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Begriffsdefinition:
Erwachsenen- Weiterbildung:
- häufig synonym füreinander genutzt, keine
- strikte Trennung
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Begriffsdefinition: EB
Fortsetzung oder Wiederaufnahme organisierten Lernens, nach einer abgeschlossenen ersten Bildungsphase
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Begriffsdefinition: WB
- dient
- Vertiefung, Erweiterung und Erneuerung von
- 1.Wissen,
- 2.Fähigkeiten und
- 3.Fertigkeiten nach erster abgeschlossener Bildungsphase
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Begriffsdefinition:
Lebenslanges Lernen
- keine allgemein gültige Definition existent
- Lernen über die Lebensspanne
- dient Erhaltung persönlicher Orientierung, gesellschaftlicher Teilhabe, Beschäftigungsfähigkeit
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Begriffsdefinition:
Formales Lernen
- - Lernen, das in einem organisierten Kontext stattfindet (Bildungs-, Ausbildungseinrichtung)
- - wird explizit als Lernen bezeichnet, zielgerichtet, führt zur Zertifizierung
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Begriffsdefinition:
Nicht-formales Lernen
- - Lernen außerhalb der Hauptsysteme der allgemeinen und beruflichen Bildung (Aktivitäten in Organisationen und Gruppierungen der Zivilgesellschaft)
- - führt nicht zwingend zum Erwerb eines Abschlusses
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Drei Formen des Lernens
- Formales Lernen
- Nicht-formales Lernen
- Informelles Lernen
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Begriffsdefinition:
Informelles Lernen:
natürliche Begleiterscheinung des täglichen Lebens, nicht unbedingt bewusstes Lernen, häufig nicht als Erweiterung des Wissens wahrgenommen
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Historische Entwicklung der EB/WB:
Legitimationsfunktion:
- Aufzeigen der EB als gesellschaftlich relevanter Bereich
- Besondere Leistungsfähigkeit der EB aus Geschichte abzuleiten (politisch, sozial-ökonomische Aspekte der Qualifikationsentwicklung in Umbruchsituationen, kompensatorische Funktion (Arbeitslosenbildung), integrative Funktion (gesellschaftliche Randgruppen) )
- Wesentlicher Beitrag zur Demokratisierung der Gesellschaft
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Historische Entwicklung der EB/WB:Legitimationsfunktion:
- Analyse von Phasen und Epochen à Ableiten von Erkenntnissen und Entscheidungen für erfolgreiches Denken und Handeln
- EB arbeitet autonom gegenüber Staat à reagiert flexibel auf gesellschaftliche Entwicklung
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Historische Entwicklung der EB/WB:
Historische Daten
o Ende 18. JH / Anfang 19. JH: Übergang von ständisch-feudalen zur bürgerlichen-modernen Gesellschaft à Erstarken des Bürgertums, Herausbildung von literarischen Gesellschaften, Museums- und Harmoniegesellschaften,…
o Ende 18. JH: industrielle Entwicklung à Handwerker- und Gewerbevereine
- o Wende 19. / 20. JH: Reichsgründung à Ausbau der
- Volksbildung, erste VHS
- o Weimarer Republik: Pädagogisierung der
- Volksbildung à
- Ausbau einer pluralen Trägerstruktur
o EB im 3. Reich: totale Gleichschaltung und politische Kontrolle, weltanschaulich gebundene Bildung à Erziehung zur Volksgemeinschaftsideologie statt zur Mündigkeit des Einzelnen, Schwächung des Trägerpluralismus, ideologisch ausgerichtetes Personal
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Professionalität in der EB:
Profession:
der jeweilige Beruf
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Professionalität in der EB:
Professionalität:
berufliche Handlungskompetenz, die eine Person in einem Arbeitsfeld erfolgreich handeln lässt, Voraussetzung für effektives und effizientes Arbeitshandeln
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Professionalität in der EB:
Professionalisierung:
Prozess über den Professionalität erreicht wird
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Notwendigkeit von Professionalität in der EB / WB:
Tätigkeitsbereiche:
- Planen, Organisieren, Begleiten, Beraten, Evaluieren: Bildungsbedarf ermitteln, Teilnehmer Akquirieren, Bildungsmaßnahme organsieren und kalkulieren
- Gestalten, Lehren: Methoden und Medien beherrschen, Aktivität und Selbstständigkeit der Teilnehmer fördern
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Notwendigkeit von Professionalität in der EB / WB:
Kompetenzen:
- - Methodenkompetenz
- - Fachkompetenz
- - Sozialkompetenz
- - Personalkompetenz (humanistisches Weltbild, Lernender als Partner sehen)
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Notwendigkeit von Professionalität in der EB / WB:
Komponenten:
o Erwachsenenpädagogische Komponente: Vermittlungskompetenz, Qualität von Bildung bewerten
o Ethische Komponente: Sensibilität zeigen, zum Lernen ermutigen, Selbstvertrauen fördern, Erwachsenen als autonom ansehen
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Notwendigkeit von Professionalität in der EB / WB:
Menschenbilder:
o Ein geeignetes Menschenbild bestimmt über Erfolg / Misserfolg erwachsenenpädagogischer Arbeit
o Humanistisch: Hinwendung zum Menschen, Ziel: seelische Gesundheit und Realisierung der Selbstverwirklichung à Menschenverantwortung und Interesse an Bildung zutrauen, Lernende = Gleichberechtigte, gute Lernbedingungen schaffen
o Interaktives: Frontalunterricht vermeiden: Gruppenarbeit,Methodenmix
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Notwendigkeit von Professionalität in der EB / WB:
Stand der Professionalisierung heute:
Hauptkennzeichen von Professionalisierung:
o Spezialisierung und Akademisierung von Berufswissen: Lehrender hat theoretisches Wissen, wendet dieses aber selber nur noch selten praktisch an
o Spezifische Kompetenzen: s.o.
o Expertenstatus: schwer nachprüfbar, nicht übereinstimmend definiert für EB
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Notwendigkeit von Professionalität in der EB / WB:
Stand der Professionalisierung heute:
Sekundäre Attribute:
o Qualifizierung: in Realität häufig Quereinsteiger
o Rekrutierung: (Zugangsvoraussetzung): in EB / WB nicht vorhanden
o Selbstverständnis (Einkommen, Aufstiegschancen, Sozialprestige): variiert zwischen Individuen, Einkommen und Sozialprestige stark von Tätigkeit abhängig
o Organisation (Berufsverbände): geringer Organisationsgrad
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Notwendigkeit von Professionalität in der EB / WB:
Fazit
Arbeitsfeld befindet sich noch im Prozess, Professionalisierungsgrad im Vergleich mit anderen Bildungswegen (Mediziner, Juristen) bisher nur als ansatzweise oder marginal zu bezeichnen!
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Aufgaben der beruflichen EB:
o Anpassungsfortbildung: Aufrechterhalten und ständiges Erweitern der berufl. Handlungskompetenz
o Aufstiegsfortbildung: Erwerb eines höheren Sozialstatus‘ durch berufl. Aufstieg
- o Umschulung: Erwerb eines neuen Berufs
- Berufliche Reaktivierung:
- - Resozialisation: Ermöglichung der Wiedereingliederung durch berufliche Handlungskompetenz
- - Reintegration: berufliche Rückkehr, z.B. nach Familienphase
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Subsidiarität
- Teilverantwortung des Staates im WB-Bereich: Teilnehmerferne
- Staat schafft finanzielle und rechtliche
- Rahmenbedingungen
- Unterstützung ausgewählter Zielgruppen
- Gleicht Probleme, die aus Pluralismus resultieren, aus
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Pluralität
- Anbietervielfalt
- Trägervielfalt, z.B. öffentliche, freie, kommerzielle Träger
- Vielfalt von Weltanschauung und politischen Einstellungen
- Vielfalt von Angebotsformen, z.B. offene, geschlossene WB: Flächendeckende Grundversorgung
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Subsidiarität
Vor- und Nachteile
WB Institution:
- Vorteile:
- Staatl. Förderung, Kostensenkung & Transparenz
- Nachteile:
- Hoher Verwaltungsaufwand
- Qualifizierung des Personals?
- Verteilunsprobleme
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Subsidiarität
Vor- und Nachteile
Teilnehmende:
- Vorteile:
- Unterstützung Benachteiligter
- Rechtl. Absicherung (Staatl. anerkannte Zertifikate)
- Qualitätssicherung - Teilnehmerschutz
- Nachteile:
- Staatliche Förderung nicht für jeden
- unterschiedliche Zertifizierungsnormen
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Subsidiarität
Vor- und Nachteile
Staat
- Vorteile:
- Qualität indirekt steuern
- Beschränkung finanzieller und rechtl. Regelung
- flächendeckendes WB Angebot
- Nachteile:
- Verantwortlichkeit der Maßnahmen - Wie sicher man Qualität, wie kontrolliert man diese
- Öffentliche Träger notwendig, um quantitative und qual. zu entwickeln
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Pluralität
Vor- und Nachteile
WB-Institutionen
- Vorteile:
- - Kooperation
- - Spezialisierung
- Probleme:
- - Konkurrenz, verhindert eventuell Koop.
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Pluralität
Vor- und Nachteile
Teilnehmende
- Vorteile:
- - Angebotsvielfalt
- - Mindesversorgugn von allg. und berufl. WB
- - Teilnehmernähe
- Nachteile:
- - Qualität nicht gesichert
- - Frage der Zertifizierung?
- - mangelnde Einheitlichkeit
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Pluralität
Vor- und Nachteile
Staat
- Vorteile:
- - Kostensenkung
- - Verwirklichung des Grundrechts auf Bildung
- - Flächendeckende Versorgung
- Probleme:
- - mangelnde Qualitätskontrolle
- - Bildungsprivatisierung
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Trägerschaften im WB:
Eigenschaften
- Bildungsträger nicht identisch mit Bildungsinstitution
- Zusammenfassung zu größeren Einheiten
- Können aus gesellschaftlichen Großorganisationen hervorgehen
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Trägerschaft im WB:
Mögliche Ordnungskriterien?
- Adressaten und Zugang
- Gesellschaftl. Stellung der Trägerorganisation
- Bildungsangebote,…
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Trägerschaft im WB:
Arten der Trägerschaft?
- Öffentliche Träger:
- - Gefördert durch staatliche Instanzen
- - Aufgabenbestimmung erfolgt weitgehend durch die Instanzen
- Privat-wirtschaftliche kommerzielle Träger: Nur sich selbst und ihren Zielen verpflichtet
- freie Träger: in ihrer Arbeit bestimmten Organisationen / Institutionen verpflichtet
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Rechtliche Grundlagen
Subsidiare Verantwortung notwendig, da:
- Gesellschaftliche Teilhabe
- Persönliche Teilhabe
- Berufliche Teilhabe - Eigeninitiative der Zielgruppe wecken und unterstützen
- Sichern von Rahmenbedingungen (finanzielle Unterstützung, Unterstützung flächendeckender WB-Angebote)
- Übersichtlichkeit für Teilnehmer schaffen - Teilnehmerschutz
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Rechtliche Grundlagen
Gesetze
Berufsbildugsgesetz (BBiG)
- Rechtl. Sachverhalte
- Prüfung / Überwachung
- Vergütung
- Pflichten Ausbilder und Auszubildende
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Rechtliche Grundlage
Anerkennungs- und Zulassungsverordnung - WB (AZWV)
Qualitätssicherung der WB
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Rechtliche Grundlagen
Berufsbildungsförderungsgesetz
- Regelung zur Berufsbildungsplanung
- Berichterstattung
- Grundlagen für abgestimmte den technischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Anforderungen entsprechende Entwicklung der beruflichen Bildung
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Rechtliche Grundlage
Ausbildereignungsverordnung (AEVO):
Professionalisierung von Ausbildern
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Rechtliche Grundlage
Aufstiegsfortbildungsgesetz (AFBG)
Förderung von WB-Teilnehmern durch Meister-BAFöG
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Rechtliche Grundlage
Kooperationsnotwendigkeit im WB
- Zur Konfliktvermeidung zw. Den Anbietern
- Sicherung / Einsparung finanzieller Mittel
- Qualitätssteigerung
- Effektive Planung der WB-Entwicklung - Kooperationsmöglichkeiten, d.h. Austausch von Dozenten, Lehrmaterialien,
- Bereitstellung von Räumlichkeiten
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Erwachsenenpädagogischer Prozess unter Berücksichtigung der Lernendenpriorität
1. Was ist Sozialisation?
2. Was sind Besonderheiten bei Erwachsenen?
1. lebenslange Entwicklung / Veränderung von Identität und Verhaltensweisen eines Individuums
- 2.
- - Übernahme von vorgegeben Rollenerwartungen mit eigenen Ansichten in Einklang bringen
- - Personen als handelnde Subjekte begreifen
- - Erwachsene selbst aktiv an Soz.proz. beteiligt
- - Reziprozität von Soz.Proz. beachten
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Erwachsenenpädagogischer Prozess unter Berücksichtigung der Lernendenpriorität
Sozialisationsprozesse: (4 Stück)
- Umfassen alle päd. Prozesse (auch Erwachsenenpäd. Proz.)
- Spontane, von Zufälligkeit behaftete Lernproz.
- Proz. Der Verarbeitung gesellschaftl. Erfahrungen mit Umwelt in Kommunikation mit Anderen
- Individuum geprägt durch soz. Und gesellsch. Faktoren
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Erwachsenenpädagogischer Prozess unter Berücksichtigung der Lernendenpriorität
Erwachsenenpäd. Proz.:
Bewusst, absichtsvolles Herbeiführen von Persönlichkeitsentwicklung Erwachsener, fremd- oder selbstorganisiert, zielgerichtet, geplant, planmäßig
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Erwachsenenpädagogischer Prozess unter Berücksichtigung der Lernendenpriorität
Struktur und Elemente des erw.päd. Proz.:
- Lehr- und Lernproz. Gemeinsam gestalten - Lerner und Lehrender auf einer Ebene
- Erwachsenenbildner instruiert, begleitet, berät (unter Berücksichtigung von Lernbiographien, Erfahrungen, Deutungsmustern, etc.)
- Lernender hat Eigenverantwortung - Bewusste, zielgerichtete Tätigkeit
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Erwachsenenpädagogischer Prozess unter Berücksichtigung der Lernendenpriorität
EB als Identitätsentwicklung
- Identität: Eigentümlichkeit des Wesens eines Individuums, wird bestimmt von Fremd- und Selbstbild
- Rolle: alle sozialen Positionen die man im Leben einnimmt (Beruf, Familie, Freunde)
- Rollenkonzept: Nur Übernahme von Rollen (Role-Taking), Übereinstimmung von Rollennorm und Bedürfnisdisposition
- Identitätskonzept (Role-Taking/Making): Bedürfnisdisposition entsprechend den Institutionalisierten Wertvorstellungen , Rolle Gestalten / Identitätsentwicklung
Fazit: Rollenkonzepte sind für die EB nicht ausreichend, da diese nur Role-Taking berücksichtigen
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Erwachsenenpädagogischer Prozess unter Berücksichtigung der Lernendenpriorität
Einflussgrößen auf das Lernen und den Lernerfolg (siehe Skript)
- Alter:
- - kein direkter Zusammenhang von Lernfähigkeit und Alter
- - Mehrdimensionalität von Intelligenz (kristalline Intelligenz Erfahrungs- & Wissensbezogen; fluide Intelligenz Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung; praktische Intelligenz kognitive Fähigkeiten)
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Erwachsenenpädagogischer Prozess unter Berücksichtigung der Lernendenpriorität
Einflussgrößen auf das Lernen und den Lernerfolg (siehe Skript)
- Lernmotivation:
- Maslowsche Bedürfnispyramide
- AIDA-Formel: Attention, Interest, Desire (Wunsch nach Lernstoff), Action (Lehrender führt Handlung herbei)
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Erwachsenenpädagogischer Prozess unter Berücksichtigung der Lernendenpriorität
Lernmotivation fördern duch?
- Anpassen an Voraussetzungen
- Erfahrungen einbeziehen
- Aufzeigen der Verwendbarkeit eigener Lernfortschritte (Erfolgsmeldung)
- Wertung von Lernanstrengungen im sozialen Bezugssystem
- Überwindung von Lernschwierigkeiten unterstützen
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Erwachsenenpädagogischer Prozess unter Berücksichtigung der Lernendenpriorität
Zielgruppen- und Milieuansatz im erwachsenenpädagogischen Handeln
- Zielgruppe: Personengruppen, die aufgrund ihrer sozialen und psychischen Merkmale ähnliche Zugangsvoraussetzungen, Ziele und Interessen haben - Bei Planung von Bildungsmaßnahmen zu beachten (Bsp.: Arbeitslose Akademiker, Lernungewohnte Langzeitarbeitslose, Aussiedler etc.
- Soz. Milieu: Personengruppen mit Ähnlichkeiten in soz. Lage, Werthaltungen und Lebensweisen/-auffassungen
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Erwachsenenpädagogischer Prozess unter Berücksichtigung der Lernendenpriorität
Woran muss eine Weiterbildungsveranstaltung angepasst sein?
- Humanistisches Menschenbild erfüllen
- Motivation der Lernenden
- Arbeitsklima in der Gruppe
- Erfolge erreichen
- Erfolgreiche Kommunikation
- Zielgerichtete Werbung für Veranstaltung ermöglichen
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Erwachsenenpädagogischer Prozess unter Berücksichtigung der Lernendenpriorität
Lernerperspektive und darauf gerichtete Funktion
des Lehrenden
Wovon ist das Lernverhalten abhängig
- Lerngewohnheit
- Lernmotivation
- Lernerfahrung/-biographie
- Lernstrategien
- Sozialisationsumfeld
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Erwachsenenpädagogischer Prozess unter Berücksichtigung der Lernendenpriorität
Lernerperspektive und darauf gerichtete Funktion des Lehrenden
Wovon ist das Lernverhalten und die Lernfähigkeit abhängig?
- Lerngewohnheit
- Lernmotivation
- Lernerfahrung/-biographie
- Lernstrategien
- Sozialisationsumfeld
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Erwachsenenpädagogischer Prozess unter Berücksichtigung der Lernendenpriorität
Lernerperspektive und darauf gerichtete Funktion des Lehrenden
Präferenz der Lernerperspektive und Stellung/Aufgaben des Lehrenden
Lehrender unterstützt durch:
- Schaffen geeigneter Lernumgebung
- Motivation/Instruktion/Begleiten
- Auf Lerngewohnheiten eingehen
- Lernumwelt berücksichtigen
- Lernwiderstände vermeiden
- - Äußere: Lehrender geht nicht auf Lernenden ein
- - Innere: Mangelnde Einsicht des Lernenden
- - Widerstände sind individuell und nicht pauschalisierbar
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Erwachsenenpädagogischer Prozess unter Berücksichtigung der Lernendenpriorität
Makrodidaktischer Begriff / Mikrodidaktischen Begriff
- Makrodidaktischer Begriff:
- - Entwicklung eines Lehrplans
- - Lernplan, Angebote, Modulbeschreibungen
- Mikrodidaktischer Begriff:
- - Alles was die Gestaltung des Unterrichts angeht
- - Im Kontakt mit Lernendem
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Erwachsenenpädagogischer Prozess unter Berücksichtigung der Lernendenpriorität
Lernumgebung / Lernumwelt
Lernumgebung: durch lehrenden geschaffen, z.B. Literatur, Unterrichtsgestaltung
Lernumwelt: Soziale und Institutionelle Rahmenbedingungen
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Erwachsenenpädagogischer Prozess unter Berücksichtigung der Lernendenpriorität
Deutungsmuster:
- Lehren und Lernen Reflektieren
- Stereotypen berücksichtigen aber nicht missbrauchen
- Reflexives Lernen beinhaltet nicht nur stures Auswendiglernen sondern auch Sinnhinterfragung
- Geben Orientierung
- Bilden Grundlage für das Rechtfertigen von Handlungen
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Erwachsenenpädagogischer Prozess unter Berücksichtigung der Lernendenpriorität
Zusammenfassung
- Lehren und Lernen eng miteinander verbunden
- Lehrender schafft geeignete Lernumgebung
- Erwachsene Lernende sind für Lernen selbst verantwortlich, für Lernfähigkeitsentwicklung und Lernmotivation
- Entwicklung selbstgesteuerten Lernens einfordern
- Entscheidung bezüglich des Lernprozesses dem
- Lernenden überlassen
- Lebenslanges Leben liegt in der Obhut des Lernenden selbst
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