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Zelle
kleinste, selbständig lebensfähige Einheit
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Unterscheidungsmerkmale von Prokaryotischen- und Eukariotischen Zellen bezüglich: Genom (DNA)
- Prokaryotenzelle: frei in der Zelle liegend (Kernäquivalent)
- Eukaryotenzelle: Im Zellkern
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Unterscheidungsmerkmale von Prokaryotischen- und Eukariotischen Zellen bezüglich: Zelldifferenzierung
- Prokaryotenzelle: sehr selten
- Eukaryotenzelle: häufig
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Unterscheidungsmerkmale von Prokaryotischen- und Eukariotischen Zellen bezüglich: Kompartimentierung (verschiedenartige Räume innerhalb einer Zelle)
- Prokaryotenzelle: fehlt
- Eukaryotenzelle: vorhanden
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Unterscheidungsmerkmale von Prokaryotischen- und Eukariotischen Zellen bezüglich: Grüsse
- Prokaryotenzelle: meistens 0.1-1 Mikrometer
- Eukaryotenzelle: durchschnittlich 10-50 Mikrometer
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Unterscheidungsmerkmale von Prokaryotischen- und Eukariotischen Zellen bezüglich: Cytoskelett
- Prokaryotenzelle: fehlt
- Eukaryotenzelle: vorhanden
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Cytoplasma (=Zytoplasma)
- Zellinhalt mit ausnahme des Zellkerns
- von der Plasmamembran umschlossen
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Cytosol (=Zytosol)
Cytoplasma ohne Zellorganellen, die im Elektronenmikroskop sichtbar sind
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Kernhülle
- Doppelmembran, welche den Zellkern umschliesst
- Innenseite mit einem Proteinfasernetz (Kernlamina) ausgekleidet, kann in das ER übergehen
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Kernporen
- Kernhülle ist von Kernporen durchsetzt. An den Rändern der Kernporen gehen innere und äussere Kernmembran ineinander über
- Kernporenkomplex steuert Transport von Teilchen in und aus dem Zellkern
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Kernlamina
Proteinfasernetz an der innenseite der Kernhülle zur Stabilisierung der Form des Zellkerns
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Zellkern
von Kernhülle umschlossen, Träger der Erbinformationen, enthält Nukleolus (Kernkörperchen)
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Chromatin
DNA (Desoxyribonukleinsäure), die mit basischen Proteinen, den HISTONEN assoziiert (verbunden) ist
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Chromosomen
Die am stärksten kondensierte (verdichtete) Form des Chromatins
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Nukleolus (Kernkörperchen), Aufgabe
im Nukleolus wird die ribosomale Ribonukleinsäure (rRNA) hergestellt und mit den aus dem Cytoplasma importierten Proteinen zu Vorstufen der Ribosomen vereinigt, welche anschliessend im Cytoplasma zu Ribosomen fertig gestellt werden.
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DNA (DNS)
Desoxyribonukleinacid (-säure)
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Ribosomen (freie Ribosomen, membrangebundene Ribosomen)
- bauen Proteine auf, nach dem "Bauplan" der mRNA
- freie Ribosomen liegen im Cytosol verstreut, membrangebundene Ribosomen sind am endoplasmatischen Retikulum aufgelagert
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Endoplasmatisches Reticulum
- das ER ist ein geschlossenes Membransystem
- ER-Membran geht direkt in die Kernhülle über
- das ER baut Membrane (Synthese von Phospholipiden)
- Enzyme des ER tragen zum abbau von Giften und Medikamenten bei
- aufnahme und abgabe von Kalzium
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raues ER (rER)
ER mit aufgelagerten Ribosomen
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glattes ER (gER)
ER ohne aufgelagerten Ribosomen
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Golgi-Apparat (besteht aus / Aufgabe)
- besteht aus Golgivesikeln (Transportvesikel) und den Dictyosomen (geschlossene Membranstapel)
- Der GolApp. Wandelt die Produkte des ER um, sortiert sie und befördert sie dann zu anderen Bestimmungsorten
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Transportvesikel
schnüren sich vom gER ab, und fusionieren mit der cis-Seite des GoApp. Während die Produkte des ER durch den GoApp "wandern" (von der Cis-Seite zur trans-Seite) werden sie chemisch verändert
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Exocytose
Ausscheidung von membranumhüllten Exkreten (Golgi-Vesikelinhalt) aus der Zelle, in dem die Vesikelmembran mit der Plasmamembran fusioniert
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Endocytose
- Aufnahme von festem (phagocytose) oder gelöstem (Pinocytose), extrazellulärem Material in die Zelle unter gleichzeitiger Umhüllung mit der Biomembran
- Rezeptorvermittelte Endocytose = Aufnahme spezifischer Moleküle mittels Rezeptoren, aber es werden auch andere Moleküle aufgenommen)
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Lysosomen
- Lysosomen, (abgeschnürte Teile der Membran des Golgi-Apparates) dienen der intrazellulären Verdauung (Abfallbeseitigung)
- kann mit hilfe von hydrolytischen Enzymen so ziemlich alles spalten, womit die Zelle jemals in Berührung kommt
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Hydrolyse
Spaltung einer chemischen Verbindung unter Anlagerung von Wasser
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Peroxisomen
- in den Peroxisomen laufen Reaktionen ab, die zu gefährlich wären würden sie einfach im Zellinnern ablaufen
- sind den Lysosomen sehr ähnlich
- bauen Fettsäuren und Alkohol ab
- enthalten Oxidasen, die Wasserstoff aus verschiedenen Substraten abspalten
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Mitochondrien (Grösse / Aufgabe / vorkommen / "inhalt" / "Herkunft")
- "Kraftwerk der Zelle"
- 0.1 - mehrere Mikrometer gross
- stellt Energie in Form von ATP für die Zelle bereit
- vorkommen nur in Eukaryoten
- hat viele Ribosomen drin - hat DNA drin
- sind höchstwahrscheinlich "eingewanderte" Bakterien (deshalb eigene DNA)
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Cytoskelett (Struktur / beteiligt an / verschiedene Komponenten)
- fädige Proteinstruktur
- beteiligt an: -Formgebung, -innerer Festigung der Zelle, -Festlegung von Oberflächenkomponenten, -intrazellulärem Transport, -Beweglichkeit der Zelle, - Zellteilung
- Komponenten: Mikrotubuli, Mikrofilamente, Intermediär-Filamente
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Mikrotubuli (Aufbau / bilden den ... / dienen als / sind beteiligt an: / vorkommen )
- M. sind unverzweigte, nicht kontraktile Proteinröhren
- bilden den Spindelapperat
- dienen auch als Gleitschienen (zum Transport von Vesikeln)
- beteiligt an: der Herstellung der äusseren Zellform, den Fortbewegungsorganen der Zelle; (Cilien (wimpernartige Fortsätze), Flagellen (Geisseln))
- kommen in allen Eukaryotischen Zellen vor
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Alkaloide
organische Stickstoffverbindungen mit alkalischem (basischem) Charakter
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Centriol
Zentrum der "Schienengleis-Anlagen" welche von den Mikrotubuli gebildet werden. (nicht bei Gymnospermen (Nacktsamer!))
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Glycokalix
Die Glycokalix ist die Summe aller Zuckerreste (Glycosol-Reste) auf der Aussenseite der Zelmembran (inkl. periphere Proteine und Fortsätze von integralen Proteinen
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Funktion der Zelloberfläche (Glycokalix): (6)
- 1. erkennen von körpereigenen Zellen
- 2. Bildung der Zellkontakte zwischen den Zellen
- 3. Bewegungshemmung und Teilungshemmung der Zellen im Zellverband
- 4. Erkennen von Botenstoffen (Hormonen, Neurotransmittern) durch Rezeptoren
- 5. erkennen von Molekülen für deren Aufnahme
- 6. erkennen von pathogenen Keimen (Bakterien, Viren)
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Desmosomen
Kontaktstellen benachbarter Zellen
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4 unterschiedliche Typen von Desmosomen (Kontaktstellen benachbarter Zellen):
- - Tight Junctions (=Verschlusskontakte)
- - Gürteldesmosom (=gürtelförmig um die Zelle verlaufende Kontaktstelle)
- - Plaquedesmosom (=punktförmige Kontaktstelle)
- - Gap Junctions (=Kommunikationskontakte)
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Membranen (Funktionen)
Membranen grenzen den Protoplasten gegen aussen und einzelne Organellen innerhalb des Protoplasmas ab. Dank ihrer selektiven Permeabilität sind sie in der Lage, aus einer Vielzahl von Substanzen welche die Zelle umgeben, ganz bestimmte auszuwählen und aufzunehmen. 60% der gesamten Zellmasse bestehen aus Membranen
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Membranen: (bestehen aus / Verhältnis)
- Lipiden (Fetten) und Proteinen (Eiweissen), Aufgabe der Proteine: bestimmte Stoffe durchlassen
- Verhältnis normalerweise etwa 50/50 (Lip. / Prot.)
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Aufgaben der Zellwand: (ZW gibt es nur bei pflanzlichen Zellen) / flexibilität?
- Stabilität / Formgebung / beeinflussung des Wachstums / wirkt osmotischem Druck (Turgor) entgegen
- während des Wachstums flexibel, ausgewachsen starr
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wichtigste Zellwandbausteine: (ZW gibt es nur bei pflanzlichen Zellen!)
- - Pectine
- - Hemicellulose
- - Cellulose
- - Proteine
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Typisch für Pflanzliche Zellen sind: (3)
Zellwand, Plastiden, und bei ausdifferenzierten Zellen die Zentralvakuole
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Pectine: vorkommen in welchem Teil der Zelle / 1 von 2 Hauptbestandteilen von / eigenschaften / vorkommen häufig in (Art des Zellverbundes)
- -Zellwand
- 1 von 2 Hauptbestandteilen der Grundsubstanz (Matrix) der Zellwand
- sind leicht wasserlöslich und haben ein extremes Quellvermögen
- besonders häufig in Samenschalen
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Hemicellulose
1 von 2 Hauptbestandteilen der Grundsubstanz (Matrix) der Zelle
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Cellulose
Hauptbestandteil der Zellwand (ca. 50% der Zellwand)
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Tüpfel
- unverdickte Bereiche der Zellwand
- die Schliesshäute der Tüpfel sind bei lebenden Zellen von zahlreichen Plasmodesmen (Verbindung benachbarter Zellen) durchsetzt
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Symplast
Summe aller Protoplasten eines pflanzlichen Vielzellers, die durch Plasmodesmen untereinander vernetzt sind
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Apoplast
Alle ausserhalb dem Symplasten liegende Räume eines pflanzlichen Vielzellers (Zellwand, Interzellulare)
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Plastiden (Vorkommen / 4 Untergruppen)
- nur in eukaryotischen Zellen
- -Chloroplasten
- -Chromoplasten
- -Leukoplasten
- -Gerontoplasten
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Chloroplasten
grün gefärbt, Träger der Photosynthese
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Chromoplasten
gelb bis orange gefärbt
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Gerontoplasten
gelb bis orange gefärbt, entstehen bei der Alterung ehemals funktionstüchtiger Chloroplasten / sind Endstufen einer irreversiblen Entwicklung
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Leukoplasten
enthalten keine Pigmente -können Proteine (Proteinoplasten), -Öl (Elayoplasten) oder Stärke (Amyloplasten) speichern
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Gründe für den Blattfall der Bäume im Winter:
- Anpassung an die schwierige Wasserversorgung im Winter
- weniger Angriffsfläche für den Schnee
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Vorgänge bei der Blattalterung:
- Abbau von Proteinen, Stärke, Chlorophyll und Nukleinsäuren und der nachfolgende Rückzug der "Spaltprodukte" in den Stamm
- Formveränderung der Plastiden von oval zu rund
- Chloroplasten wandeln sich in Gerontoplasten um, die grüne Farbe verschwindet
- Trennschichtbildung an der Basis des Blattstiels, Ethylen (ein Pflanzenhormon) fördert schlussendlich den Blattfall
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Vakuole (entstehung / abgegrenzt durch / anteil Zellvolumen / aufgabe)
- entstehen wie Lysosomen (abschnüren vom Golgi-App)
- sind gegenüber dem Plasma durch Tonoplasten (Membranen) abgegrenzt
- nehmen bei ausdifferenzierten Zellen oft über 90% des Zellvolumens ein
- ist ein Reservoir für div. Stoffe - auch endlager für toxische Stoffe - dienen dem Frassschutz wenn giftige od. bittere Stoffe eingelagert sind - aufnahme von überschüssigem Kalcium in Form von Kristallen
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Kennzeichen lebender Zellen (entstehung / enthält / vermehrung / Informationsfluss / ... Abgrenzung / Umgebung / Energiequelle)
- 1. Zellen entstehen immer aus Zellen
- 2. jede Zelle hat einen kompletten Satz an Erbanlagen (Genom)
- 3. Das Genom befähigt zur identischen Selbstvermehrung
- 4. der Informationsfluss läuft immer in Richtung DNA nach Protein
- 5. Abgranzung der Zelle nach aussen erfolgt durch eine Zellmembran
- 6. Zellen sind komplexer organisiert als ihre Umgebung
- 7. ATP (Adenosintriphosphat) als direkte Energiequelle für zelluläre Arbeit
- 8. Zellen sind offene Systeme im Fliessgewicht (aufnahme und abgabe von Energie+Materie) - Zellen sind differenzierungsfähig
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Gewinnung von Energie aus ATP (chemische Gleichung)
ATP + H2O = ADP + P + 30,5J/Mol
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Diffusion
Ausbreitung von gelösten Molekülen im Lösungsmittel, bzw. von Gasen im zur Verfügung stehendem Raum, bis eine gleichmässige Verteilung erreicht ist
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Osmose
Eindringen des Lösungsmittels durch eine semipermeable Membran in eine Lösung höherer Konzentration
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impermeabel
undurchlässig
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semipermeabel
halbdurchlässig. Bei Membranen: Durchlässig für das Lösungsmittel, aber undurchlässig für den gelösten Stoff
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isotonisch
gleich konzentrieres Milieu wie eine Bezugslösung
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hypotonisch
weniger konzentriertes Milieu als eine Bezugslösung
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hypertonisch
Konzentrierteres Milieu als eine Bezugslösung
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Turgor
Flüssigkeitsinnendruck einer Zelle
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Plasmolyse
Abheben des Protoplasten von der Zellwand durch übertragen der Zelle in hypertonischem Milieu
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Deplasmolyse
Rückgängigmachen der Plasmolyse durch übertragen der plasmolysierten Zelle in Wasser bzw. in ein hypotonisches Milieu
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Ionenkanäle / (Fliessrichtung)
- Tunnelproteine, welche die Membran ganz durchsetzen und einen hydrophilen Weg durch den hydrophoben Innenbereich der Membran bilden
- Der Transport in den Ionenkanälen erfolgt, wie bei freier Diffusion, vom Ort höherer Konzentration zum Ort niederer Konzentration (=katalytische Permeation)
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Carrier-Proteine
- Carrier sind Proteine, die wie Ionenkanäle die Membran ganz durchsetzen
- Das Carrier-P. macht beim Binden des transportierten Substrats eine Struktur- und Konformationsänderung durch
- Die Konformationsänderung kann auch von der Bindung von mehr als einem zu transportierendem Teilchen abhängen
- Transportvorgänge mit Carriern können passiv oder aktiv erfolgen (geladen/ungeladen)
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Treibende Kräfte für die Diffusion von Stoffen durch die Membran (1. - 2.)
- 1. Chemisches Konzentrationsgefälle: Es wird erzeugt durch die Tatsache, dass die Konzentration an gelösten Sroffen innerhalb der Zelle höher ist als diejenige ausserhalb der Zelle
- 2. Elektrisches Membranpotential: Es wird erzeugt durch einen negativen Ladungsüberschuss innerhalb der Zelle im Vergleich zu den Ladungsverhältnissen ausserhalb der Zelle
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Für das Aufrechterhalten des Membranpotentials zuständig sind: (bei Pflanzenzellen, Bakterien und Viren // bei Tierzellen)
ProtonenpumpenNA+ - K+ - Pumpen (Natrium-Kalium-Pumpen)
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