Kann vom Phänotyp direkt auf den Genotyp geschlossen werden, so spricht das für einen
bestimmten Erbgang:
E) autosomal-kodominant
Folgende Ursachen führen zur inkompletten Penetranz eines mutierten Alleles in einer Familie
führen:
E) All die Folgende Ursachen sind möglich
Welche der folgende Begriffe beschrieben strukturelle Charakteristika von Chromosomen
A) Alle ausser Trisomie 21
Die nukleäre DNA-Menge einer diploiden Zelle (Säugetier) beträgt ca. 6
A) Mikrogramm (10^-6)
B) Nanogramm (10^-9)
C) Femtogramm (10^-15)
E) Attogramm (10^-18)
D) Pikogramm (10^-12)
D) Pikogramm (10^-12)
Ein wichtiger Mechanismus der Neukombination des genetischen Materials ist:
A) Rekombination
Welche Arten von Mutationen können wir in einem Lichtmikroskop sehen?
B) Trisomie und Monosomie
Die genetische Kartierung beruht auf
C) Rekombination
Folgende Kräfte bewirken Abweichungen von HWG in einer Population
A) Alle ausser Panmixie
Bei einem Individium, das als Pseudohermaphrodit bezeichnet wird, finden wir:
E) 1 und 2 sind richtig
1.1. Die Regel 1 von Mendel gilt für:
E) autosomale Gene
1.2. Die Regel 2 von Mendel beschreibt die Aufspaltung von Genotypen und Phänotypen nach der Verpaarung von
welchen Individuen?
C) F1 X F1
1.3. Die Regel 3 von Mendel ist nicht anwendbar, wenn die Gene der untersuchten Merkmale
A) gekoppelt sind
1.4. Welche Aussagen zu den Begriffen ‚genetisch’ und ‚erblich’ treffen zu?
C) Aussagen 2 und 3 sind richtig
1.5. Wird ein Genotyp, ausgehend vom Phänotyp eruiert, so sprechen wir von:
D) forward genetics
1.6. Der Genotyp an einem Genort für ein Individuum ist homozygot. Das mütterliche und das väterliche Allel sind dann
B) identisch
1.7. Anzahl der möglichen Gametensorten der F1 für n mendelnde Merkmale ergibt sich aus:
A) 2^n
1.8. Die Anzahl der zu erwartenden Genotypen mit n mendelnden Merkmalen in der F2 ergibt sich aus:
E) 3
1.9. Anzahl der zu erwartenden Phänotypen mit n mendelnden Merkmalen in der F2 ergibt sich aus:
C) 2
1.10. Es geht um eine dominante Mutation (D). Mit einer Kreuzung testen wir, ob ein wertvolles Zuchttier einen
homozygoten (DD) oder heterozygoten (Dd) Genotyp aufweist. Am informativsten ist eine Verpaarung dieses
Zuchttieres mit einem
B) bekannt homozygot-rezessiven Tier
1.11. Eine gutes Synonym für den Begriff "Segregation" ist:
E) Verteilung
1.12. Der Genotyp an einem Genort für ein Individuum ist heterozygot. Das mütterliche und das väterliche Allel sind
dann:
D) unterscheidbar
1.13. Welches Ereignis führt zu einem neuen Allel in einer Population?
D) Mutation
1.14. Mendel’s genetische Analysen mit der Gartenerbse war sehr erfolgreich! Er arbeitete mit
E) Aussagen 1 und 4 sind richtig
1.15. Wie viele Chromosomen hat ein normal ausgebildetes menschliches Spermium?
A) 23
1.16. Folgende Prinzipien sind mit den Regeln von Mendel verbunden:
B) Aussage 3 und 4 sind richtig
1.17. Mit Testpaarungen kann man abklären ob ein Tier (Proband) Träger eines Allels für eine Erbkrankheit ist. Der
Inzuchttest ist angezeigt, wenn
C) die Frequenz des unerwünschten Allels klein ist.
1.18. Zufallsereignisse können dazu führen, dass nach Mendel-Kreuzungen die beobachteten von den erwarteten
Zahlenverhältnissen mehr oder weniger stark abweichen. Ursachen dafür sind:
A) Alle Aussagen ausser 3 sind richtig
A) 1 unterschiedliche Vitalität der Genotypen
B) 2 ungleiche Segregation der2 Allele in die Gameten
C) Alle Aussage ausser 3 sind richtig
D) 3 zu grosse Stichprobe im Experiment
E) 4 Neumutationen während des Experimentes
C) A) Alle Ausage ausser 3 sind richtig
1.19. Die Chromosomen-Theorie von Sutton and Boveri besagt:
D) Gene liegen auf Chromosomen
1.20. Die drei Regeln von Mendel beschreiben
D) wie eine nukleäre DNA-Sequenz vererbt wird.
2.1. Wird die Ausprägung eines Merkmals von vielen Genen beeinflusst, sprechen wir von:
A) Polygenie
2.2. Die Ausprägung eines komplex vererbten Merkmals wird beeinflusst durch die Wirkung von:
A) vielen Genen und Umwelteinflüssen
2.3. Das ABO-System kann als Beispiel für Erweiterungen der Mendel-Genetik dienen. Welche sind das?
C) Aussage 2 und 4 sind richtig
2.4. Bei einer umstrittenen Vaterschaft haben Kind und Mutter die Blutgruppen 0 bzw. A. Welche Blutgruppe schliesst
den Mann als Vater dieses Kindes aus?
C) Blutgruppe AB
2.5. Die Allele des Blutgruppensystems MN sind zueinander:
A) kodominant
2.6. Eine Frau mit normalem Sehvermögen, deren Vater an Rot-Grün-Blindheit leidet, heiratet einen Mann mit
normalem Sehvermögen. Wie viele der Söhne, die aus dieser Ehe hervorgehen, werden von der Erkrankung betroffen
sein?
A) ½
2.7. Die Eltern sind Träger derselben autosomal-rezessiven Mutation. Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit von gesunden
Nachkommen?
E) ¾
2.8. Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein normales Ehepaar nacheinander 2 Söhne bekommt?
A) 0.25
2.9. Die Trägerin einer rezessiven X-chromosomal-gekoppelten Mutation ist eine:
C) Konduktorin
2.10. Die Erkrankungswahrscheinlichkeit der Nachkommen nach einer typischen Verpaarung beim autosomal-dominanten Erbgang ist:
E) 0.50
2.11. Reicht eine Kopie des normalen Allels nicht aus, um die biologische Funktion zu erfüllen, so spricht man auch von:
D) Haplo-Insuffizienz
2.12. Die Erkrankungswahrscheinlichkeit der Nachkommen nach einer typischen Verpaarung beim autosomal-rezessiven
Erkrankung des Menschen ist:
A) 0.25
2.13. Die Wahrscheinlichkeit für Geschwister eines betroffenen Individuums, selber Träger dieser rezessiven Mutation
zu sein, beträgt:
C) 2/3
2.14. Für eine typische Verpaarung bei einer autosomal-rezessiven Erkrankung gilt:
E) Aussagen 1 und 2 sind richtig
2.15. Für eine typische Verpaarung bei einer autosomal-dominanten Erkrankung gilt:
D) ein Elter ist gesund, ein Elter ist krank
2.16. Charakteristisch für eine typische X-chromosomal rezessive Erkrankung ist:
B) Aussagen 1 und 4 sind korrekt
2.17. Bei Mutationen der mtDNA werden oft zuerst Symptome in Organen ersichtlich, die mit
A) der Bewegung zu tun haben.
2.18. Zwei Gene sind "syntänisch", wenn
D) sie beide auf demselben Autosom liegen.
2.19. Beeinflusst ein Gen mehr als ein Merkmal so sprechen wir von:
A) Pleiotropie
2.20. Es werden monohybride Kreuzungen mit Schweinen durchgeführt. Für das Vorhandensein eines rezessiven
Letalfaktors sprechen:
D) Aussagen 2 und 3 sind korrekt
2.21. Qualitative Eigenschaften (Merkmale) zeichnen sich durch folgende Attribute aus:
C) Aussagen 3 und 4 sind korrekt
2.22. Quantitative Eigenschaften (Merkmale) zeichnen sich durch folgende Attribute aus:
C) Aussagen 1 und 2 sind korrekt
2.23. Das Phänomen der "Overdominance" kann auf einfache Weise beschrieben werden:
B) der aA Genotyp erbringt eine bessere Leistung als die beiden homozygoten Genotypen aa,AA.
2.24. Beim Modell der Schwellenmerkmale spielt eine sogenannte Anfälligkeit (english liability) eine wichtige Rolle.
Wie ist die Anfälligkeit gemäss dem Modell in der Population verteilt?
B) Normal-Verteilung
2.25. Wieso können dominant letale Allele in einer Population persistieren?
E) Alle aussagen ausser 4 sind korrekt
3.1. Zu den Besonderheiten monogener Erkrankungen gehören:
B) Alle Aussagen sind korrekt
3.2. Wenn Allele eines Genes die Wirkung von Allelen eines zweiten Genes beeinflussen, so sprechen wir von:
C) Epistasie
3.3. Reaktionsnormen beschreiben das Muster von Phänotypen, die aus:
E) einem bestimmten Genotyp in unterschiedlichen Umwelten hervorgehen
3.4. Wird ein vererbter Phänotyp durch nicht-erbliche Einflüsse verändert, so ist das eine:
A) Modifikation
3.5. Die Abgrenzung einer Mutation von einer Modifikation kann durch Experimente geklärt werden. Dafür verwendet
man die:
D) Kreuzungs-Methode
3.6. Nach einer umfassenden Stammbaumanalyse in einer Grossfamilie kommt der Verdacht auf, dass die für eine
Erkrankung verantwortliche Mutation inkomplette Penetranz zeigt. Gründe für die inkomplette Penetranz sind:
E) Alle Aussagen sind Korrekt
3.7. Eine autosomal dominante Mutation führt zu einer Hautveränderung. Bei 20% der Patienten sind die Veränderungen
auf die Hände beschränkt. Bei 80% der Patienten sind auch die Füsse betroffen. Am besten wird diese Beobachtung
beschrieben mit:
D) variabler Expressivität
3.8. Eine angeborene Fehlbildung ist immer
D) Keine der folgenden Aussagen sind korrekt
3.9. Beispiele für geschlechtsbegrenzte Merkmale sind:
C) Aussagen 2 und 4 sind korrekt
3.10. Ein compound-heterozygotes Individuum trägt zwei unterschiedliche Mutationen desselben Genes. Sie sind
normalerweise beide:
E) rezessiv
3.11. Ein Mann ist Träger einer somatischen Mutation, die zu Leberveränderungen führt. Die Mutation können wir
nachweisen:
C) nichts trifft zu
3.12. Ein Mann ist als Keimzellmosaik erkannt worden. Theoretisch können wir diese Mutation bei ihm nachweisen:
E) in den Spermien, nicht im Blut
3.13. Auf somatische Mutationen trifft zu:
A) verursachen einige Krebsformen
3.14. Zu den epigenetischen Mechanismen gehören:
C) Genomic imprinting
3.15. In der klinischen Genetik steht der Begriff Antizipation in Zusammenhang mit
B) Triplett-Erkrankung
3.16. Eine Frau zeigt die typischen Symptome einer bekannten Erkrankung, die durch eine dominate Mutation
hervorgerufen wird. Beide Eltern sind klinisch gesund und mit negativem Gentest für diese Mutation. Sie hat einen Sohn
und zwei Töchter, die ebenfalls von dieser Erkrankung betroffen sind. Welcher Begriff erklärt diese Beobachtungen am
besten?
E) Gonosomales Mosaik
4.1. Für Chromosomenanalysen entnimmt man zwingend welche Art von Blutproben?
C) Heparin-Blut
4.2. Für Träger von strukturellen oder numerischen Chromosomenaberrationen trifft immer zu: sie sind
E) Keine der folgenden Aussagen ist korrekt
4.3. Wenn ein Stück eines Chromosoms wegbricht und sich an ein anderes Chromosom anheftet, so spricht man von:
B) Translokation
4.4. Werden die Chromosomen einer Zelle geordnet nach offiziellen Standard für diese Spezies dargestellt, so ist das:
E) ein Karyogramm
4.5. Welche Haustierspezies weist (weisen) eine diploide Chromosomenzahl von 2n=60 auf?
A) Antwort 2 und 4 sind korrekt
4.6. Für die beiden Geschlechtschromosomen X und Y der Säugetiere treffen folgende Aussagen zu:
D) beide weisen eine pseudoautosomale Region auf.
4.7. Welche Art von Zellen werden für die Kultivierung am häufigsten eingesetzt, wenn Chromosomen untersucht
werden sollen?
E) Lymphozyten und Fibroblasten
4.8. Die Ursache von Trisomien ist die:
E) Non-disjunction
4.9. Zu den strukturellen Chromosomen-Aberrationen gehören:
B) Alle Aussagen ausser Trisomie sind korrekt
4.10. Welcher Karyotyp erklärt dreifarbene Kater am besten?
D) 39,XXY
4.11. Welches Haustierspezies weist einen Karyotyp mit Mikro-Chromosomen auf?
E) Huhn
4.12. Chromosomen der Säugetiere bestehen hauptsächlich aus:
A) DNA und Protein
4.13. Die Nombre Fondamental beschreibt für eine Spezies die für sie typische Anzahl der:
E) Chromosomenarme
4.14. Der synaptonemale Komplex wird sichtbar während der
E) Meiose der Chromosomen
4.15. Die Nombre Fondamental einer Spezies wird bestimmt in:
D) weiblichen, diploiden Zellen
4.16. NORs sind Chromosomenabschnitte, in denen eine bestimmte Art von Sequenzen zu finden ist:
D) Gene für ribosomale RNAs
4.17. Die diploide Chromosomen-Zahl des Menschen und der Menschenaffen (46 bzw. 48) sind sehr ähnlich. Welcher
Mechanismus erklärt diese Reduktion der Chromosomenzahl am besten?
B) Fusion
4.18. Der synaptonemale Komplex erlaubt die Anlagerung von:
A) homologen Schwesterchromatiden
4.19. Beispiele für natürliche Chromosomen-Polymorphismen sind:
B) heterochromatischer Block auf dem Y Chromosom
4.20. Der Begriff chromosomales Mosaik beschreibt die Tatsache, dass ein Individuum mehr als:
E) eine Zell-Linie aufweist
4.21. Aus Gründen der Dosiskompensation wird bei Säugern im weiblichen Geschlecht eines der X-Chromosomen
inaktiviert. Was gilt dabei für plazentale Säuger?
D) Aussagen 1-3 sind korrekt
4.22. Was bewirkt das Robertson'sche Phänomen?
A) Entstehung von Chromosomenzahlunterschieden bei nahe verwandten Arten
4.23. Die Struktur am Chromosomenende, die nicht-kodierende repetitive Sequenzen enthält, bezeichnet man als:
E) Telomer
4.24. Die Region, an die sich während Zellteilung der Kinetochorkomplex anlagert, bezeichnet man als:
B) Zentromer
5.1. Welche Aussagen zum mitochondrialen Genom von Säugern sind falsch?
C) Aussagen 3 und 4 sind inkorrekt
5.2. Der weitaus grösste Teil der DNA besteht aus:
A) repetierten Sequenzen
5.3. Ein typisches Säugetiergenom umfasst etwa:
A) 3‘000‘000‘000 Basenpaare
5.4. In welcher Phase des Zellzyklus wird die DNA verdoppelt?
B) Interphase S - Phase
5.5. Änderungen des DNA-Gehaltes im Zellkern im Laufe des Zellzyklus werden durch welchen Wert beschrieben?
C) c-Wert
5.6. Wie viele klassische Gene sind in einem Säugetiergenom kodiert?
A) 25'000 Gene
5.7. Werden in Zellen gleichzeitig mt DNA-Moleküle mit und ohne Mutationen gefunden, spricht man von:
B) Heteroplasmie
5.8. Für DNA-Analysen benutzt man normalerweise welche Art von Blutproben?
B) EDTA-Blut
5.9. Auf Pseudogene trifft zu:
C) sie haben ihre biologische Funktion verloren
5.10. Mikrosatelliten werden für Abstammungsbegutachtungen eingesetzt. Auf diese Strukturen trifft zu:
C) Aussagen 1 und 2 sind korrekt
5.11. Bakterien können Teile der genetischen Information austauschen. Dieses Prinzip nennt sich:
E) Transformation
5.12. Zu den Charakteristika eines nukleären DNA-Moleküls gehören:
E) Alle Aussagen sind korrekt
5.13. Eine doppelsträngige DNA kann in ihre Einzelstränge getrennt werden durch:
D) Aussagen 1 und 2 sind korrekt
5.14. Zwei komplementäre DNA-Einzelstränge formen einen DNA-Doppelstrang:
B) Renaturierung der DNA
5.15. Eine sogenannte DNA-Sonde findet in einem Gemisch von einzelsträngigen DNA-Molekülen genau die
Sequenzen, die:
C) komplementär sind
5.16. Mit der ProteinaseK/Phenol-Methode wird DNA aus Zellen isoliert. Am Ende einer erfolgreichen Isolatierung
findet man im Reaktionsröhrchen:
D) intakte nukleäre DNA/intakte mt DNA
5.17. Mit Hilfe der Gelelektrophorese können biologische Moleküle (Proteine, DNA, RNA) charakterisiert werden. Die
Auftrennung in der Gelelektrophorese erfolgt aufgrund unterschiedlicher Molekül-
D) Längen
5.18. Mit Hilfe der Polymerase-Kettenreaktion (PCR) werden genau definierte Abschnitte der DNA in vitro
millionenfach kopiert. Der zu kopierende Abschnitt wird definiert durch die:
D) beiden Primer
5.19. "Nur" RNA Gene erfüllen ihre Funktion als RNA-Moleküle. Sie regulieren vor allem:
D) die Genexpression
5.20. Chemisch betrachtet ist die DNA:
E) eine Säure
5.21. Auf welchen Begriff trifft die folgende Beschreibung zu?
Die Aufklärung dieses Phänomens war ein entscheidender Schritt für den Beweis, dass die DNA der Träger der
Erbsubstanz ist.
A) Bakterientransformation
5.22. Gene für rRNA sind auf einem oder mehreren Chromosomen seriell angeordnet. Was wird durch diese
Anordnungsweise für die Zellen garantiert?
E) grosse Menge des Endproduktes
6.1. In welchen Zellen laufen Mitosen ab?
D) in sich teilenden Zellen
6.2. Beurteilen Sie folgende Aussagen! Normale Mitosen erlauben:
A) Aussagen 2-4 sind korrekt
6.3. In welcher Phase der Mitose sind die Chromosomen maximal kondensiert?
A) Metaphase
6.4. In welchen Zellen laufen Meiosen ab?
D) in Keimzellen
6.5. Welchen n-Wert und c-Wert weisen die Gameten von Säugetieren auf?
B) 1n – 1 c
6.6. Wie viele genetisch unterschiedliche Gameten sind möglich, wenn die Spezies 3 Chromosomenpaare hat?
D) 8
6.7. Beurteilen Sie folgende Aussagen zu normalen Meiosen in Säugetieren:
A) Alle Aussagen ausser 3 sind korrekt
6.8. Nach der Synthese der DNA in der S-Phase des Zellzyklus besteht jedes Chromosom aus zwei:
D) Schwesterchromatiden
6.9. Was bezeichnet man als Crossing-over?
E) den Stückaustausch zwischen Chromatiden homologer Chromosomen
6.10. Eine gute Beschreibung für ein ungleiches Crossing-Over ist:
A) Austausch ungleich langer Chromatidenabschnitte nach Überkreuzung an nicht identischen Punkten
6.11. Welche elektronenmikroskopisch sichtbare Struktur ist während der Rekombination des Erbmaterials zu sehen?
B) synaptonemaler Komplex
6.12. Beurteilen Sie folgende Aussagen zu normalen Mitosen:
C) Antwort 3 und 4 sind korrekt
6.13. In der Meiose werden Gameten gebildet, die neue, von den Genotypen der Eltern unterschiedliche Genotypen
aufweisen. Welcher Prozess ist dafür verantwortlich?
D) Rekombination
6.14. Wir betrachten einen Patienten mit dem Karyotyp 47,XYY. Bei welchem Elternteil und in welcher meiotischen
Phase der Gametogenese kann es zum Fehler?
A) RT 2 des Vaters
6.15. Wir betrachten eine Patientin mit dem Karyotyp 45,X0. Bei welchem Elternteil und in welcher meiotischen Phase
der Gametogenese kann es zur Bildung der entsprechenden fehlerhaften Gameten kommen?
A) Alle Antworten sind korrekt
6.16. In welcher Phase der Meiose findet ein Crossing-Over statt?
C) Prophase der RT 1
6.17. Wir betrachten einer Patientin mit dem Karyotyp 47,XXX. Bei welchem Elternteil und in welcher meiotischen
Phase der Gametogenese kann es zur Bildung der entsprechenden fehlerhaften Gameten kommen?
A) Nur Aussage 3 ist falsch
6.18. Unter einem Chiasma versteht man:
C) zytologisches Bild eines Crossing-Overs
6.19. Im Laufe der Gametogenese kommt es zur meiotischen Zellteilung. Was geschieht dabei?
A) Aussagen 2 und 3 sind korrekt
6.20. Wir betrachten einen Patienten mit dem Karyotyp 47,XXY. Bei welchem Elternteil und in welcher meiotischen
Phase der Gametogenese kann es zur Bildung der entsprechenden fehlerhaften Gameten kommen?
E) Aussagen 1-3 sind korrekt
6.21. In welcher Phase der Meiose finden der folgende Vorgang statt? Die homologen Chromsomen weichen
auseinander!
D) Anaphase der RT 1
7.1. Mutationen, die für die Evolution wichtig sind, sind normalerweise:
A) spontane Mutationen
7.2. Die Frequenz mit der spontane Mutationen auftreten, kann geschätzt werden. Man bezeichnet sie auch als:
B) Mutationsrate
7.3. Mutationen können in unterschiedlicher Weise eingeteilt werden. Wird in Keimbahnmutationen und in somatische
Mutationen unterteilt, so erfolgte die Unterteilung aufgrund der:
E) Vererbbarkeit der Mutation
7.4. Konstitutionelle Polyploidisierung ist ein Phänomen, das in Pflanzen häufig beobachtet wird. Nicht nachgewiesen
wurde sie in:
A) Säugetieren
7.5. Beurteilen Sie folgende Aussagen zu Aneuploidien:
D) verursachen oft frühembryonalen Tod
7.6. Welcher Mutations-Mechanismus führt zur Sichelzellanämie beim Menschen?
D) Punktmutation
7.7. Wie gross ist der geschätzte Anteil der strukturellen Chromosomenaberrationen, die de novo entstehen?
C) 50 %
7.8. Welcher Mutations-Mechanismus führt zur Merle Mutation, die in einigen Hunderassen beobachtet wird?
C) Insertion
7.9. Translokationen zwischen den beiden Geschlechtschromosomen X und Y können Konsequenzen haben. Wann
laufen Sie ab?
D) RT 1 Vaters
7.10. Viele Individuen, die als Klinefelter diagnostiziert werden, weisen diesen Karyotyp auf:
D) 47,XXY
7.11. Keimbahnmutationen haben die grösste Bedeutung für:
A) die Population
7.12. Beurteilen sie diese Aussage: Eine post-zygote Mutation führt normalerweise zu:
B) Mosaiken
7.13. Ein gutes Beispiel für den Selektionsvorteil von heterozygoten gegenüber homozygoten Individuen ist folgende
Erbkrankheit:
A) Sichelzell-Anämie
7.14. Die Frequenz einer Mutation kann sich in kleinen Population sehr schnell ändern. Dies ist eine Folge welchen
Mechanismus?
D) Drift
7.15. Als Ursache von spontanen Mutationen kommen in Frage:
C) DNA-Replikationsfehler
7.16. Das von einer Erkrankung betroffene Individuum, durch das man auf eine Familie aufmerksam wird, nennt man
den:
C) Proband
7.17. Mit Leben absolut nicht vereinbar sind die Karyotypen:
B) Aussagen 1 und 2 sind korrekt
7.18. Es geht um eine autosomal-rezessive Erkrankung. Wird rein (durch Zuchtverbot) gegen homozygot rezessive
Individuen selektiert, so kann erwartet werden, dass die Frequenz nach und nach zurückgeht. Nach wie vielen
Generationen wird die Frequenz des rezessiven Allels null sein?
A) nichts trifft zu
7.19. Was sind Gründe dafür, dass dominante Mutationen, die sogar letal sind, in der menschlichen Population
verbleiben?
B) hohe Rate an Neumutationen
7.20. Folgen der Inzucht in einer Population können sein:
C) Aussagen 1-3 sind korrekt
7.21. Welcher Art müssen Mutationen sein, dass sie für die Tierzucht von Bedeutung sind?
A) Keimbahn-Mutationen
7.22. Chromosomale Aberrationen können Konsequenzen haben:
E) Alle Aussagen sind korrekt
8.1. Wie wurden die ersten Gene einem Chromosom zugewiesen(kartiert)? Mit der:
E) phänotypischen Kartierung
8.2. Werden Gene mit Gen-Sonden direkt auf Metaphasen-Chromosomen lokalisiert (sogenannte Fluoreszenz in situ
Hybridisierung), ist das eine:
B) physikalische Kartierung
8.3. Die genetische Kartierungen beruht auf dem Prinzip der:
A) Rekombinatoin
8.4. Eine Voraussetzung der somatischen Zell-Hybrid Technik ist die:
C) Zell-Fusion
8.5. Auf eine Gensonde, wie sie typischerweise für ein FISH-Experiment eingesetzt wird, trifft zu: sie ist
D) Aussagen 2 und 4 sind korrekt
8.6. Ein DNA-Doppelstrang kann gezielt geschnitten werden mit Hilfe von:
D) Restriktionsenzym
8.7. Vorgängig zur FISH-Methode müssen die Chromosomen einer Metaphase identifiziert werden. Dies erfolgt
aufgrund ihrer:
E) Bänderungsmuster
8.8. Weil die Chromosomen viele evolutionär konservierte Abschnitte aufweisen, können Kreuzhybridisierungen mit
DNA-Sonden über Spezies-Grenzen hinweg durchgeführt werden. Welche DNA-Sequenzen sind dazu besonders gut
geeignet?
A) Aussagen 1 und 2 sind korrekt
8.9. Welche Methode wird vorgängig gebraucht, um Chromosomen-Sondengemische (Chromosomen-Painting-Proben)
herzustellen?
B) Mikrodissektion
8.10. Auf Genomsequenzen von Säugetieren trifft zu:
E) Aussagen 1-3 sind korrekkt
9.1. In einer idealen Population wirken folgende Kräfte nicht:
A) Aussagen 1-3 wirken nicht
9.2. Individuen mit einem positivem Inzuchtkoeffizient sind das Resultat nach der Verpaarung von:
C) verwandten Individuen
9.3. Die künstliche Besamung von Kühen mit Samen ausländischer Stiere entspricht im populationsgenetischen Sinne:
C) einer Migration
9.4. Für einen Genort im HW-Equilibrium mit zwei Allelen gilt für die Genotypfrequenzen:
E) 1 = p + q
9.5. Es geht um eine autosomal-rezessive Mutation g. In 64 % der Individuen einer Population sehen wir diese Mutation
phänotypisch nicht. Wie gross (in %) ist der Anteil der für diese Mutation heterozygoten Träger?
A) 48%
9.6. Es geht um eine autosomal-rezessive Mutation g. Bei welcher Frequenz von g finden wir die maximale Anzahl von
heterozygoten Trägern, wenn die Population im HW-Equilibrium ist?
B) 0.50
9.7. Es geht um eine autosomal-dominante Mutation G. In einer repräsentativen Stichprobe (n=100) aus der Population
werden 19 Individuen als betroffen diagnostiziert. Wie gross ist die Frequenz von G?
C) 0.10
9.8. An einem autosomalen Locus finden sich drei Allele A, B und C mit den Frequenzen 0.5, 0.3 bzw. 0.2. Wie viele
der Individuen (in %) in dieser Population sind heterozygot?
B) 62
9.9. Wenn ein Allel in einer Population fixiert ist, so beträgt seine Frequenz:
B) 1.00
9.10. Für welches Merkmal ist bekannt, dass disassortative Verpaarungen beim Menschen vorkommen?
E) MHC
9.11. Für welches Merkmal ist bekannt, dass positive assortative Verpaarungen beim Menschen vorkommen?
D) Intelligenz
9.12. Welches ist der wichtigste Mechanismus für die Erhaltung der genetischen Variabilität in einer grossen
Population?
B) Rekombination
9.13. Die Auswirkung einer Migration, z.B. durch KB, hängt primär ab:
D) vom Unterschied der Allelfrequenzen
9.14. Verschiedene Faktoren können das Erkennen und Bekämpfen von Erbkrankheiten erschweren, wie zum Beispiel:
E) Alle Aussagen sind korrekt
9.15. Die Selektion bei inkomplett-dominanter Vererbung ist einfach und führt rasch zum Ziel, da alle Genotypen:
D) phänotypisch eindeutig erkennbar sind
9.16. Sie züchten gegen eine autosomal dominante Mutation in einer geschlossenen Population von Tieren. Das ist
relativ einfach, weil:
D) die Träger der Mutation leicht erkannt werden
9.17. Verschiedene Faktoren beeinflussen die genetische Zusammensetzung der Population. Die grösste Bedeutung für
die Tierzucht hat die:
E) Selektion
9.18. Hornlosigkeit wird beim Rind dominant vererbt. In einer Herde beobachtet man 400 hornlose (HH und Hh) und
100 behornte (hh) Tiere. Die maximale Frequenz q des Allels h berechnet sich wie folgt:
C) q = (200 + 400) : 1000
9.19. In einer Population stellen Sie fest, dass die erwartete Anzahl der verschiedenen Genotypen an einem Locus von
der tatsächlich beobachteten Anzahl signifikant abweicht. Demnach befindet sich die Population im:
A) genetischen Ungleichgewicht
9.20. Die Fitness beschreibt in der Populationsgenetik:
C) Beitrag eines Genotyps zum Genpool der Folgegeneration
10.1. Folgende Aussagen treffen auf Blutchimären zu:
E) Aussagen 2-4 sind korrekt
10.2. Die Geschlechtsentwicklung kann durch Faktoren gestört werden wie:
C) Alle Aussagen treffen zu
10.3. Ein echter Hermaphrodit hat:
B) Ovar- und Hodengewebe
Ein maskuliner Pseudohermaphrodit hat:
A) nur Hodengewebe
10.5. Eine Patientin mit testikulärer Feminisierung hat:
C) Aussagen 1 und 4 sind korrekt
10.6. Eine wichtige Ursache für das Auftreten von 46,XX-Männern ist eine:
E) Translokation
10.7. Auf chromosomale Mosaike trifft zu:
B) sie treten häufig auf
10.8. Eineiige Zwillinge sind das Resultat einer
D) Teilung
10.9. Zweieiige Zwillinge sind das Resultat einer:
E) nichts trifft zu
10.10. Zu den möglichen Unterschieden von eineiigen Zwillingen gehören: