-
Marktversagen
Öffentliche Güter, Externe Effekte, natürliche Monopole, Asymetrische Information
-
Öffentliche Güter
- Nicht Rivalität im Konsum
- Nicht Ausschließbarkeit vom Konsum
-
Coase Theorem
- ...geht davon aus, dass Marktteilnehmer Probleme, die durch externe Effekte entstehen selbst lösen können, wenn sie nur über die Allokation von Ressourcen verhandeln können.
- Problem: kurzfristige Lösung/ Verteilungsprobleme unberücksichtigt.
-
Allokationsziel
Steigerung der Effizienz -->Maximale Produktion gewünschter Güter
-
Distributionsziel
Verbesserung der Verteilung -->Bedarfsgerecht
-
Preisniveaustabilität
Fokus der Betrachtung liegt auf den Preisindizes bestimmter Warenkörbe, nicht auf den einzelnen Preisen
-
Inflation
Marktversagen -->Knappheit wird durch Preis indiziert Geld verliert die Eigenschaft als Wertmaßstab
-
Warum ist Inflation ein Problem?
- Negative Verteilungswirkung
- Verringerung der Allokationseffizienz
-
Gründe für die Verringerung der Allokationseffizienz bei Marktversagen:
- Geld verliert Eignung als Wertmaßstab
- Schwankungen der Inflationsrate verzerren Funktion des Preises als Knappheitsindikator
- Geringeres Arbeitsangebot und Steigerung der Schattenwirtschaft
-
Welche Lösungsvorschläge gibt es gegen Arbeitslosigkeit?
- konjunkturelle Arbeitslosigkeit: Stabilisierungspolitik
- langfristige Arbeitslosigkeit: Wachstums- und Strukturpolitik
-
Messfehler bei der Beschäftigung...
- Stille Reserve: nicht gemeldete Arbeitslose, die gerne würden
- verdeckte Arbeitslosigkeit: Arbeitslose, die nicht in der Statistik auftauchen
-
Warum nicht solange die Arbeitslosigkeit über Staatsprogramme drücken, bis der Phillipskurvenmechanismus versagt?
- Beeinträchtigung des Aussenhandels
- Preismechanismus versagt
- Kosten der Inflation (Allokations- und Wachstumseffekte)
-
Warum existiert langfristig kein Zusammenhang zwischen Preisstabilität und Beschäftigung?
- langfristig Zielharmonie, lediglich kurzfristig Zielkonflikt.
- Preisstabilität sichert die Funktionsfähigkeit des Preismechanismus und ist damit unabdingbare Voraussetzung für einen gut funktionierenden Arbeitsmarkt
-
Keynes: Warum Unterbeschäftigungsgleichgewicht?
- Bei Keynes ist lediglich Güter und Geldmarkt am Gleichgewichtspunkt im GG. Ein gleichzeitiges GG am Arbeitsmarkt ist nicht Systemvoraussetzung. Bei Keynes sind die Löhne und Preise nach unten starr:
- Konsequenz: Nachfrage sinkt, Produktion sinkt, Arbeitslosigkeit steigt...
- Effekt von Lohnsenkungen wird überkompensiert durch die sinkende Produktion -->steigende Arbeitslosigkeit
|
|