Musterfragen aus Heft + Testprüfung

  1. Neue Allele eines Gens entstehen durch:





    A) Mutation
  2. Kann vom Phänotyp direkt auf den Genotyp geschlossen werden, so spricht das für einen
    bestimmten Erbgang:





    E) autosomal-kodominant
  3. Folgende Ursachen führen zur inkompletten Penetranz eines mutierten Alleles in einer Familie
    führen:





    E) All die Folgende Ursachen sind möglich
  4. Welche der folgende Begriffe beschrieben strukturelle Charakteristika von Chromosomen





    A) Alle ausser Trisomie 21
  5. Die nukleäre DNA-Menge einer diploiden Zelle (Säugetier) beträgt ca. 6

    A) Mikrogramm (10^-6)
    B) Nanogramm (10^-9)
    C) Femtogramm (10^-15)
    E) Attogramm (10^-18) 
    D) Pikogramm (10^-12)
    D) Pikogramm (10^-12)
  6. Ein wichtiger Mechanismus der Neukombination des genetischen Materials ist:





    A) Rekombination
  7. Welche Arten von Mutationen können wir in einem Lichtmikroskop sehen?





    B) Trisomie und Monosomie
  8. Die genetische Kartierung beruht auf





    C) Rekombination
  9. Folgende Kräfte bewirken Abweichungen von HWG in einer Population





    A) Alle ausser Panmixie
  10. Bei einem Individium, das als Pseudohermaphrodit bezeichnet wird, finden wir:





    E) 1 und 2 sind richtig
  11. 1.1. Die Regel 1 von Mendel gilt für:





    E) autosomale Gene
  12. 1.2. Die Regel 2 von Mendel beschreibt die Aufspaltung von Genotypen und Phänotypen nach der Verpaarung von
    welchen Individuen?





    C) F1 X F1
  13. 1.3. Die Regel 3 von Mendel ist nicht anwendbar, wenn die Gene der untersuchten Merkmale





    A) gekoppelt sind
  14. 1.4. Welche Aussagen zu den Begriffen ‚genetisch’ und ‚erblich’ treffen zu?





    C) Aussagen 2 und 3 sind richtig
  15. 1.5. Wird ein Genotyp, ausgehend vom Phänotyp eruiert, so sprechen wir von:





    D) forward genetics
  16. 1.6. Der Genotyp an einem Genort für ein Individuum ist homozygot. Das mütterliche und das väterliche Allel sind dann





    B) identisch
  17. 1.7. Anzahl der möglichen Gametensorten der F1 für n mendelnde Merkmale ergibt sich aus:





    A) 2^n
  18. 1.8. Die Anzahl der zu erwartenden Genotypen mit n mendelnden Merkmalen in der F2 ergibt sich aus:





    E) 3
  19. 1.9. Anzahl der zu erwartenden Phänotypen mit n mendelnden Merkmalen in der F2 ergibt sich aus:







    C) 2
  20. 1.10. Es geht um eine dominante Mutation (D). Mit einer Kreuzung testen wir, ob ein wertvolles Zuchttier einen
    homozygoten (DD) oder heterozygoten (Dd) Genotyp aufweist. Am informativsten ist eine Verpaarung dieses
    Zuchttieres mit einem





    B) bekannt homozygot-rezessiven Tier
  21. 1.11. Eine gutes Synonym für den Begriff "Segregation" ist:





    E) Verteilung
  22. 1.12. Der Genotyp an einem Genort für ein Individuum ist heterozygot. Das mütterliche und das väterliche Allel sind
    dann:





    D) unterscheidbar
  23. 1.13. Welches Ereignis führt zu einem neuen Allel in einer Population?





    D) Mutation
  24. 1.14. Mendel’s genetische Analysen mit der Gartenerbse war sehr erfolgreich! Er arbeitete mit





    E) Aussagen 1 und 4 sind richtig
  25. 1.15. Wie viele Chromosomen hat ein normal ausgebildetes menschliches Spermium?





    A) 23
  26. 1.16. Folgende Prinzipien sind mit den Regeln von Mendel verbunden:





    B) Aussage 3 und 4 sind richtig
  27. 1.17. Mit Testpaarungen kann man abklären ob ein Tier (Proband) Träger eines Allels für eine Erbkrankheit ist. Der
    Inzuchttest ist angezeigt, wenn





    C) die Frequenz des unerwünschten Allels klein ist.
  28. 1.18. Zufallsereignisse können dazu führen, dass nach Mendel-Kreuzungen die beobachteten von den erwarteten
    Zahlenverhältnissen mehr oder weniger stark abweichen. Ursachen dafür sind:

    A) Alle Aussagen ausser 3 sind richtig

    A) 1 unterschiedliche Vitalität der Genotypen
    B) 2 ungleiche Segregation der2 Allele in die Gameten
    C) Alle Aussage ausser 3 sind richtig
    D) 3 zu grosse Stichprobe im Experiment
    E) 4 Neumutationen während des Experimentes
    C) A) Alle Ausage ausser 3 sind richtig
  29. 1.19. Die Chromosomen-Theorie von Sutton and Boveri besagt:





    D) Gene liegen auf Chromosomen
  30. 1.20. Die drei Regeln von Mendel beschreiben





    D) wie eine nukleäre DNA-Sequenz vererbt wird.
  31. 2.1. Wird die Ausprägung eines Merkmals von vielen Genen beeinflusst, sprechen wir von:





    A) Polygenie
  32. 2.2. Die Ausprägung eines komplex vererbten Merkmals wird beeinflusst durch die Wirkung von:





    A) vielen Genen und Umwelteinflüssen
  33. 2.3. Das ABO-System kann als Beispiel für Erweiterungen der Mendel-Genetik dienen. Welche sind das?





    C) Aussage 2 und 4 sind richtig
  34. 2.4. Bei einer umstrittenen Vaterschaft haben Kind und Mutter die Blutgruppen 0 bzw. A. Welche Blutgruppe schliesst
    den Mann als Vater dieses Kindes aus?





    C) Blutgruppe AB
  35. 2.5. Die Allele des Blutgruppensystems MN sind zueinander:





    A) kodominant
  36. 2.6. Eine Frau mit normalem Sehvermögen, deren Vater an Rot-Grün-Blindheit leidet, heiratet einen Mann mit
    normalem Sehvermögen. Wie viele der Söhne, die aus dieser Ehe hervorgehen, werden von der Erkrankung betroffen
    sein?





    A) ½
  37. 2.7. Die Eltern sind Träger derselben autosomal-rezessiven Mutation. Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit von gesunden
    Nachkommen?





    E) ¾
  38. 2.8. Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein normales Ehepaar nacheinander 2 Söhne bekommt?





    A) 0.25
  39. 2.9. Die Trägerin einer rezessiven X-chromosomal-gekoppelten Mutation ist eine:





    C) Konduktorin
  40. 2.10. Die Erkrankungswahrscheinlichkeit der Nachkommen nach einer typischen Verpaarung beim autosomal-dominanten Erbgang ist:





    E) 0.50
  41. 2.11. Reicht eine Kopie des normalen Allels nicht aus, um die biologische Funktion zu erfüllen, so spricht man auch von:





    D) Haplo-Insuffizienz
  42. 2.12. Die Erkrankungswahrscheinlichkeit der Nachkommen nach einer typischen Verpaarung beim autosomal-rezessiven
    Erkrankung des Menschen ist:





    A) 0.25
  43. 2.13. Die Wahrscheinlichkeit für Geschwister eines betroffenen Individuums, selber Träger dieser rezessiven Mutation
    zu sein, beträgt:





    C) 2/3
  44. 2.14. Für eine typische Verpaarung bei einer autosomal-rezessiven Erkrankung gilt:





    E) Aussagen 1 und 2 sind richtig
  45. 2.15. Für eine typische Verpaarung bei einer autosomal-dominanten Erkrankung gilt:




    D) ein Elter ist gesund, ein Elter ist krank
  46. 2.16. Charakteristisch für eine typische X-chromosomal rezessive Erkrankung ist:





    B) Aussagen 1 und 4 sind korrekt
  47. 2.17. Bei Mutationen der mtDNA werden oft zuerst Symptome in Organen ersichtlich, die mit





    A) der Bewegung zu tun haben.
  48. 2.18. Zwei Gene sind "syntänisch", wenn





    D) sie beide auf demselben Autosom liegen.
  49. 2.19. Beeinflusst ein Gen mehr als ein Merkmal so sprechen wir von:





    A) Pleiotropie
  50. 2.20. Es werden monohybride Kreuzungen mit Schweinen durchgeführt. Für das Vorhandensein eines rezessiven
    Letalfaktors sprechen:





    D) Aussagen 2 und 3 sind korrekt
  51. 2.21. Qualitative Eigenschaften (Merkmale) zeichnen sich durch folgende Attribute aus:





    C) Aussagen 3 und 4 sind korrekt
  52. 2.22. Quantitative Eigenschaften (Merkmale) zeichnen sich durch folgende Attribute aus:





    C) Aussagen 1 und 2 sind korrekt
  53. 2.23. Das Phänomen der "Overdominance" kann auf einfache Weise beschrieben werden:





    B) der aA Genotyp erbringt eine bessere Leistung als die beiden homozygoten Genotypen aa,AA.
  54. 2.24. Beim Modell der Schwellenmerkmale spielt eine sogenannte Anfälligkeit (english liability) eine wichtige Rolle.
    Wie ist die Anfälligkeit gemäss dem Modell in der Population verteilt?





    B) Normal-Verteilung
  55. 2.25. Wieso können dominant letale Allele in einer Population persistieren?





    E) Alle aussagen ausser 4 sind korrekt
  56. 3.1. Zu den Besonderheiten monogener Erkrankungen gehören:





    B) Alle Aussagen sind korrekt
  57. 3.2. Wenn Allele eines Genes die Wirkung von Allelen eines zweiten Genes beeinflussen, so sprechen wir von:





    C) Epistasie
  58. 3.3. Reaktionsnormen beschreiben das Muster von Phänotypen, die aus:





    E) einem bestimmten Genotyp in unterschiedlichen Umwelten hervorgehen
  59. 3.4. Wird ein vererbter Phänotyp durch nicht-erbliche Einflüsse verändert, so ist das eine:





    A) Modifikation
  60. 3.5. Die Abgrenzung einer Mutation von einer Modifikation kann durch Experimente geklärt werden. Dafür verwendet
    man die:





    D) Kreuzungs-Methode
  61. 3.6. Nach einer umfassenden Stammbaumanalyse in einer Grossfamilie kommt der Verdacht auf, dass die für eine
    Erkrankung verantwortliche Mutation inkomplette Penetranz zeigt. Gründe für die inkomplette Penetranz sind:





    E) Alle Aussagen sind Korrekt
  62. 3.7. Eine autosomal dominante Mutation führt zu einer Hautveränderung. Bei 20% der Patienten sind die Veränderungen
    auf die Hände beschränkt. Bei 80% der Patienten sind auch die Füsse betroffen. Am besten wird diese Beobachtung
    beschrieben mit:





    D) variabler Expressivität
  63. 3.8. Eine angeborene Fehlbildung ist immer





    D) Keine der folgenden Aussagen sind korrekt
  64. 3.9. Beispiele für geschlechtsbegrenzte Merkmale sind:





    C) Aussagen 2 und 4 sind korrekt
  65. 3.10. Ein compound-heterozygotes Individuum trägt zwei unterschiedliche Mutationen desselben Genes. Sie sind
    normalerweise beide:





    E) rezessiv
  66. 3.11. Ein Mann ist Träger einer somatischen Mutation, die zu Leberveränderungen führt. Die Mutation können wir
    nachweisen:





    C) nichts trifft zu
  67. 3.12. Ein Mann ist als Keimzellmosaik erkannt worden. Theoretisch können wir diese Mutation bei ihm nachweisen:





    E) in den Spermien, nicht im Blut
  68. 3.13. Auf somatische Mutationen trifft zu:




    A) verursachen einige Krebsformen
  69. 3.14. Zu den epigenetischen Mechanismen gehören:





    C) Genomic imprinting
  70. 3.15. In der klinischen Genetik steht der Begriff Antizipation in Zusammenhang mit





    B) Triplett-Erkrankung
  71. 3.16. Eine Frau zeigt die typischen Symptome einer bekannten Erkrankung, die durch eine dominate Mutation
    hervorgerufen wird. Beide Eltern sind klinisch gesund und mit negativem Gentest für diese Mutation. Sie hat einen Sohn
    und zwei Töchter, die ebenfalls von dieser Erkrankung betroffen sind. Welcher Begriff erklärt diese Beobachtungen am
    besten?





    E) Gonosomales Mosaik
  72. 4.1. Für Chromosomenanalysen entnimmt man zwingend welche Art von Blutproben?





    C) Heparin-Blut
  73. 4.2. Für Träger von strukturellen oder numerischen Chromosomenaberrationen trifft immer zu: sie sind





    E) Keine der folgenden Aussagen ist korrekt
  74. 4.3. Wenn ein Stück eines Chromosoms wegbricht und sich an ein anderes Chromosom anheftet, so spricht man von:





    B) Translokation
  75. 4.4. Werden die Chromosomen einer Zelle geordnet nach offiziellen Standard für diese Spezies dargestellt, so ist das:





    E) ein Karyogramm
  76. 4.5. Welche Haustierspezies weist (weisen) eine diploide Chromosomenzahl von 2n=60 auf?





    A) Antwort 2 und 4 sind korrekt
  77. 4.6. Für die beiden Geschlechtschromosomen X und Y der Säugetiere treffen folgende Aussagen zu:




    D) beide weisen eine pseudoautosomale Region auf.
  78. 4.7. Welche Art von Zellen werden für die Kultivierung am häufigsten eingesetzt, wenn Chromosomen untersucht
    werden sollen?





    E) Lymphozyten und Fibroblasten
  79. 4.8. Die Ursache von Trisomien ist die:





    E) Non-disjunction
  80. 4.9. Zu den strukturellen Chromosomen-Aberrationen gehören:





    B) Alle Aussagen ausser Trisomie sind korrekt
  81. 4.10. Welcher Karyotyp erklärt dreifarbene Kater am besten?





    D) 39,XXY
  82. 4.11. Welches Haustierspezies weist einen Karyotyp mit Mikro-Chromosomen auf?





    E) Huhn
  83. 4.12. Chromosomen der Säugetiere bestehen hauptsächlich aus:





    A) DNA und Protein
  84. 4.13. Die Nombre Fondamental beschreibt für eine Spezies die für sie typische Anzahl der:





    E) Chromosomenarme
  85. 4.14. Der synaptonemale Komplex wird sichtbar während der





    E) Meiose der Chromosomen
  86. 4.15. Die Nombre Fondamental einer Spezies wird bestimmt in:





    D) weiblichen, diploiden Zellen
  87. 4.16. NORs sind Chromosomenabschnitte, in denen eine bestimmte Art von Sequenzen zu finden ist:





    D) Gene für ribosomale RNAs
  88. 4.17. Die diploide Chromosomen-Zahl des Menschen und der Menschenaffen (46 bzw. 48) sind sehr ähnlich. Welcher
    Mechanismus erklärt diese Reduktion der Chromosomenzahl am besten?





    B) Fusion
  89. 4.18. Der synaptonemale Komplex erlaubt die Anlagerung von:





    A) homologen Schwesterchromatiden
  90. 4.19. Beispiele für natürliche Chromosomen-Polymorphismen sind:




    B) heterochromatischer Block auf dem Y Chromosom
  91. 4.20. Der Begriff chromosomales Mosaik beschreibt die Tatsache, dass ein Individuum mehr als:





    E) eine Zell-Linie aufweist
  92. 4.21. Aus Gründen der Dosiskompensation wird bei Säugern im weiblichen Geschlecht eines der X-Chromosomen
    inaktiviert. Was gilt dabei für plazentale Säuger?





    D) Aussagen 1-3 sind korrekt
  93. 4.22. Was bewirkt das Robertson'sche Phänomen?





    A) Entstehung von Chromosomenzahlunterschieden bei nahe verwandten Arten
  94. 4.23. Die Struktur am Chromosomenende, die nicht-kodierende repetitive Sequenzen enthält, bezeichnet man als:





    E) Telomer
  95. 4.24. Die Region, an die sich während Zellteilung der Kinetochorkomplex anlagert, bezeichnet man als:





    B) Zentromer
  96. 5.1. Welche Aussagen zum mitochondrialen Genom von Säugern sind falsch?





    C) Aussagen 3 und 4 sind inkorrekt
  97. 5.2. Der weitaus grösste Teil der DNA besteht aus:





    A) repetierten Sequenzen
  98. 5.3. Ein typisches Säugetiergenom umfasst etwa:





    A) 3‘000‘000‘000 Basenpaare
  99. 5.4. In welcher Phase des Zellzyklus wird die DNA verdoppelt?





    B) Interphase S - Phase
  100. 5.5. Änderungen des DNA-Gehaltes im Zellkern im Laufe des Zellzyklus werden durch welchen Wert beschrieben?





    C) c-Wert
  101. 5.6. Wie viele klassische Gene sind in einem Säugetiergenom kodiert?





    A) 25'000 Gene
  102. 5.7. Werden in Zellen gleichzeitig mt DNA-Moleküle mit und ohne Mutationen gefunden, spricht man von:





    B) Heteroplasmie
  103. 5.8. Für DNA-Analysen benutzt man normalerweise welche Art von Blutproben?





    B) EDTA-Blut
  104. 5.9. Auf Pseudogene trifft zu:




    C) sie haben ihre biologische Funktion verloren
  105. 5.10. Mikrosatelliten werden für Abstammungsbegutachtungen eingesetzt. Auf diese Strukturen trifft zu:





    C) Aussagen 1 und 2 sind korrekt
  106. 5.11. Bakterien können Teile der genetischen Information austauschen. Dieses Prinzip nennt sich:





    E) Transformation
  107. 5.12. Zu den Charakteristika eines nukleären DNA-Moleküls gehören:





    E) Alle Aussagen sind korrekt
  108. 5.13. Eine doppelsträngige DNA kann in ihre Einzelstränge getrennt werden durch:





    D) Aussagen 1 und 2 sind korrekt
  109. 5.14. Zwei komplementäre DNA-Einzelstränge formen einen DNA-Doppelstrang:





    B) Renaturierung der DNA
  110. 5.15. Eine sogenannte DNA-Sonde findet in einem Gemisch von einzelsträngigen DNA-Molekülen genau die
    Sequenzen, die:





    C) komplementär sind
  111. 5.16. Mit der ProteinaseK/Phenol-Methode wird DNA aus Zellen isoliert. Am Ende einer erfolgreichen Isolatierung
    findet man im Reaktionsröhrchen:





    D) intakte nukleäre DNA/intakte mt DNA
  112. 5.17. Mit Hilfe der Gelelektrophorese können biologische Moleküle (Proteine, DNA, RNA) charakterisiert werden. Die
    Auftrennung in der Gelelektrophorese erfolgt aufgrund unterschiedlicher Molekül-





    D) Längen
  113. 5.18. Mit Hilfe der Polymerase-Kettenreaktion (PCR) werden genau definierte Abschnitte der DNA in vitro
    millionenfach kopiert. Der zu kopierende Abschnitt wird definiert durch die:





    D) beiden Primer
  114. 5.19. "Nur" RNA Gene erfüllen ihre Funktion als RNA-Moleküle. Sie regulieren vor allem:





    D) die Genexpression
  115. 5.20. Chemisch betrachtet ist die DNA:





    E) eine Säure
  116. 5.21. Auf welchen Begriff trifft die folgende Beschreibung zu?
    Die Aufklärung dieses Phänomens war ein entscheidender Schritt für den Beweis, dass die DNA der Träger der
    Erbsubstanz ist.





    A) Bakterientransformation
  117. 5.22. Gene für rRNA sind auf einem oder mehreren Chromosomen seriell angeordnet. Was wird durch diese
    Anordnungsweise für die Zellen garantiert?





    E) grosse Menge des Endproduktes
  118. 6.1. In welchen Zellen laufen Mitosen ab?





    D) in sich teilenden Zellen
  119. 6.2. Beurteilen Sie folgende Aussagen! Normale Mitosen erlauben:





    A) Aussagen 2-4 sind korrekt
  120. 6.3. In welcher Phase der Mitose sind die Chromosomen maximal kondensiert?





    A) Metaphase
  121. 6.4. In welchen Zellen laufen Meiosen ab?





    D) in Keimzellen
  122. 6.5. Welchen n-Wert und c-Wert weisen die Gameten von Säugetieren auf?





    B) 1n – 1 c
  123. 6.6. Wie viele genetisch unterschiedliche Gameten sind möglich, wenn die Spezies 3 Chromosomenpaare hat?





    D) 8
  124. 6.7. Beurteilen Sie folgende Aussagen zu normalen Meiosen in Säugetieren:





    A) Alle Aussagen ausser 3 sind korrekt
  125. 6.8. Nach der Synthese der DNA in der S-Phase des Zellzyklus besteht jedes Chromosom aus zwei:





    D) Schwesterchromatiden
  126. 6.9. Was bezeichnet man als Crossing-over?





    E) den Stückaustausch zwischen Chromatiden homologer Chromosomen
  127. 6.10. Eine gute Beschreibung für ein ungleiches Crossing-Over ist:





    A) Austausch ungleich langer Chromatidenabschnitte nach Überkreuzung an nicht identischen Punkten
  128. 6.11. Welche elektronenmikroskopisch sichtbare Struktur ist während der Rekombination des Erbmaterials zu sehen?





    B) synaptonemaler Komplex
  129. 6.12. Beurteilen Sie folgende Aussagen zu normalen Mitosen:





    C) Antwort 3 und 4 sind korrekt
  130. 6.13. In der Meiose werden Gameten gebildet, die neue, von den Genotypen der Eltern unterschiedliche Genotypen
    aufweisen. Welcher Prozess ist dafür verantwortlich?





    D) Rekombination
  131. 6.14. Wir betrachten einen Patienten mit dem Karyotyp 47,XYY. Bei welchem Elternteil und in welcher meiotischen
    Phase der Gametogenese kann es zum Fehler?





    A) RT 2 des Vaters
  132. 6.15. Wir betrachten eine Patientin mit dem Karyotyp 45,X0. Bei welchem Elternteil und in welcher meiotischen Phase
    der Gametogenese kann es zur Bildung der entsprechenden fehlerhaften Gameten kommen?





    A) Alle Antworten sind korrekt
  133. 6.16. In welcher Phase der Meiose findet ein Crossing-Over statt?





    C) Prophase der RT 1
  134. 6.17. Wir betrachten einer Patientin mit dem Karyotyp 47,XXX. Bei welchem Elternteil und in welcher meiotischen
    Phase der Gametogenese kann es zur Bildung der entsprechenden fehlerhaften Gameten kommen?





    A) Nur Aussage 3 ist falsch
  135. 6.18. Unter einem Chiasma versteht man:





    C) zytologisches Bild eines Crossing-Overs
  136. 6.19. Im Laufe der Gametogenese kommt es zur meiotischen Zellteilung. Was geschieht dabei?





    A) Aussagen 2 und 3 sind korrekt
  137. 6.20. Wir betrachten einen Patienten mit dem Karyotyp 47,XXY. Bei welchem Elternteil und in welcher meiotischen
    Phase der Gametogenese kann es zur Bildung der entsprechenden fehlerhaften Gameten kommen?





    E) Aussagen 1-3 sind korrekt
  138. 6.21. In welcher Phase der Meiose finden der folgende Vorgang statt? Die homologen Chromsomen weichen
    auseinander!





    D) Anaphase der RT 1
  139. 7.1. Mutationen, die für die Evolution wichtig sind, sind normalerweise:





    A) spontane Mutationen
  140. 7.2. Die Frequenz mit der spontane Mutationen auftreten, kann geschätzt werden. Man bezeichnet sie auch als:





    B) Mutationsrate
  141. 7.3. Mutationen können in unterschiedlicher Weise eingeteilt werden. Wird in Keimbahnmutationen und in somatische
    Mutationen unterteilt, so erfolgte die Unterteilung aufgrund der:





    E) Vererbbarkeit der Mutation
  142. 7.4. Konstitutionelle Polyploidisierung ist ein Phänomen, das in Pflanzen häufig beobachtet wird. Nicht nachgewiesen
    wurde sie in:





    A) Säugetieren
  143. 7.5. Beurteilen Sie folgende Aussagen zu Aneuploidien:




    D) verursachen oft frühembryonalen Tod
  144. 7.6. Welcher Mutations-Mechanismus führt zur Sichelzellanämie beim Menschen?





    D) Punktmutation
  145. 7.7. Wie gross ist der geschätzte Anteil der strukturellen Chromosomenaberrationen, die de novo entstehen?





    C) 50 %
  146. 7.8. Welcher Mutations-Mechanismus führt zur Merle Mutation, die in einigen Hunderassen beobachtet wird?





    C) Insertion
  147. 7.9. Translokationen zwischen den beiden Geschlechtschromosomen X und Y können Konsequenzen haben. Wann
    laufen Sie ab?





    D) RT 1 Vaters
  148. 7.10. Viele Individuen, die als Klinefelter diagnostiziert werden, weisen diesen Karyotyp auf:





    D) 47,XXY
  149. 7.11. Keimbahnmutationen haben die grösste Bedeutung für:





    A) die Population
  150. 7.12. Beurteilen sie diese Aussage: Eine post-zygote Mutation führt normalerweise zu:





    B) Mosaiken
  151. 7.13. Ein gutes Beispiel für den Selektionsvorteil von heterozygoten gegenüber homozygoten Individuen ist folgende
    Erbkrankheit:





    A) Sichelzell-Anämie
  152. 7.14. Die Frequenz einer Mutation kann sich in kleinen Population sehr schnell ändern. Dies ist eine Folge welchen
    Mechanismus?





    D) Drift
  153. 7.15. Als Ursache von spontanen Mutationen kommen in Frage:




    C) DNA-Replikationsfehler
  154. 7.16. Das von einer Erkrankung betroffene Individuum, durch das man auf eine Familie aufmerksam wird, nennt man
    den:





    C) Proband
  155. 7.17. Mit Leben absolut nicht vereinbar sind die Karyotypen:





    B) Aussagen 1 und 2 sind korrekt
  156. 7.18. Es geht um eine autosomal-rezessive Erkrankung. Wird rein (durch Zuchtverbot) gegen homozygot rezessive
    Individuen selektiert, so kann erwartet werden, dass die Frequenz nach und nach zurückgeht. Nach wie vielen
    Generationen wird die Frequenz des rezessiven Allels null sein?





    A) nichts trifft zu
  157. 7.19. Was sind Gründe dafür, dass dominante Mutationen, die sogar letal sind, in der menschlichen Population
    verbleiben?




    B) hohe Rate an Neumutationen
  158. 7.20. Folgen der Inzucht in einer Population können sein:





    C) Aussagen 1-3 sind korrekt
  159. 7.21. Welcher Art müssen Mutationen sein, dass sie für die Tierzucht von Bedeutung sind?





    A) Keimbahn-Mutationen
  160. 7.22. Chromosomale Aberrationen können Konsequenzen haben:





    E) Alle Aussagen sind korrekt
  161. 8.1. Wie wurden die ersten Gene einem Chromosom zugewiesen(kartiert)? Mit der:





    E) phänotypischen Kartierung
  162. 8.2. Werden Gene mit Gen-Sonden direkt auf Metaphasen-Chromosomen lokalisiert (sogenannte Fluoreszenz in situ
    Hybridisierung), ist das eine:





    B) physikalische Kartierung
  163. 8.3. Die genetische Kartierungen beruht auf dem Prinzip der:





    A) Rekombinatoin
  164. 8.4. Eine Voraussetzung der somatischen Zell-Hybrid Technik ist die:





    C) Zell-Fusion
  165. 8.5. Auf eine Gensonde, wie sie typischerweise für ein FISH-Experiment eingesetzt wird, trifft zu: sie ist





    D) Aussagen 2 und 4 sind korrekt
  166. 8.6. Ein DNA-Doppelstrang kann gezielt geschnitten werden mit Hilfe von:





    D) Restriktionsenzym
  167. 8.7. Vorgängig zur FISH-Methode müssen die Chromosomen einer Metaphase identifiziert werden. Dies erfolgt
    aufgrund ihrer:





    E) Bänderungsmuster
  168. 8.8. Weil die Chromosomen viele evolutionär konservierte Abschnitte aufweisen, können Kreuzhybridisierungen mit
    DNA-Sonden über Spezies-Grenzen hinweg durchgeführt werden. Welche DNA-Sequenzen sind dazu besonders gut
    geeignet?





    A) Aussagen 1 und 2 sind korrekt
  169. 8.9. Welche Methode wird vorgängig gebraucht, um Chromosomen-Sondengemische (Chromosomen-Painting-Proben)
    herzustellen?





    B) Mikrodissektion
  170. 8.10. Auf Genomsequenzen von Säugetieren trifft zu:





    E) Aussagen 1-3 sind korrekkt
  171. 9.1. In einer idealen Population wirken folgende Kräfte nicht:





    A) Aussagen 1-3 wirken nicht
  172. 9.2. Individuen mit einem positivem Inzuchtkoeffizient sind das Resultat nach der Verpaarung von:





    C) verwandten Individuen
  173. 9.3. Die künstliche Besamung von Kühen mit Samen ausländischer Stiere entspricht im populationsgenetischen Sinne:





    C) einer Migration
  174. 9.4. Für einen Genort im HW-Equilibrium mit zwei Allelen gilt für die Genotypfrequenzen:





    E) 1 = p + q
  175. 9.5. Es geht um eine autosomal-rezessive Mutation g. In 64 % der Individuen einer Population sehen wir diese Mutation
    phänotypisch nicht. Wie gross (in %) ist der Anteil der für diese Mutation heterozygoten Träger?





    A) 48%
  176. 9.6. Es geht um eine autosomal-rezessive Mutation g. Bei welcher Frequenz von g finden wir die maximale Anzahl von
    heterozygoten Trägern, wenn die Population im HW-Equilibrium ist?





    B) 0.50
  177. 9.7. Es geht um eine autosomal-dominante Mutation G. In einer repräsentativen Stichprobe (n=100) aus der Population
    werden 19 Individuen als betroffen diagnostiziert. Wie gross ist die Frequenz von G?





    C) 0.10
  178. 9.8. An einem autosomalen Locus finden sich drei Allele A, B und C mit den Frequenzen 0.5, 0.3 bzw. 0.2. Wie viele
    der Individuen (in %) in dieser Population sind heterozygot?





    B) 62
  179. 9.9. Wenn ein Allel in einer Population fixiert ist, so beträgt seine Frequenz:





    B) 1.00
  180. 9.10. Für welches Merkmal ist bekannt, dass disassortative Verpaarungen beim Menschen vorkommen?





    E) MHC
  181. 9.11. Für welches Merkmal ist bekannt, dass positive assortative Verpaarungen beim Menschen vorkommen?





    D) Intelligenz
  182. 9.12. Welches ist der wichtigste Mechanismus für die Erhaltung der genetischen Variabilität in einer grossen
    Population?





    B) Rekombination
  183. 9.13. Die Auswirkung einer Migration, z.B. durch KB, hängt primär ab:





    D) vom Unterschied der Allelfrequenzen
  184. 9.14. Verschiedene Faktoren können das Erkennen und Bekämpfen von Erbkrankheiten erschweren, wie zum Beispiel:





    E) Alle Aussagen sind korrekt
  185. 9.15. Die Selektion bei inkomplett-dominanter Vererbung ist einfach und führt rasch zum Ziel, da alle Genotypen:





    D) phänotypisch eindeutig erkennbar sind
  186. 9.16. Sie züchten gegen eine autosomal dominante Mutation in einer geschlossenen Population von Tieren. Das ist
    relativ einfach, weil:





    D) die Träger der Mutation leicht erkannt werden
  187. 9.17. Verschiedene Faktoren beeinflussen die genetische Zusammensetzung der Population. Die grösste Bedeutung für
    die Tierzucht hat die:





    E) Selektion
  188. 9.18. Hornlosigkeit wird beim Rind dominant vererbt. In einer Herde beobachtet man 400 hornlose (HH und Hh) und
    100 behornte (hh) Tiere. Die maximale Frequenz q des Allels h berechnet sich wie folgt:





    C) q = (200 + 400) : 1000
  189. 9.19. In einer Population stellen Sie fest, dass die erwartete Anzahl der verschiedenen Genotypen an einem Locus von
    der tatsächlich beobachteten Anzahl signifikant abweicht. Demnach befindet sich die Population im:





    A) genetischen Ungleichgewicht
  190. 9.20. Die Fitness beschreibt in der Populationsgenetik:





    C) Beitrag eines Genotyps zum Genpool der Folgegeneration
  191. 10.1. Folgende Aussagen treffen auf Blutchimären zu:





    E) Aussagen 2-4 sind korrekt
  192. 10.2. Die Geschlechtsentwicklung kann durch Faktoren gestört werden wie:





    C) Alle Aussagen treffen zu
  193. 10.3. Ein echter Hermaphrodit hat:





    B) Ovar- und Hodengewebe
  194. Ein maskuliner Pseudohermaphrodit hat:





    A) nur Hodengewebe
  195. 10.5. Eine Patientin mit testikulärer Feminisierung hat:





    C) Aussagen 1 und 4 sind korrekt
  196. 10.6. Eine wichtige Ursache für das Auftreten von 46,XX-Männern ist eine:





    E) Translokation
  197. 10.7. Auf chromosomale Mosaike trifft zu:




    B) sie treten häufig auf
  198. 10.8. Eineiige Zwillinge sind das Resultat einer





    D) Teilung
  199. 10.9. Zweieiige Zwillinge sind das Resultat einer:





    E) nichts trifft zu
  200. 10.10. Zu den möglichen Unterschieden von eineiigen Zwillingen gehören:





    D) Alle Aussagen treffen zu
Author
LiaS
ID
358335
Card Set
Musterfragen aus Heft + Testprüfung
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