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1. Quadrant
Verhältnis von Gesundheit und Konsum
Ist das Verhältnis von Gesundheit und Konsum gering, so stiftet zusätzl. Konsum keinen priv. Grenznutzen mehr, sodass i. linken oberen Bereich dieses Quadranten die IKen keine neg. Steigung mehr aufweisen, sondern senkrecht verlaufen
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3. Quadrant
Aufteilung des Budgets auf
medizinische Leistungen (M) mit Preise für med. Leistungen (q)
Konsumgüter (X) mit Preisen für Konsumgüter (p)
--> Y(G) = pX + qM
Eig. : Das zur Verfügung stehende EK, hängt von der GEsundheit ab
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4. Quadrant:
- zeigt welche Menge med. Leistungen M die Gewährleistung eines best. Gesundheitszustandes benötigt.
- -> Je mehr med. Leistungen (kurativer Art), desto besser die Gesundheit
Bsp. werden von Punkt B ausgehend, die Ausgaben für med. Leistungen verringert, so geht gemäß der Beziehung G= G(M) der Gesundheitszustand G und somit auch das EK Y(G) zurück
FOlge:
Das freigewordene Geld kann das Ind. für mehr Konsum verwenden bis Punkt A
Punkt A stellt einen WP dar..
Weitere Reduktion der med. Leistung ab diesem Punkt reduzieren das EK i. H. der EInsparung von Gesundheitsausgaben => Kein Mehrkonsum
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2. Quadrant:
zeigt den Zus.hang zw. Konsumgütern X und konsumierbarer Leistung Konsum C
=> C = C(x)
Mit C=C(x) u. G = G(M) kann nun jeder Punkt a.d. Budgetkurve i. (C,G)-Diagramm des I. Quadranten zugeordnet werden
=> Die Menge aller dieser Punkte gibt dann die Grenze der Wahlmöglichkeiten des Individuums an
=> Der TAngentialpunkt d. höchsten erreichbaren IK an diese Kurve der Wahlmöglichkeiten gibt dann das Individuelle Nutzenmax. (C*,G*)
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M* X*
im 4. und 2. Quadranten
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Punkt Q*
zeigt den Punkt auf der Budgetkurve i. 3. Q. die für das betrachtete Individuum opt. Aufteilung seines Budgets
Verbindet man ihn mit dem Ursprung, so lässt sich die Steigung dieser Geraden als seine '' optimale Gesundheitsquote interpretieren
=> Je steiler, desto größer ist der Anteil an seinem EK, den er im OPt für med. Leistungen ausgibt
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Veränderung von G= G(M) zu
G = G'(M)
Möglicherweise durch Techn. Fortschritt
d.h. eine gegebene Versorgung mit med. Leistungen gewährleistet im oberen Bereich jetzt einen besseren Gesundheitszustand als zuvor.
Dadurch verschiebt sich die Budgetkurve nache außen, und unter Berücksichtigung der Zusammenhänge im II. und III. Quadranten verschiebt sich auch die Grenze der Wahlmöglichkeiten im I. Quadranten nach außen, so dass die Gesamtheit der Individuen neue, recht und oberhalb von alten Optimum R* liegende (C,G)- Kombinationen erreichen könnte
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Was ist das Problem?
Die Regierung erhält zwar Kenntnis über die verbesserte Technologie, hält aber an der ursprünglichen Gesundheitsquote fest.
d.h. steigung der Gesundheitsquote bleibt gleich => daraus resultierendes Ergebnis wäre R' im (C,G)-Diagram
Dies stellt Effizienzprobleme dar => R** wäre demnach das Optimum und die von der Regierung festgelegt Quote ist pareto-inferior
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