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Geschäftsmodelle für Käufer
Das Transaktionsverhalten von Käufern im Internet verändert sich. Es gibt verschiedene Dienste, die dem unmittelbar Rechnung tragen.
Betrachtet werden im Folgenden Dienste, die in den ersten beiden Transaktionsphasen Tranksaktionskosten für Käufer senken.
d.h.
Anbahnung: Abbau von Info.asymmetrien für Käufer
Verhandlung: Verhandlungsmacht für Käufer
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Abbau von Informationsasymmetrien:
Bestehende Informationsasymmetrien können durch bestimmte Dienste leichter abgebaut werden, als in der physikalischen Welt:
Produktkataloge:
Standardprodukte bzw. leicht darstellbarre Eigenschaften von Gütern können gegenübergestellt werden
Shop Bots:
Preise können verglichen werden
Software Agenten:
Komplexe Suchprozesse mit Abbildung multi-attributiver Präferenzstrukturen können t.T. unterstützt werden
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Eigenschaften von Produktkatalogen:
Erhöhung der Markttranzparenz für Käufer bzw. Abbau von Info-asymmetrien:
- Ein umfassender Katalog bringt spezifische, dür den Käufer relevante Informationen zusammen
- Produktdaten können schnell aktualisiert werden
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Shop Bots:
Shop bots sind intelligente Softwareagenten, die gezielt Informationen suchen, diese filtern und die Ergebnisse für den Anwender auswerten
Ziel: dem Benutzer den Vergleich zwischen verschiedenen Angeboten erleichtern bzw. abnehmen
Der Shopbot führt die Anfrage bei den einzelnen Anbietern nach den Vorgaben des Benutzers selbständig durch, vergleicht deren Angebote und bereitet die Ergebnisse für diesen auf
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Ökonomische Analyse von Shop Bots:
Die Markttranzparenz bzgl. Preisen und Kosten der Anbieter wird durch die leichtere Vergleichbarkeit von Informationen erhöht
Dies führt zu einem verschärften Konkurrenzdruck und zunehmendem Preiswettbewerb und somit auch zu sinkenden Preisen
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Wie kann es bei steigender Markttranzparenz zum beobachteten Parallellverhalten der Anbieter ( = oligopolistisches "follow the leader Verhalten" ) kommen?
Auch Anbieter können Preisvergleich nutzen und sich an den Preisen ihrer Konkurrenten orientieren
Es wird für Anbieter in der digitalen Wirtschaft erheblich günstiger ihre Preise sehr schnell und sehr geringfügig zu ändern
- Wenn Anbieter soggar schneller Preisänderungen durchführen als Nachfrager reagieren, so können bei Preiserhöhungen keine Kunden abwandern
- Bsp: Erhöht Amazon den Preis, zieht Barnes & Noble nache => So können Preise auch steigen
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Software Agenten:
Informationsasymmetrien werden durch Anbieter immer neu hergestellt, vor allem durch Produktindividualisierung
= > Um erneut Markttranzparenz zu schaffen, sind Werkzeuge nötig, die multiattributive-Suchprozesse ermöglichen und eine Vergleichbarkeit heterogener Produkte ermöglichen
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Geschäftsmodelle für Intermediäre:
Ein Intermediär ist ein ökonomisch handelndes Wirtschaftssubjekt, das aufgrunf von Informationsunvollkommenheiten zwischen anderen Wirtschaftssubjekten im weitesten Sinne vermittelt.
Durch die AKtivität des Intermediärs werden TAK auf der Seite des Käufers und des Verkäufers reduziert, wofür der Intermediär Gebühren berechnet.
Wenn die TAK-senkung aus der Nutzung des Intermediärs größer ist als die Gebühren, werden Intermediäre auch in der digitalen Wirtschaft zwischen Anbieter und Nachfragern vermitteln
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Dis und Reintermediation:
Disintermediation:
- Vollkommener Markt
- Besseres Informationsangebot
- Sinkende Suchkosten
Durch die digitale WIrtschaft verlieren traditionelle Intermediäre an Bedeutung
Reintermediation:
- Unvollkommener Markt
- Informationsflut
- Vertrauen
- Koordination
Mit der digitalen Wirtschaft entstehen neue Marktunvollkommenheiten, welches Potenziale für neue Intermediäre darstellt.
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Informationsintermediär:
Ein Informationsintermediär ist ein unabhängiges, gewinnmaximierendes Informationsverarbeitendes System, welches seine Aktivitäten (Informationsbeschaffung, -verarbeitung und -verteilung) auf die Informationsbedürfnisse anderer ökonomischer Agenten ausrichtet
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Elektronische Märkte:
Charakteristika elektronischer Märkte:
- Unterstützung der Koordinationsmechanismen des Marktes
- Unterstützung der Aktivitäten der Informationsbeschaffung, -auswertung
- spontane und standortunabhängige Teilnahme
- Gleichberechtigung der Marktpartner
- Beeinflussung des Marktgeschehens durch menschliche Akteure
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Horizontale Märkte:
zugeschnitten auf Funktionen und Prozessem die in mehreren Branchen von Bedeutung sind
Branchenübergreifendes Produktsortiment
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Vertikale Märkte:
Spezialisierung auf spezielle Branchen und deren besondere Bedürfnisse
Spezialisierte Produktpallette
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