B5

  1. Perzeptionsmedium:
    Wie nimmt der Mensch Informationen auf?

    • Abgeleitet von den menschlichen Sinnen:
    • Hören und Sehen

    • > hören: auditive Medien: Musik, Geräusch, Sprache
    • > sehen: visuelle Medien: Text, Animation, Bewegtbild
  2. Repräsentationsmedium:
    Wie wird Information im Rechner codiert?

    • Bsp:
    • Text (ASCII-Kodierung)
    • Audiodatenstrom (PCM-Kodierung)
    • Einzelbild (JPEG-Format)
  3. Präsentationsmedium
    Über welchen bzw. mit Hilde welches Mediums wird Infromation von einem Rechner ausgegeben oder in einen Rechner eingelesen?

    • Ausgabemedien:
    • Drucker
    • Bildschirm
    • Lautsprecher

    • Eingabemedien:
    • Tastatur
    • Maus
    • Mikro
    • Kamera
  4. Speichermedium
    Wo bzw. worauf wird die Information gespeichert?

    • Papier
    • Mikrofilm
    • DVD
    • Festplatte
  5. Übertragunsmedium:
    Worüber wird Information übertragen?

    • Koaxialkabel
    • Glasfaser
    • Luft
  6. Informationsaustauschmedium
    Welcher Informationsträger wird für den Austausch von Informationen zwischen verschiedenen Orten verwendet?

    • Speichermedien
    • Übertragunsmedien
  7. Cloud Computing:
    • Abstrahierte IT-Infrastrukturen (z. B. Rechenkapazität, Datenspeicher)
    • als Service
    • dynamisch an den Bedarf angepasst
    • über ein Netzwerk zur Verfügung zu stellen.
  8. Digitales Wirtschaften:

    Definitionen:
    • Alle Veränderungen ökonomischer Wirkungsmechanismen,
    • die durch den steigenden Vernetzungsgrad der Wirtschaftssubjekte ausgelöst wurden.

    Die sinkenden TAK als wesentliche Folge dieser Entwicklung betreffen digitale wie auch nicht-digitale Güter.
  9. E-business
    Ist die integrierte Ausführung aller automatisierbaren Geschäftsprozesse eines Unternehmes

    mit Hilfe von Informations- und Kommunikationstechnologie
  10. E-commerce
    ist die digitale Anbahnung, Aushandlung und/oder Abwicklung von TAK zw. Wirtschaftsubjekten
  11. Transaktionsphasenmodell:
    • Anbahnung
    • Verhandlung
    • Abwicklung
    • Anpassung/Kontrolle
    • Durchsetzung
  12. Elektronischer Markt:
    Systeme, die mindestens eine der TAK-Phasen unterstützen
  13. Stückkostendegression und Skaleneffekte

    Physikalische Produkte

    Digitale Produkte
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  14. Skaleneffekte:

    economies of scale:
    • Bei einer Erhöhung der Produktionsmenge sinken die Stückkosten
    • --> angebotsinduziert

    Skaleneffekte: sind das langfristig wirkende ökonomisce Prinzip in klassischen Märkten

    • Gründe für Skaleneffekte:
    • - Effizientere Produktion aufgrund grösserer Anlagen
    • - Einsatz besserer Fertigungsverfahren
    • - Bessere Einkaufskonditionen
    • - Lerneffekte
  15. Konsequenzen der extremen Stückkostendegression
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  16. Bsp. für Stückkostendegression bei digitalen Gütern
    Vollständige Digitalisierung und Abrufbarkeit im Internet möglich bei:

    • - komplexen Softwareprodukten
    • Telekommunikationsdienstleistungen
    • Musikstücken
    • E-books
  17. Netzwerkeffekte:
    treten auf, wenn der Nutzen eines Gegenstandes davon abhängt, wie viele andere Individuen oder Organisationen diesen Gegenstand verwenden.

    Im Zus.hang mit dem Systemwettbewerb sind in der Internetökonomie Netzwerkeffekte auf der Nachfrage- und auf der Angebotsseite relevant.
  18. Netzwerkeffekte auf der NF-Seite:

    skype
    Nutzen des ersten Anwenders = 0

    Anstieg des Nutzen mit jeder zusätzlich installierten Anwendung

    Begründung:

    Anwender des Dienstes kann mit immer mehr Personen telefonieren und chatten

    Ähnliche Effekt bei Software: Je mehr Anwender Softwaresysteme nutzen, desto größer sind die Möglichekeiten, Erfahrungen oder auch Dateien auszutauschen
  19. Netzwerkeffekte auf AT-Seite:
    Annahmne:

    Softwareunternehmen: Anwendungssoftware für Windows-Welt oder Apple-System

    Identische Kosten der Entwicklung für beide Syteme

    Know-how für beide Systeme; Ressourcen lediglich zur Entwicklung einer Version

    Folge:

    Wahl des aus Kundensicht attraktivsten Systems. Abhängig davon, wie viele andere Anbieter Elemente für dieses System anbieten.
  20. Konsequenzen des Netzwerkeffektes auf Unternehmen:
    • Auch Netzwerkeffekte führen dazu, dass dominierende Anbieter mit
    • steigendem Marktvolumen noch dominierender werden, während unterlegene
    • Wettbewerber weiter an Bedeutung verlieren.


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  21. Wechselkosten
    In der digitalen Wirtschaft wird die Summe aus Integrations- und Opportunitätskosten als Wechselkosten bezeichnet

    Bei einem Wechsel zu einem konkurrierenden Softwareprodukt entstehen zweierlei Kosten:

    1. Das neue Produkt muß integriert werden

    • 2. Es entstehen Opportunitätskosten (sunk costs):
    • Nutzen, der dem Unternehmen dadurch entgeht, dass die ursprünglich eingesetzte Software nicht mehr verwendet wird.
  22. Lock-in-Effekt
    Bindungseffekt - ist Resultat aus den Wechselkosten

    - Kunden, die in die Integration eines Gutes investiert haben, sind an das zugehörige System gebunden

    - Wechsel des Systems ist mit Kosten verbunden

    - Wechselkosten können prohibitiv hoch sein, so dass Konsumenten in der Nutzung eine Gutes gefangen werden

    -->> Werden verbesserte Versionen von Elementen des Systems oder neue komplementäre Produkte angeboten, entscheiden sich rationale Kunden für das etablierte und gegen konkurrierende Systeme
  23. Folgen des Lock-In-Effekts:
    Je höher die Wechselkosten sind, desto geringer wird die Neigung der Kunden sein, einen Systemwechsel vorzunehmen

    Konkurrierende Systeme müssen mindestens so preiswert sein, wie das System des etablierten Anbieters

    Sie müssen zusätzlich die Wechselkosten kompensieren, bevor sich die Kunden zu einem Wechsel des Anbieters entscheiden.

    Erklärung dafür, warum Anbieter mit Produkten, die ein schlechteres Preis-Leistungs-Verhältnis aufweisen als das Angebot der Wettbewerber, dennoch erfolgreich sein können.
  24. Lock.-in-effekt

    Grafik:
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  25. Skalen-, Netzwerk- und Lock-In-Effekte im Zusammenhang:

    positive Feedback Effekte
    Anbieter, die einmal einen dominierrenden Marktanteil erreicht haben, können ihre Wettbewerbsposition immer weiter ausbauen.

    Unterlegene Wettbewerber verlieren immer stärker an Bedeutung
  26. Skalen-, Netzwerk- und Lock-In-Effekte im Zusammenhang:

    Grafik:
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Author
cb48
ID
60256
Card Set
B5
Description
B5 Medium, Lockin, Skalen,
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