Kapitel 12

  1. Welche der folgenden Aussagen bezüglich Glykosylierung ist korrekt?

    -N-glykosidische Oligosaccharide bestehen oft nur aus bis zu vier Monosacchariden
    -N-glykosidische Oligosaccharide sind über N-Acetylglukosamin an das Protein gebunden
    -N-glykosidische Oligosaccharide sind immer mit den Serin oder Threonin verknüpft
    -N-glykosidische Oligosaccharide enthalten immer Mannose und N-Acetylgalaktosamin
    -N-glykosidische Oligosaccharide sind in der Regel lineare Polysaccharide
    -N-glykosidische Oligosaccharide sind über N-Acetylglukosamin an das Protein gebunden
  2. Was sind posttranslationale Modifikationen?

    -Die Faltung eines Proteins nach dessen Translation
    -Das Anheften chemischer Modifikationen nach der Translation der Proteine
    -Die Bildung von Proteinkomplexen nach der Translation der Proteine
    -Die Bildung von Disulfidbrücken nach der Translation des Proteins
    -Die Spaltung von Proteinen nach deren Translation
    -Das Anheften chemischer Modifikationen nach der Translation der Proteine
  3. Welche Proteine werden konstitutiv (kontinuierlich) durch Fusion der Transportvesikel mit der Plasmamembran freigesetzt?

    -Speicheldrüsenproteine
    -Hormonproteine
    -Verdauungsenzyme
    -Serumproteine
    -Milchproteine
    -Serumproteine
  4. Was ist der unfolded protein response?

    -Eine Reaktion auf das Vorliegen entfalteter Proteine
    -Das Binden von Faltungskatalysatoren
    -Ein Mechanismus zum Entfalten defekter Proteine
    -Ein Mechanismus zur verstärkten Produktion sich falsch faltender Proteine
    -Die Aggregation falsch gefalteter Proteine
    -Eine Reaktion auf das Vorliegen entfalteter Proteine
  5. Was trifft für Proteinimport in die Peroxisomen NICHT zu?

    -Die Katalase wird aufgrund eines N-terminalen Tripeptids in Peroxisomen importiert
    -Alle peroxisomalen Proteine sind im Zellkern kodiert und werden im -Zytosol synthetisiert
    -Proteine werden in schon existierende Peroxisomen importiert
    -Das Signalpeptid der Katalase wird nach dem Import nicht abgespalten
    -Reife Proteine können importiert werden
    -Die Katalase wird aufgrund eines N-terminalen Tripeptids in Peroxisomen importiert
  6. Welche Information wird für die Sortierung eines Proteins verwendet?

    -Eine bestimmte Ribosomen-Untereinheit
    -Eine bestimmte RNA Sequenz
    -Eine bestimmte tRNA Struktur
    -Eine bestimmte DNA Struktur
    -Eine bestimmte Protein Sequenz
    -Eine bestimmte tRNA Sequenz
    -Eine bestimmte RNA Struktur
    -Eine bestimmte DNA Sequenz
    -Eine bestimmte Protein Sequenz
  7. Was triff für den Proteinimport in die Mitochondrien NICHT zu?

    -Die N-terminalen Signalsequenzen der mitochondrialen Proteine sind stark konserviert
    -Manche mitochondrialen Proteine enthalten mehr als eine Signalsequenz
    -Proteine werden aufgrund einer N-terminalen Sequenz in die Mitochondrien importiert
    -Proteine werden in entfaltetem Zustand importiert
    -Proteine werden an Kontakstellen zwischen der inneren und äusseren Membran importiert
    -Die N-terminalen Signalsequenzen der mitochondrialen Proteine sind stark konserviert
  8. Disulfidbindungen kommen nur bei sekretierten Proteinen sowie in den exoplasmatischen Domänen von Membranproteinen vor, weil in eukrayotischen Zellen Dislufidbindungen nur im Lumen des endplasmatischen Retikulums gebildet werden können.
    + / -
    + weil +
    - / -
    - / +
    + / +
    + weil +
  9. Welche Arten der Proteinglykosylierung gibt es?

    -H-glykosidische Modifikation
    -T-glykosidische Modifikation
    -C-glykosidische Modifikation
    -P-glykosidische Modifikation
    -O-glykosidische Modifikation
    -O-glykosidische Modifikation
  10. Was trifft für die konstitutive Sekretion NICHT zu?

    -Proteine werden durch Exozytose freigesetzt
    -Sie führt zur kontinuierlichen Sekretion von Proteinen
    -Die Proteine durchqueren den Golgi-Apparat
    -Die Proteine werden in das glatte endoplasmatisch Retikulum importiert
    -Die Proteine werden in sekretorischen Vesikeln an die Plasmamembran transportiert
    -Die Proteine werden in das glatte endoplasmatisch Retikulum importiert
  11. Welche Signale kontrollieren die regulierte Sekretion?

    -Transkriptionsfaktoren
    -Nukleasen
    -Kinasen
    -Hormone
    -Elongationsfaktoren
    -Hormone
  12. Wie nennt man ein Protein, das in einer relativ langlebigen intrazellulären Vorstufe gebildet wird und erst nach proteolytischer Spaltung in das reife Protein übergeht?

    -Apoprotein
    -Proprotein
    -Protoprotein
    -Postprotein
    -Praeprotein
    -Proprotein
  13. Welche Zellbestandteile werden NICHT in oder aus dem Zellkern transportiert?

    -mRNA
    -Sekretierte Proteine
    -Ribosomenuntereinheiten
    -DNA Polymerasen
    -Histone
    -Sekretierte Proteine
  14. Welche der folgenden Aussagen bezüglich Glykosylierung ist NICHT korrekt?

    -N-glykosidische Oligosaccharide sind über N-Acetylglukosamin an das Protein gebunden
    -N-glykosidische Oligosaccharide sind immer an das Amid-Stickstoffatom von Asparagin gebunden
    -N-glykosidische Oligosaccharide enthalten immer Mannose und N-Acetylglucosamin
    -O-glykosidische Oligosaccharide bestehen oft nur aus bis zu vier Monosacchariden
    -O-glykosidische Oligosaccharide enthalten immer Mannose und N-Acetylglucosamin
    -O-glykosidische Oligosaccharide enthalten immer Mannose und N-Acetylglucosamin
  15. Welche Form von Energie ist für den Export oder Import von Proteinen in den Zellkern notwendig?
    -CTP
    -ATP
    -UTP
    -GTP
    -TTP
    -GTP
  16. An welche Aminosäure werden N-glykosidisch gebundene Oligosaccharide gebunden?

    -Asparagin
    -Glycin
    -Thyrosin
    -Serin
    -Prolin
    -Asparagin
  17. Was versteht man unter der regulierten Sekretion?

    -Die Kontrolle der Sekretion von Proteinen durch Regulation der Exozytose
    -Die Kontrolle der Sekretion von Proteinen durch Regulation der Proteinfaltung
    -Die Kontrolle der Sekretion von Proteinen durch Regulation der Translation
    -Die Kontrolle der Sekretion von Proteinen durch Regulation der Proteinmethylierung
    -Die Kontrolle der Sekretion von Proteinen durch Regulation der Transkription
    -Die Kontrolle der Sekretion von Proteinen durch Regulation der Exozytose
  18. Was reguliert, ob ein Ribosom ein Protein als freies Ribosom oder als ein an das ER-gebundenes Ribosom synthetisiert?

    -Methylierung des N-terminus
    -Spezifische ER-Faktoren
    -Eine N-terminale Signalsequenz
    -Eine C-terminale Signalsequenz
    -Methylierung des C-Terminus
    -Eine N-terminale Signalsequenz
  19. Für welche Organellen werden Proteine von ER-gebundenen Ribosomen synthetisiert?

    Zellkern
    Mitochondrien
    Golgi-Apparat
    Zytosol
    Lysosom
    Golgi-Apparat
  20. Was trifft für den Proteinimport in den Zellkern NICHT zu?

    -Geschieht unter Mithilfe des Ran-Proteins
    -Der Import ist energieabhängig
    -Er hängt von der Proteinmethylierung ab
    -Erfolgt als Komplex zwischen einem Frachtprotein und einem Kerntransportrezeptor
    -Er wird durch spezielle Rezeptorproteine vermittelt
    -Er hängt von der Proteinmethylierung ab
  21. Warum bilden sich Disulfidbindungen im ER Lumen (und nicht im Zytosol)?

    -Weil es oxidierende Bedingungen braucht
    -Weil es einen hohen pH Wert braucht
    -Weil es reduzierende Bedingungen braucht
    -Weil es einen tiefen pH Wert braucht
    -Weil es eine hohe Salzkonzentration braucht
    -Weil es oxidierende Bedingungen braucht
  22. In welchen Organellen werden sekretierte Proteine modifiziert?

    -In Peroxisomen
    -Im endoplasmatischen Retikulum
    -Im Zellkern
    -Im Golgi Apparat
    -In Sekretionsvesikeln
    -Im Golgi Apparat
  23. Welche der folgenden Aussagen bezüglich Glykosylierung ist korrekt?

    -O-glykosidische Oligosaccharide werden als Ganzes auf ein Protein übertragen
    -O-glykosidische Oligosaccharide bestehen oft nur aus bis zu vier Monosacchariden
    -N-glykosidische Oligosaccharide weisen in der Regel keine Verzweigungen auf
    -N-glykosidische Oligosaccharide enthalten immer Ribose und N-Acetylglucosamin
    -N-glykosidische Oligosaccharide sind immer an das Amid-Stickstoffatom von Glutamin gebunden
    -O-glykosidische Oligosaccharide bestehen oft nur aus bis zu vier Monosacchariden
  24. Für welche Organellen werden Proteine NICHT von freien Ribosomen synthetisiert?

    -Mitochondrien
    -Golgi-Apparat
    -Zellkern
    -Zytosol
    -Peroxisomen
    -Golgi-Apparat
  25. Welche der folgenden Aussagen bezüglich Glykosylierung ist NICHT korrekt?

    -N-glykosidische Oligosaccharide enthalten immer Mannose und N-Acetylglucosamin
    -N-glykosidische Oligosaccharide sind immer an das Amid-Stickstoffatom von Glutamin gebunden
    -N-glykosidische Oligosaccharide weisen in der Regel Verzweigungen auf
    -O-glykosidische Oligosaccharide sind über N-Acetylgalaktosamin an das Protein geknüpft
    -N-glykosidische Oligosaccharide werden als Ganzes auf ein Protein übertragen
    -N-glykosidische Oligosaccharide sind immer an das Amid-Stickstoffatom von Glutamin gebunden
  26. Welche Arten der Proteinglykosylierung gibt es?

    -N-glykosidische Modifikation
    -T-glykosidische Modifikation
    -C-glykosidische Modifikation
    -H-glykosidische Modifikation
    -P-glykosidische Modifikation
    -N-glykosidische Modifikation
  27. Welcher der folgenden Prozesse spielt beim Sortieren von Proteinen keine Rolle?

    -Erkennen von Signalsequenzen während der Proteinsynthese im Zytosol
    -Einschleusen der mRNA in das korrekte Kompartiment und anschliessende Translation
    -Erkennen von Signalsequenzen der naszierenden Proteine durch Rezeptorproteine im Zellkern
    -Binden und Einschleusen durch Rezeptorproteine auf den Oberflächen von Zielorganellen
    -Kodierung und Synthese des Proteins im entsprechenden Organell
    -Einschleusen der mRNA in das korrekte Kompartiment und anschliessende Translation
  28. Welche der folgenden Aussagen bezüglich Glykosylierung ist korrekt?

    -O-glykosidische Oligosaccharide enthalten immer Mannose und N-Acetylglucosamin
    -N-glykosidische Oligosaccharide sind in der Regel lineare -Polysaccharide
    -O-glykosidische Oligosaccharide sind immer über N-Acetylglukosamin an das Protein geknüpft
    -O-glykosidische Oligosaccharide weisen in der Regel Verzweigungen auf
    -O-glykosidische Oligosaccharide sind immer mit den Hydroxylgruppen von Serin oder Threonin verknüpft
    -O-glykosidische Oligosaccharide sind immer mit den Hydroxylgruppen von Serin oder Threonin verknüpft
  29. In welchen Strukturen wird RNA aus dem Zellkern transportiert?

    -In Nukleoexportpartikeln
    -In Zytoribnukleinpartikeln
    -In Ribonukleoproteinpartikeln
    -In Kernporenribonukleinpartikeln
    -In Ribonukleinporenkomplexen
    -In Ribonukleoproteinpartikeln
  30. Was trifft für ein Proprotein NICHT zu?

    -Es wird in den sekretorischen Vesikeln aktiviert
    -Es wird durch Anheften eines Signalpeptids aktiviert
    -Es ist meist ein Sekretprotein
    -Es ist relativ langlebig und stabil
    -Es ist ein inaktives Vorläufermolekül
    -Es wird durch Anheften eines Signalpeptids aktiviert
  31. Wo findet man Disulfidbindungen?

    -Im Lumen des ER
    -Im Zytosol
    -Im Peroxisom
    -Im Mitochondrium
    -Im Zellkern
    -Im Lumen des ER
  32. Die Transmembrandomäne eines Proteins besteht aus ...

    -sauren Aminosäuren
    -hydrophoben Aminosäuren
    -basischen Aminosäuren
    -hydrophilen Aminosäuren
    -geladenen Aminosäuren
    -hydrophoben Aminosäuren
  33. Wo befindet sich das Signal, welches den Import und Export von Proteinen aus dem Zellkern reguliert?

    -Auf der DNA
    -Am N- oder C-Terminus des Proteins
    -Auf der RNA
    -Auf dem Ribosom
    -Als Modifikation an bestimmten Aminosäuren des Proteins
    -Am N- oder C-Terminus des Proteins
  34. Welche Proteine werden nicht an freien zytosolischen Ribosomen synthetisiert?

    -Proteine der Mitochondrien
    -Proteine der Peroxisomen
    -Porteine des Zellkerns
    -Proteine der Lysosomen
    -Proteine im Zytoplasma
    -Proteine der Lysosomen
  35. An welchen Ribosomen werden membranverankerte Proteine der der Plasmamembran synthetisiert?

    -Freien Ribosomen
    -Rauen Ribosomen
    -Zytosolischen Ribosomen
    -Glatten Ribosomen
    -ER-gebundenen Ribosomen
    -ER-gebundenen Ribosomen
  36. Proteine der Zellmembranen sind nur an der extraplasmatischen Seite glykosyliert, weil im Zytoplasma keine Zucker für die Glykosylierung der Proteine zur Verfügung stehen.
    + / -
    + weil +
    - / +
    + / +
    - / -
    + / -
  37. Welches Signal reguliert den Transport von Proteinen in und aus dem Zellkern?

    -Ribonukleinpartikel
    -Desoxyribonukleinpartikel
    -NLS und NES Sequenzen
    -Glykosylierung
    -Methylierung
    -NLS und NES Sequenzen
  38. Proteine werden aufgrund einer spezifischen Signalsequenz in verschiedene Organellen eingeschleust, weil die Aufnahme von Proteinen in ein Organell meist ein rezeptorvermittelter Transport ist.
    + / -
    - / -
    + / +
    + weil +
    - / +
    + weil +
  39. Was reguliert die Proteinsortierung?

    -Die Signalsequenz
    -Der Golgi-Apparat
    -Das Ribosom
    -Das endoplasmatische Retikulum
    -Das Startkodon
    -Die Signalsequenz
Author
Rahel
ID
357828
Card Set
Kapitel 12
Description
Updated