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Volkswirtschaftstheorie, was möchte diese tun?
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Die Volkswirtschaftstheorie, will beobachtbare aber nur schwer zusammenhängende
Phänomene erklären.
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Was versteht man positiven Analyse?
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Bei genügend Wissen über die relevanten Abläufe und wenn die wechselseitigen
- Interdependenzen (Abhängigkeiten) verstanden werden, kann man sich an eine Prognose
- heranwagen. Dieses Verstehen und Erklären von Zusammenhängen, sind Bestandteil der
- positiven Analyse.
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deviniere Mikroökonomie!
- Als Entscheidungstheorie, welche
- für betriebswirtschaftliche Probleme relevant sind, wird in der Mikroökonomie die Frage
- untersucht, welche wirtschaftlichen Entscheidungen diese „Agenten“ in bestimmten
- Situationen vernünftigerweise treffen werden.
- Agenten=
- Einzelwirtschaften, Haushalte, Firmen, Arbeitnehmer und
- Investoren steht im Vordergrund
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Dabei wird vorausgesetzt, dass die „Agenten“ in
- bestimmten Situationen vernünftige Entscheidungen treffen und die knappen Ressourcen
- Optimal nutzt.
- Hier ist aber nicht eine „objektive“ Rationalität sondern eine „subjektiven“ Rationalität
- gemeint. Es wird angenommen, die „Agenten“ verhalten sich gemäß ihrer eigenen
- Vorlieben und Zielvorstellungen.
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Die Frage, was den Wer der Waren bestimmt, ist wohl überhaupt eine der ältesten
- Theorien der ökonomischen Theorien und heißt Preistheorie.
- In Marktwirtschaftlich orientierten Wirtschaftssystemen dienen die Preise oder auch als
- Knappheitsindikatoren und sind deshalb für das Funktionieren solcher
- Wirtschaftssystemen von fundamentaler Bedeutung.
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Weitere wichtige Frage, die im Rahmen der Mikroökonomik behandelt werden
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Ein wesentlicher Punkt bei der mikroökonomischen Analyse stellt allerdings der Umstand
- dar, dass es sich in erster Linie um eine partialanalytische (stark vereinfacht)
- Untersuchung handelt.
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Fragestellung der Makroökonomik
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Während in der Mikroökonomik die Interaktionen zwischen verschiedenen Märkten meist
- ausgeblendet bleiben, stehen bei der Makroökonomik die Interdependenzen
- (wechselseitige Beeinflussung) zwischen verschiedenen Märkten im Zentrum des
- Interesses. Dies ist der wesentliche Unterschied zur Mikroökonomie!
- Um diese Zusammenhänge zwischen einzelnen Märkten untersuchen zu können muss
- allerdings die Analyse vereinfacht werden. Dies geschieht durch Aggregation
- (Vereinigung)! Traditioneller Weise werden die Märkte zu vier aggregierten Märkten
- zusammengefasst. Gütermarkt, Arbeitsmarkt, Kapitalmarkt und Geldmarkt.
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Methoden in der Volkswirtschaftslehre
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Das zentrale Instrument zur Analyse aller ökonomischen Fragestellungen ist die
- Modellbildung. Bei der logischen Ableitung kommt der mathematischen Formulierung von
- Modellen große Bedeutung zu. Ein Modell ist somit ein verkleinerter und vereinfachter
- Ausschnitt der Wirklichkeit.
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Der Sinn bei der Modellbildung besteht darin, dass wir von Umständen und
- Einflussfaktoren, von denen wir glauben, dass sie für den Untersuchunsgegenstand nicht
- wichtig sind, abstrahieren. Wir können auf diese Weise wesentlich einfachere Probleme
- behandeln und analysieren, wobei wir hoffen, trotzdem eine relevante Antwort auf die
- untersuchte Fragestellung zu erhalten. Dabei ergibt sich natürlich ein Trade-Off. Je
- abstrakter und einfacher das Modell, umso größer die Gefahr, dass wir einen wesentlichen
- Aspekt außer Acht gelassen haben. Werden auf der anderen Seite zu viele Umstände im
- Modell berücksichtigt, laufen wir Gefahr. Überhaupt zu keiner Konkreten Aussage mehr zu
- kommen. Aus diesem Grund kommt der Modellvaluierung eine zentrale Bedeutung. Ein
- Modell ist dann sinnvoll. Wenn die logischen Schlussfolgerungen, die aus im gezogen
- werden können, mit der Realität.
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Zur Überprüfung von Schlussfolgerungen der ökonomischen Theorie hat sich im Laufe der
Zeit ein eigener Zweig der mathematischen Statistik entwickelt, nämlich die Ökonometrie.
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