Zellbio gemischt

  1. welcher Rezeptor wird im T-Tubulus der Muskeln durch die Spannungsänderung aktiviert?
    Dihydropyridinrezeptor
  2. Was bewirkt das Ca aus dem SR?
    • bindet an Tnc-UE
    • Tni-UE macht Bindestelle frei
    • Myosinköpfchen kann binden
  3. Wozu ist Mg bei Muskelbewegung notwendig?
    Als Kofaktor der ATPase
  4. Was bewirkt Insulin?
    Glucose wird in Zellen aufgenommen und als Glykogen gespeichert
  5. Was bewirkt Glukagon?
    Glykogen wird aus Zellen freigesetzt und wieder zu Glucose umgewandelt
  6. Wo liegt die Lactatschwelle?
    4 mmol Lactat / Liter Blut
  7. Was ist Plasma?
    Blut ohne Zellen
  8. Was ist Serum?
    Plasma ohne Fibrinogen
  9. Wieviele Erythrozyten sind in 5 Litern Blut?
    25 x 1012
  10. Wieviele E. werden pro Minute gebildet?
    160 Mio / Minute
  11. Wieviele Thrombozyten sind in 1 Liter Blut?
    150.000
  12. Was ist der Hämatokrit?
    Zellulärer Anteil / Blutvolumen
  13. Wie hoch ist der gesunde HB-Wert?
    15g /100g
  14. Wie hoch ist der gesunde MCHC-Wert?
    30 g Hb / dl E.
  15. Wieviele Retikulozyten findet man pro 1000 E.?
    5-15 / 1000 E.
  16. Wie hoch ist der normale Glucose-Gehalt im Blut?
    100 mg/dl
  17. Wie hoch ist der Albumin-Gehalt im Blut? Was ist seine Aufgabe?
    • 30 g /l
    • Hauptosmotikum im Blut
  18. Wie hoch ist der Plasmaeiweiß-Gehalt im Blut?
    80 g/l
  19. Was ist die Funktion von Aldosteron? und wie wirkt es?
    • viel Aldosteron
    • - Na-Ausscheidung verringert
    • +K-Ausscheidung erhöht
  20. Was bewirkt ADH?
    • reguliert Wasserausscheidung
    • viel ADH: Wasser wird weniger über Urin Ausgeschieden
  21. Was ist die Clearance?
    Volumen Urin, der in 1 min vollständig von best. Stoff befreit wird
  22. Wie hoch ist die gesunde GFR?
    • 120 ml / min
    • in 4 min alle 5 l Blut
    • GFR=Kreatinin-Clearance
  23. Rheobase
    Spannung, die notwendig ist für AP
  24. Chronaxie
    Zeit die nötig ist für AP bei doppelter Rheobase
  25. Wieviele ACh-Moleküle besetzen einen Rezeptor?
    2
  26. Nenst-Gleichung
    E=(R*T/z*F)*ln([I]out/[I]in)
  27. Goldman-Gleichung
    • VM=(R*T/z*F)*ln(PNa*[Na]a/PNa*[Na]i*...K...Cl)
    • Achtung: Cl i/a
  28. Was wird bei der 2-Elektroden-Spannungsklemme gemessen?
    Strom
  29. Was wird beim Patchen gemessen?
    Potentialänderung
  30. schmecken: süß, bitter, umami
    metabotrop
  31. Schmecken über welche Hinnerven abgeleitet?
    1,9,10
  32. Was bedeutet autokrin?
    Rezeptor befindet sich auf gleicher Zelle
  33. Was bedeutet parakrin?
    Rezeptor befindet sich auf benachbarter zelle
  34. Was bedeutet endokrin
    • weitreichende Kommunikation
    • Ziel weit entfernt
    • Transport über Blut
  35. Was ist der Ausgangspunkt für die Synthese Steroiden?
    Cholesterin
  36. welche vier Membranstädigen Rezeptoren gibt es?
    • 1. Liganden gesteuerte Ionenkanäle
    • 2. Rezeptor-Tyrosinkinasen
    • 3. G-Protein gekopplete Rezeptoren
    • 4. Integrine
  37. Beispiel für ligandengesteuerter Ionenkanalrezeptor?
    • Acetylcholin
    • aktiviert nikotische Rezeptoren an Skelettmuskelzelle
    • Na/K-Einstrom
    • Muskelkontraktion
  38. Wirkungsweise Rezeptor-Tyrosinkinasen?
    • Ligandenbindung
    • Dimerisierung
    • Aktivierung der Tyrosinkinase
    • Phosphorylierung eines anderen Proteins
  39. vier Second Messenger
    • cAMP: zyklisches Adenosin-3‘,5‘- Monophosphat
    • cGMP: zyklisches Guanosin-3‘,5‘- Monophosphat
    • DAG: 1,2-Diacylglycerin
    • IP3: Inositol-1,4,5-Triphosphat
  40. Welche Wirkung hat ACh am Skelettmuskel und welche am Herzmuskel?
    • Skelettmuskel: Muskel kontrahiert
    • Herzmuskel: es senkt die Herzfrequenz; NT des Parasympathikus
  41. G-Protein-Zyklus
    • G-Protein mit a,ß und y-UE
    • GDP durch GTP ausgetauscht
    • a-UE+GTP und y+ß-UE lösen sich
    • a und ß+y assozieren wieder mit GDP an G-Protein
  42. Welche Aufgaben haben Plasmaproteine?
    1. - 6.
    • 1. Erzeugung des Kolloidosmotischen Drucks
    • 2. Vehikelfunktion
    • 3. Pufferfunktion
    • 4. Aminosäurereservoir
    • 5. Schutz vor Blutverlust (Fibrinogen->Fibrin)
    • 6. Abwehrfunktion
  43. 4 Aufgaben von Albumin
    • 1. Bindung von thyroxin
    • 2. Hauptosmotikum
    • 3. Vehikelfunktion
    • 4. Reserveeiweiß
  44. Was sind Agglutiogene?
    Glykolipide mit Antigen-Eigenschaften
  45. Was sind Agglutinine?
    Spezifische Antikörper für Agglutiogene
  46. Wovon hängt die Blutgruppenzugehörigkeit ab?
    Von der Art des endständigen Zuckers der Glykolipide auf der Oberfläche der E.
  47. Unterschiede Rh- und AB0-System:
    • 1. Rh: Anti-D-Antikörper erst nach Kontakt mit Rh-positivem Blut
    • 1. AB0: Agglutine nach 1. Monat vorhanden
    • 2. Rh: Anti-D-Antikörper (IgG) können Plazentaschranke passieren
    • 2. AB0: IgM- können nicht passieren
    • 3. Rh: Antigene durch Proteinstrukturen
    • 3. AB0: Antigen durch Kohelnhydrate
  48. Aufgaben des Hämoglobins
    1. - 3.
    • 1. Aufnahme O2 in der Lunge und Abgabe im Gewebe
    • 2. Transport von CO2 aus dem Gewebe
    • 3. Pufferfunktion
  49. Wie wird CO2 mit Hämoglobin transportiert?
    Kohlendioxid bindet an freie Aminoenden der a- und ß -ketten
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Anonymous
ID
65250
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Zellbio gemischt
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Zellbio gemischt
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