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Trust
Monopol => Alleinverkauf
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Kartell
Preisabsprache, Wettbewerbsbeschränkung
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Syndikat
Vereinbarung von Produktions- und Absatzquoten
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Schutzzollpolitik
Abschirmung des Binnenmarktes
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Industrie
Verarbeitung von Rohstoffen undHalbfabrikaten auf chemischem oder mechanischemWege zu Konsum- oder Produktionsgütern unterVerwendung von Lohnarbeitern, Maschinen undKapital
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Revolution
Umsturz der bestehenden politischenoder sozialen Ordnung; Aufhebung der bishergeübten Praxis durch neue Erkenntnisse undMethoden
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Merkmale der Industrialisierung
- Produktion mit Maschinen
- Erhöhte Produktivität
- Massenproduktion
- Zunehmende Arbeitsteilung
- Fabriken als Produktionszentren
- Bevölkerungszunahme / Städte als Wohnzentren
- Zunehmende Mobilität und Verflechtung
- Ausweitung des Handels
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Verlagssystem
in der eigenen Werkstätte gegen Stücklohn für einenUnternehmer (Verleger), der den Absatz und dieRohstoff- und Werkzeugbeschaffung übernimmt
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Manufaktur
- frühkapitalistischer gewerblicher Großbetrieb
- ohne Maschinen; mit vorherrschender Handarbeit
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Fabrik
- Produktionsstätte mit Maschinen ausgestattet
- weit gehende Arbeitsteilung
- Serien- bzw. Massenfertigung
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Erfinder und Erfindungsjahr Dampfmaschine
1769 James Watt
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Technische Erfindungen des 19Jh
- fliegendes Webschiffchen
- mechanischer Webstuhl
- Dampfmaschine
- Eisengewinnung mittels Koks
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Eröffnungsjahr Gotthardstrasse
1831
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wichtigste Schweizer Bahnverbindungen (mit Jahreszahlen)
- 1847 Spanisch Brötli-Bahn Zürich - Baden
- 1872/82 Bau der Gotthard Bahn
- 1900 Gründung SBB
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Folgen der Industrialisierung
- Wandel in der sozialen Struktur
- Steigerung und Verbilligung der Produktion
- Rasches Wachstum des Brutto-Sozial-Produkts
- Urbanisierung
- Verschiebung im Verhältnis derWirtschaftssektoren
- Ausdehnung und Intensivierung des Handels
- Wandel in der Lebensweise und der gesellschaftlichen Mentalität
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Wandel der Sozialen Struktur
- Bürgertum = Unternehmer, Kaufleute, Intellektuelle usw.
- Bauern (Zahlenmässig rückläufig)
- Proletariat = Unterschicht
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Rationale Ethik
- Fleiss, Sparsamkeit, Gewinnstreben (puritanische Moraltheologie)
- -> Privatkapital für Investitionen im Grossgewerbe
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Merkantilismus
- Wirtschaftspolitik desStaates vom 16. bis 18. Jhd.
- löste die Zunft- und Stadtwirtschaft ab
- aktive Handelsbilanz(größere Ausfuhr als Einfuhr)wurde gefördert, um die Geldmenge im Inland zuvergrößern
- Ausfuhr (Manufakturen) wurde begünstigt
- Einfuhr von Fertigwaren wurden gehemmt
- Gründung von Kolonien und Handelskompanien
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Adam Smith
- schottischer Nationalökonom und Philosoph, 1723 - 1790
- Begründer der klassischenNationalökonomie
- Quelle des nationalen Reichtums ist die geleistete Arbeit des Volkes
- Marktautomatismus, der über den Marktpreis Angebot und Nachfrage zum Ausgleich bringt
- Eigennutz als Ordnungsprinzip
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Wirtschaftsliberalismus
- „Naturgesetz“ Angebot – Nachfrage – Marktpreis
- Harmonie und Gerechtigkeit durch freie Konkurrenz und freien Handel
- Staat als „Nachtwächter“, d.h.Rahmenbedingungen für Marktwirtschaftschaffen (Verteidigung, Rechtspflege,Verwaltung öffentlicher Einrichtungen)
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Pauperismus
- Verarmung und Verehlendung unterer Schichten
- [katastrophale Massenarmut -> trotz anstrengendster Arbeit war eine breite Bevölkerungsschicht kaum noch in der Lage, für das eigene Auskommen zu sorgen]
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David Ricardo
- britischer Nationalökonom
- Liberaler Grundsatz der Wirtschaftsfreiheit
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Sonstige Namen und Begriffe
- Robert Owen - Verbesserung der sozialen Verhältnisse
- Karl Marx - Kommunistisches Manifest 1848
- Friedrich Engels - mit Marx Kommun. Manifest 1848
- Käthe Kollwitz - Künstlerin
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Gründe für Gotthardbahn-Projekt
Etablieren der Schweiz als Transitland in Europa
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Rolle des Bundes bei CH-Eisenbahnnetz
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Schwierigkeiten während des Baus
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Arbeitsverhältnisse der Mineure bei Gotthardbau
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