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    Ailanthus altissima - Götterbaum

    Baum - Sommergrün - Pionierbaum

    • Erkennungsmerkmale
    • Blatt:
    • Anordnung: wechselständig angeordnete Fiederblätter Paarig und unpaarig, 4-12 Fiederpaare. Laubunterseite schwach behaart.
    • Form: langzettlich, zugespitz ganz-(glatt-)randigSpross: Knospen im Herbst kaum sichtbar

    Blüte: Gelblich, in reichblütigen großen Rispen. Duft unangenehm.

    Frucht: Nussfrüchte 2-seitig geflügelt (4cm lang),Blüte unscheinbar klein / grünlich-gelb

    Wuchs / Höhe: Strauch oder bis Baum bis 25m Höhe

    Wuchsformen: bogig, waagerecht, aufrecht, sparrig, oft mehrstämmig, Ausläufer bildend.

    Rinde: Glatt mit auffälligen weißen Längsrissen, grünlich-graubraunBesonderes: Hitze-/Salz-/ Trockenheitsresistent, aus Asien, Pionierbaum, bei zerreiben der Blätter unangenehmer Geruch
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    Buxus sempervirens - Buchs

    Immergrün -

    Erkennungsmerkmale:

    Blatt:

    Anordnung: gegenständige kleine ovale Blättchen bis 2cm, lederartig

    Form: kurzgestielt und ganzrandig. Die Blätter haben eine elliptische Form, sind am Rande etwas eingerollt, die Oberseite ist glänzend dunkelgrün, die Unterseite hellgrün.

    Spross:

    Blüte: kleine gelblich weisse Blüten

    Frucht:

    Wuchs / Höhe: bis 4m Strauch

    Besonderes: grün, später grau bis ockerfarbige Rinde, im Alter abplatzende Rindenfetzen


    • Giftigkeit: Blätter und Früchte der Pflanze sind
    • giftig durch Buxus-Alkaloide. Über schwere Vergiftungen beim Menschen liegen keine Berichte vor.

    Wissenswertes: Die wahre Herkunft des Buchsbaumes ist nicht bekannt. Der Name Buxus wurde ihm von den Römern gegeben. Schon damals wurde er als Heckenpflanze gezogen. Buxus wurde früher häufig in der Medizin verwendet, gegen vielerlei Krankheiten. Nach Europa kam der Buxus mit der Gründung der Klöster, ebenso sein Name. Daher ist der Name für Buchsbaum in allen europäischen Sprachen fast gleich, eine Seltenheit in der Pflanzenwelt. Der Buchsbaum besitzt ein sehr hartes und schweres Holz, das früher zum Gravieren und für Drechselarbeiten Verwendung fand. In katholischen Gegenden werden am Palmsonntag die Kreuze mit geweihten Zweigen des Buchsbaumes geschmückt.
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    Cornus mas - Kornelkirsche

    Strauch - Sommergrün - Vogelschutzgehölz - Bienennährgehölz

    Erkennungsmerkmale: Sommer

    Blatt:

    Anordnung: gegenständig

    Form: breit-langzettlich (ei-elliptisch)

    Spross: grosse runde Blütenknospen + schmale Blattknospen, ohne Schuppen, Gattung Cornus, Knospe fein dicht behaart

    Blüte / Frucht: Ovale, rote, kirschengroße Steinfrüchte, 2cm lang, eßbar, säuerlich

    Wuchs / Höhe: bis 5m Strauch, grüner Trieb (an Sonne rot)

    Rinde: Graubraune Schuppenborke

    Besonderes: macht keine Ausläufer wie der Cornus sanguinea, Sanguinea mit Fruchtstamm + ohne Blütenknospen


    Wissenswertes: Je nach Alter und Standort kann die Kornelkirsche ein sehr unterschiedliches Erscheinungsbild zeigen: frei wachsend an sonnigen Plätzen entwickelt sie sich im Alter zum dickstämmigen Großstrauch oder Baum. Im Unterholz dagegen kann das gut schattenverträgliche Gehölz jahrzehntelang die Wuchsform eines kleinen, breiten Strauches behalten. Zur Vollreife sind die Gerbstoffe abgebaut und die Früchte auch für Menschen wohlschmeckend. Meist verarbeitet man sie jedoch zu Marmelade, Kompott oder Saft. Die Kornelkirsche kann 100 Jahre alt werden und hat ein schweres und festes Holz, das als Drechslerholz geschätzt it.
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    Frangula alnus - Faulbaum

    Sommergrün -

    Erkennungsmerkmale: Winter

    Blatt:

    Anordnung: wechselständig, eiförmig, gewellt, am Ende stumpf

    Form: auf beiden Seiten mit 7-8 bogig aufsteigenden Seitenadern, ober- und unterseits entlang der Adern behaart.

    Spross: Knospen nackt ohne Knospenschuppen, ockerbraun bis grau/braun behaart, Endknospe eiförmig mit 2-4 sichtbaren äusseren Blättchen, Seitenknospen kleiner und anliegend

    Blüte / Frucht: reife Beeren sind schwarz/violett

    Wuchs / Höhe: 3-7m hoch

    Rinde: Grau-braune, flach-längsrissige Borke.

    Besonderes: gesprenkelte Rinde, sehr helle Lentizellen, punkt-stichförmig, junge Triebe behaart Rinde schmeckt etwas faulig
Author
schmaoli
ID
59459
Card Set
FF1d
Description
grundstudium grünes modul
Updated