Pulmonale Hypertonie und Cor pulmonale.txt

Erhöhung des Gefäßwiderstandes und damit des Blutdruckes im Lungenkreislauf

Pulmonalarterienmitteldruck > 20 mmHg

Druckerhöhung nur unter Belastung

• Primäre pulmonale Hypertonie (idiopatisch)
• Sekundäre pulmonale Hypertonie

• Pulmonale Vorerkrankungen : fortgeschrittenes Lungenemphysem, rezidivierende Lungembolien, fortgeschrittenen Lungenembolien (hypoxisch-ischämische Insuffizienz)
• Kardiale Vorerkrankungen : Mitralstenose oder- insuffizienz, Links-Rechts-Schunt

• Akute pulmonale Hypertonie
• Chronische pulmonale Hypertonie

Vorübergehende Engstellung der Pulmonalgefäße bei Belastung oder in Kontakt mit bestimmeten Stoffen

Verengung der Lungengefäße als ein Umbau (zuerst Bindegewebe, dann Sklerosierung) der Lungengefäße

• Dyspnoe
• Kreislaufstörungen bis hin zur Synkope
• Angina pectoris
• Zeichen der Rechtsherzinsuffizienz

• Behandlung der Grundkrankheit :
• antiobstruktive Therapie bei obstruktivem Emphysem
• Antikoagulation bei rezidivierenden Lungenembolien
• Sauerstofflangzeittherapie bei chronischer Hypoxämie
• Therapie der Rechtsherzinsuffizienz

Hypertrophie und oder Dilatation des rechtenVentrikels als Folge einer Lungenerkrankung mit pulmonaler Hypertonie.

• Akutes Cor pulmonale : plötzliche Druckbelastung des Lungenkreislaufsohne Adaptationsmöglichkeit der Rechtsherzmuskulatur
• Chronisches Cor pulmonale : längfristig bestehende Druckbelastung des Pulmonalkreislaufs. Hypertrophierte Muskulatur des reschten Herzens dilatiert letzendlich.

• Lungenembolie
• Status asthmaticus
• Spannungspneumothorax

• hypoxisch bedingte pulmonale Vasokonstriktion
• COPD
• Lungenfibrosen
• rez. Lungenembolien
• primäre pulmonale Hypertonie