C7

  1. Vorgang beim SBK
    • 1. Summe Aktiva
    • 2. Summe Aktiva = Summe Passiva !
    • 3. Summe Passiva - (Summe andere Posten)
    • 4. GuV Konto abschließen.
    • > wenn +, dann Gewinn...
    • 5. Verrechnung mit Entnahmen...
  2. GuV-Rechnug

    Privatentnahme
    • Erträge:
    • UE
    • -
    • Aufwendungen:
    • Miete
    • Büromaterial
    • (...)

    =Gewinn/Verlust

    Gewinn nach Privatentnahme... einzeln
  3. Eigenkapitalspiegel
    Der Eigenkapitalspiegel zeigt die Veränderung des Eigenkapitals im Detail:


    • Eigenkapital zu Periodengewinn:
    • Gewinn
    • _____________________________
    • Summe

    - Privatentnahme:

    • _____________________________
    • Eigenkapital zum Periodenende
  4. Bestandteile des Jahresabschluß:
    Bilanz + GuV = Jahresabschluss (Nichtkapitalgesellschaften)

    B + GuV + Anhang = JA (KG und PersG ohne nat Vollhafter)

    B + GuV + Anh + Lagebericht) = Rechnungslegung von KG und PG ohne nat. Vollhafter
  5. modellhafte Abbildung der betriebl. Realität?
    Die Buchführung und der Jahrsabschluss sind eine modellhafte Abbildung der betrieblichen Realität
  6. Bilanz:
    Pflicht!

    zeigt die Bestände an Vermögen und Kapital als Stichtagsbild
  7. Guv / Erfolgsrechnung:
    Pflicht!

    ist eine Gegenüberstellung von Aufwendungen und Erträgen für einen bestimmten Zeitraum, aus deren Differenz sich der Erfolg eines Unternehmes ergibt
  8. Anhang:
    Pflicht für Kapitalgesellschaften und sog. haftungsbeschränkten Personengesellschaften!

    dient primär als Erläuterung und Ergänzung von Bilanz und GuV sowie ggf. weiteren Jahreabschlussbestandteilen
  9. Lagebericht:
    Pflicht für Kap.gesellschafen und sog. haftungsbeschränkten PGen

    ist ein zusätzliches Berichtsinstrumenr, das pflichtmäßig nur von KG zu erstellen ist und auch zukunftsorientierte Informationen umfasst
  10. Gleiderung der Bilanz:
    § 266 HGB
  11. Zweck der Gliederung:
    • 1) Kenntlichmachen der Vermögensstruktur des Unternehmens
    • 2) Kenntlichmachen der (statistischen) Finanz- u Liquiditätslage
    • 3) Kenntlichmachen der Deckungsrelation des Vermögens durch Kapital
  12. GuV:

    Zweck
    Ermittlung des Jahresüberschusses/-fehlbetrags sowie der Quellen der gezielten Ergebnisse
  13. GuV

    Gesetzliche Regelungen:
    Für Personengesellschaften: " Er (der Kaufmann) hat für den Schluss eines jeden Geschäftsjahres eine Gegenüberstellung der Aufwendungen und Erträge des Geschäftsjahres (GuV) aufzustellen (§242 HGB)

    darüber hinausgehend keine weiteren Gliederungs- oder Ansatzvorschriften

    Für KG.: detaillierte Regelung in § 275 HBG, Wahlrecht GKV oder UKV
  14. GuV


    retrograde Gewinnermittlung:
    = Staffelform

    Möglichkeit zur Saldenbildung als wichtigster Vorteil eines staffelförmigen Aufbaus der GuV
  15. Jahresabscluss

    Zweck:
    Dokumentation:

    Buchführungspflicht: Übersichtliche, vollständige und für Dritte nachvollziehbare Aufzeichnung aller Geschäftsvorfälle.

    Beweisfunktion: Dolose Handlungen werden durch Dokumentation der realen Sachverhalte verhindert oder zumindest erschwert


    Kapitalerhaltung: (auch Zahlungsbemessung)

    Sicherung des Unternehmensbestandes

    • Ausschüttungsbemessungsfunktion
    • Mindestausschüttung /Ausschüttungssicherung: Gesellschafterschutz
    • Höchstausschüttung/Ausschüttungsschutbegrenzung: Gläubigerschutz

    Handelsbilanz (nur der Einzelabschluss!) und Steuerbilanz werden mit dem BilMog immer mehr entkoppelt


    Rechenschaft: (auch Informationsfunktion)

    Rechenschaft über die Verwendung der zur Verfügung gestellten (anvertrauten) Mittel

    Rechenschaft gegenüber sich selbst (Selbstinformation)

    Rechenschaft gegenüber Dritten, wie z.B. Gläubigern, Kunden, Lieferanten, Arbeitnehmern und Öffentlichkeit (Drittinformation)
  16. Jahresabschluss-Zwecke:

    Interessenregelung:
    Das Unternehmen wird als Koalition zwischen Partnern mit unterschiedlichen Interessen aufgefasst.

    Der Jahresabschluss ist ein gestzlich diktierter Kompromiß zur Befriedugung dieser Interessen, der insbesondere auf den 2 Säulen "Ausschüttungsregelung" und "Informationsregelung" beruht
  17. Ausschüttungsregelung:
    Ausschüttungsbegrenzung (im Dienste des Gläubigerschutzes)

    Ausschüttungssicherung (im Dienste des Aktionärsschutzes)
  18. Informationsregelung:
    Der Jahresabschluss ist ein informatorischer Kompromiß!

    Das die Informationsinteressenten der Gruppen zum Teil erheblich divergieren, kann keine der Gruppen ihre Informationswünsche vollständig, sondern jede Gruppe nur insoweit erfüllt bekommen, wie nicht essentielle Schutzbelange einer anderen Gruppe tangiert werden. In dieser Funktion dient der JA der Rechenschaft, der Selbstinformation und der Dokumentation.
  19. Vorschriften für alle Kaufleute gem. HGB
    • Buchführungspflicht und Führung der Handelsbücher (238-239)
    • Inventur und Inventar (240-241)
    • JA als Bilanz und GuV (242)
    • Ansatzvorsdchriften (246-251)
    • Bewertungsvorschriften (252 -256)
    • Aufbewahrungsfristen und Vorlegung im Rechtstreit (257 - 263)
  20. Anforderungshierarchie in Abhängigkeit von der Größenklasse von KG!
    § 267 HGB
Author
cb48
ID
60706
Card Set
C7
Description
VL Grundlegendes
Updated