Kunden an das System
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Skalen- Netzwerk- und Lockinefefkte im Zusammenhang:
= > sog. positiven Feedback-Loops
Anbieter, die einmal einen dominierenden Marktanteil erreicht haben, können ihre Wettbewerbsposition immer weiter ausbauen.
Unterlegene Wettbewerber verlieren immer stärker an Bedeutung
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