B4 Rechnernetze

  1. Def. Rechnernetze:

    und verteilte Systeme:
    • Rechnernetze bestehen aus autonomen, miteinander verbundenen Rechnern.
    • - Sie dienen primär der Kommunikation.

    • Verteilte Systeme:
    • Ein Verteiltes System ist nach der Definition von Andrew Tanenbaum ein Zusammenschluss unabhängiger Computer, der sich für den Benutzer
    • als ein einzelnes System präsentiert. Peter Löhr definiert es etwas
    • grundlegender als „eine Menge interagierender Prozesse (oder Prozessoren), die über keinen gemeinsamen Speicher verfügen und daher
    • über Nachrichten miteinander kommunizieren“.
  2. offene vs. geschlossene Systeme
    • Teilnahme an offenen Netzen steht allen Nutzern frei.
    • - räumlich unbegrenzt, optimale Grundlage für die Infrastruktur der Informationsgesellschaft
    • - Kommunikaitonsprotokolle und Dienste sind genormt, wodurch ein Informationsaustausch zwischen verschiedenen Rechnernetzen leicht möglich ist.
    • Ziel: Jeder Nutzer kann mit einem anderen Nutzer in Verbindung treten und so die Kommunikation und Zusammenarbeit erleichtern.

    • Geschlossene Netze:
    • -Die Teilnehmerzahl beschränkt sich auf die räumliche Ausdehnung
    • - Übertragung und Kommunikation mit einem anderen Rechnernetz ist nur mit erheblichen Aufwand möglich.
  3. Grundlagen der Rechnernetze:
    Rechnernetze ermöglichen die Kommunikation zwischen autonomen Rechnern.

    Dabei muß zwischen den Elementen und den Phasen der Kommunikation unterschieden werden:

    • Informationsquelle (Sender oder Kommunikator)
    • zu übermittelnde Botschaft (Information)
    • Medium der Kommunikation (Sprache oder digitale Zeichen)
    • Informationssenke (Empfänger)
  4. Jeder Kommunikationsprozess läuft in 3 Phasen ab:
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    • 1. Phase:
    • Die Information muss vom Sender zuerst vorbereitet werden (Verschlüsselung)

    • 2. Phase:
    • Sie wird dann mit Hilde der vereinbarten Zeichen übermittelt (Signalisierung)

    • 3. Phase:
    • sie muss schließlich vom Empfänger aufgenommern werden (Entschlüsselung)
  5. N
  6. Netztopologie:
    beschreibt die Struktur eines Rechnernetzes

    • Bsp:
    • Punkt-zu-Punkt
    • Bus
    • Stern
  7. Architekturmodell von Rechnernetzen:
    • Architekturmodelle beschreiben Aufbau und Ablauf von Interaktionen in den Rechnernetzen.
    • Unter einer Interaktion eines offenen Systems wird jedoch nicht nur die Datenübertragung, sondern auch die Bestimung der Mittel zu r Kommunikation verstanden, z.B. Wegewahl, Bewtriebsverwaltung, Fehlerbehandlung oder Namensgebung.
  8. Das ISO-OSI-

    Referenzmodell:
    ist ein Architekturmodell, das die Kommunikation in sieben übereinander liegende Schichte aufteilt.

    • Die grundlegende Idee:
    • - jede Schicht erbringt einen Teil der Gesamtleistung des Systems jeweils bezogen auf das ihr zugeteilte Aufgabenfeld
    • - nutzt dazu die Funktionalität der ihr vorgelagerten Schicht
    • - Dadurch Möglichkeit Schichten zu ändern oder auszutauschen, ohne dass andere Schichten davon betroffen sind.

    Die Hauptkriterien für die Abgrenzung der Schichten ist, dass jede Schicht eine wohldefinierte Funktion erfüllt, die Funktionen einer jeden Schicht in Hinsicht auf international standardisierte Protokolle festgelegt
  9. ISO-OSI Referenzmodell:

    Grafik
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  10. Architekturmodell des Internets:
    kein eigenes Netz, sondern die Verbindung schon existierender Rechnernetze

    • entstanden aus dem in den 50er von dem amerikanischen Verteidiggungsministerium entwickleten ARPA-Net
    • (wollten ein zuverlässiges Netz, dass im Falle eines atomaren Angriffs, trotzdem standhalten konnte)
  11. Wie können unterschiedliche Netze miteinander verbunden werden?
    • - Router
    • - Definition von Netzarchitektur: Schichtenmodell, TCP/IP

    Internet: = Hierarchische Verknüpfung unterschiedlicher Netzwerke
  12. Veteilter Namensdienst: DNS
    • IP- Adressen sind strukturierte Zahlenfolgen
    • Menschen können sich jedoch besser Namen als Zahlen merken, deswegen werden parallell zu den IP-Adressen strukturierte Namen für Internet-Lokationen (Uniform-Ressource-Locator URL) eingeführt

    Das Domain-Name-System DNS, hat die Aufgabe, jede URL in die dazugehörige IP-Adresse zu übersetzen und umgekehrt.
  13. Hierarchicher Aufbau der DNS
    www.vwl.uni-freiburg.de

    • de = Top Level Domain
    • uni-freiburg = Domain
    • vwl = Subdomain
  14. Fallbeispiel Musikindustrie:

    Die Verwertungskette in der Medienindustrie:
    • Prodzent
    • Rechteverleih
    • Distribution
    • Konsument
  15. Wo liegt da Potenzial in der Musikindustrie:
    Das Potenzial liegt im Marketing digitaler Musik

    aktuell 50% der Kosten für Marketing:

    Durch Reduktion der Marketingkosten, können höhere Verkaufszahlen erreicht werden.

    • Bsp. Diese Reduktion kann durch Einführung neuer Vertriebswege geschaffen werden, die auf web-basierten Diensten bestehen.
    • 1. Ubiquitous Digital Rights Management
    • - End devices
    • 2. Innovative Services
    • - Apps
    • 3. New Billig Mechanisms
    • - micro payment
    • - acces, subscription
Author
cb48
ID
59113
Card Set
B4 Rechnernetze
Description
B4 Rechnernetze
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