A10

  1. Mindestlohn:

    Politik:
    Eine Politik, die Niedrigverdienern unter die Arme greifen soll:

    • 1. Lohnkostensubvention für geringqualifizierte Arbeitnehmer, die von
    • 2. Arbeitgebern durch eine Steuer finanziert wird, wenn diese angestellt werden.
  2. Problem:
    Eine Steuer die von Arbeitgebern auf die Einstellung von Geringqualifizierten Arbeitnehmer erhoben werden würde, könnte zu einem negativen Effekt der Einstellung Geringqualifizierter führen und weitere negative Konsequenzen für Geringqualifizierte haben.
  3. Warum wird diese These vorgeschlagen?
    In Amerika will ein Gesetz diese Sache durchbringen... auch bekant als Erhöhung des Mindestlohns....
  4. Grafik:
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  5. 1. Kritik
    1. Monopsonistische MM

    d.h. Nachfrager (Unternehmen) haben mehr Verhandlungsmacht als Anbieter,

    Die Nachfragekurve ist keine wirkliche Kurve, sondern, die Nachfrage kann von den Unternehmen an die Angebotsfaktoren angepasst werden.

    Das Unternehmen kann Löhne senken, indem es weniger Arbeitskräfte einstellt

    Dadurch kann das Unternehmen einen Gewinn erzielen.


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  6. 2. Kritik
    Steigt das Arbeitsangebot im Niedriglohnbereich wirklich mit dem Lohn an?

    • Problem: Existenzsicherung
    • --> Fallende Löhne können auch zu einer Erhöhung des Arbeitsangebotes führen!

    Gerade bei einer steilen Arbeitsangebotsfunktion, ist die Einführung eines Mindestlohns von Vorteil, um Lohnsenkungen (bei monops. MM) zu verhindern.

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  7. Pro-Argumente:
    • Erhöht den Lebensstandard für die Ärmsten
    • Erhöht den Durchschnittslohn --> Führt zu mehr Konsum --> Kaufkraftargument
    • Erhöht die Arbeitsmotivation
    • Einfach zu administrieren
    • Verringert ide staatl. Transferausgaben
    • Der neg. Beschäftigungseffekt ist nicht erwiesen
  8. Contra-Argumente:
Author
Anonymous
ID
62177
Card Set
A10
Description
Mindestlohn
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