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Perzeptionsmedium:
Wie nimmt der Mensch Informationen auf?
- Abgeleitet von den menschlichen Sinnen:
- Hören und Sehen
- > hören: auditive Medien: Musik, Geräusch, Sprache
- > sehen: visuelle Medien: Text, Animation, Bewegtbild
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Repräsentationsmedium:
Wie wird Information im Rechner codiert?
- Bsp:
- Text (ASCII-Kodierung)
- Audiodatenstrom (PCM-Kodierung)
- Einzelbild (JPEG-Format)
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Präsentationsmedium
Über welchen bzw. mit Hilde welches Mediums wird Infromation von einem Rechner ausgegeben oder in einen Rechner eingelesen?
- Ausgabemedien:
- Drucker
- Bildschirm
- Lautsprecher
- Eingabemedien:
- Tastatur
- Maus
- Mikro
- Kamera
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Speichermedium
Wo bzw. worauf wird die Information gespeichert?
- Papier
- Mikrofilm
- DVD
- Festplatte
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Übertragunsmedium:
Worüber wird Information übertragen?
- Koaxialkabel
- Glasfaser
- Luft
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Informationsaustauschmedium
Welcher Informationsträger wird für den Austausch von Informationen zwischen verschiedenen Orten verwendet?
- Speichermedien
- Übertragunsmedien
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Cloud Computing:
- Abstrahierte IT-Infrastrukturen (z. B. Rechenkapazität, Datenspeicher)
- als Service
- dynamisch an den Bedarf angepasst
- über ein Netzwerk zur Verfügung zu stellen.
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Digitales Wirtschaften:
Definitionen:
- Alle Veränderungen ökonomischer Wirkungsmechanismen,
- die durch den steigenden Vernetzungsgrad der Wirtschaftssubjekte ausgelöst wurden.
Die sinkenden TAK als wesentliche Folge dieser Entwicklung betreffen digitale wie auch nicht-digitale Güter.
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E-business
Ist die integrierte Ausführung aller automatisierbaren Geschäftsprozesse eines Unternehmes
mit Hilfe von Informations- und Kommunikationstechnologie
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E-commerce
ist die digitale Anbahnung, Aushandlung und/oder Abwicklung von TAK zw. Wirtschaftsubjekten
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Transaktionsphasenmodell:
- Anbahnung
- Verhandlung
- Abwicklung
- Anpassung/Kontrolle
- Durchsetzung
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Elektronischer Markt:
Systeme, die mindestens eine der TAK-Phasen unterstützen
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Stückkostendegression und Skaleneffekte
Physikalische Produkte
Digitale Produkte
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Skaleneffekte:
economies of scale:
- Bei einer Erhöhung der Produktionsmenge sinken die Stückkosten
- --> angebotsinduziert
Skaleneffekte: sind das langfristig wirkende ökonomisce Prinzip in klassischen Märkten
- Gründe für Skaleneffekte:
- - Effizientere Produktion aufgrund grösserer Anlagen
- - Einsatz besserer Fertigungsverfahren
- - Bessere Einkaufskonditionen
- - Lerneffekte
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Konsequenzen der extremen Stückkostendegression
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Bsp. für Stückkostendegression bei digitalen Gütern
Vollständige Digitalisierung und Abrufbarkeit im Internet möglich bei:
- - komplexen Softwareprodukten
- Telekommunikationsdienstleistungen
- Musikstücken
- E-books
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Netzwerkeffekte:
treten auf, wenn der Nutzen eines Gegenstandes davon abhängt, wie viele andere Individuen oder Organisationen diesen Gegenstand verwenden.
Im Zus.hang mit dem Systemwettbewerb sind in der Internetökonomie Netzwerkeffekte auf der Nachfrage- und auf der Angebotsseite relevant.
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Netzwerkeffekte auf der NF-Seite:
skype
Nutzen des ersten Anwenders = 0
Anstieg des Nutzen mit jeder zusätzlich installierten Anwendung
Begründung:
Anwender des Dienstes kann mit immer mehr Personen telefonieren und chatten
Ähnliche Effekt bei Software: Je mehr Anwender Softwaresysteme nutzen, desto größer sind die Möglichekeiten, Erfahrungen oder auch Dateien auszutauschen
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Netzwerkeffekte auf AT-Seite:
Annahmne:
Softwareunternehmen: Anwendungssoftware für Windows-Welt oder Apple-System
Identische Kosten der Entwicklung für beide Syteme
Know-how für beide Systeme; Ressourcen lediglich zur Entwicklung einer Version
Folge:
Wahl des aus Kundensicht attraktivsten Systems. Abhängig davon, wie viele andere Anbieter Elemente für dieses System anbieten.
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Konsequenzen des Netzwerkeffektes auf Unternehmen:
- Auch Netzwerkeffekte führen dazu, dass dominierende Anbieter mit
- steigendem Marktvolumen noch dominierender werden, während unterlegene
- Wettbewerber weiter an Bedeutung verlieren.
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Wechselkosten
In der digitalen Wirtschaft wird die Summe aus Integrations- und Opportunitätskosten als Wechselkosten bezeichnet
Bei einem Wechsel zu einem konkurrierenden Softwareprodukt entstehen zweierlei Kosten:
1. Das neue Produkt muß integriert werden
- 2. Es entstehen Opportunitätskosten (sunk costs):
- Nutzen, der dem Unternehmen dadurch entgeht, dass die ursprünglich eingesetzte Software nicht mehr verwendet wird.
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Lock-in-Effekt
Bindungseffekt - ist Resultat aus den Wechselkosten
- Kunden, die in die Integration eines Gutes investiert haben, sind an das zugehörige System gebunden
- Wechsel des Systems ist mit Kosten verbunden
- Wechselkosten können prohibitiv hoch sein, so dass Konsumenten in der Nutzung eine Gutes gefangen werden
-->> Werden verbesserte Versionen von Elementen des Systems oder neue komplementäre Produkte angeboten, entscheiden sich rationale Kunden für das etablierte und gegen konkurrierende Systeme
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Folgen des Lock-In-Effekts:
Je höher die Wechselkosten sind, desto geringer wird die Neigung der Kunden sein, einen Systemwechsel vorzunehmen
Konkurrierende Systeme müssen mindestens so preiswert sein, wie das System des etablierten Anbieters
Sie müssen zusätzlich die Wechselkosten kompensieren, bevor sich die Kunden zu einem Wechsel des Anbieters entscheiden.
Erklärung dafür, warum Anbieter mit Produkten, die ein schlechteres Preis-Leistungs-Verhältnis aufweisen als das Angebot der Wettbewerber, dennoch erfolgreich sein können.
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Skalen-, Netzwerk- und Lock-In-Effekte im Zusammenhang:
positive Feedback Effekte
Anbieter, die einmal einen dominierrenden Marktanteil erreicht haben, können ihre Wettbewerbsposition immer weiter ausbauen.
Unterlegene Wettbewerber verlieren immer stärker an Bedeutung
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Skalen-, Netzwerk- und Lock-In-Effekte im Zusammenhang:
Grafik:
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