BWL1

  1. Individualbedürfnisse
    Bedürfnisse, die jeder selbst befriedigen muss
  2. Kollektivbedürfnisse
    • Beürfnisse, deren Befriedigung eine Organisation übernommen hat
    • Skifahren -> Skilift
    • Freizeitgestaltung -> Vereine
  3. Güter
    • freie Güter
    • wirtschaftliche Güter
    • immaterielle Güter
    • materielle Güter
    • Investitionsgüter
    • Konsumgüter
    • Verbrauchsgüter
    • Gebrauchsgüter
    • Image Upload 2
  4. ökonomisches Prinzip
    • kann auf drei verschiedene Arten formuliert werden:
    • -Minimumprinzip
    • -Maximumprinzip
    • -Optimumprinzip
  5. Minimumprinzip
    Es wird versucht ein vorgegebenes Ziel mit möglichst wenig Mitteln zu erreichen
  6. Maximumprinzip
    Es wird versucht mit den gegebenen Mitteln einen möglichst grossen Nutzen zu erzielen
  7. Optimumprinzip
    Es wird versucht mit möglichst wenig Mitteln einen möglichst grossen Nutzen zu erzielen
  8. Wirtschaftlichkeit
    • Ertrag / Aufwand = 8.4 Mio CHF/8.0 Mio CHF = 1.05
    • Gewinn = Wirtschaftlichkeit > 1
  9. Arbeitsproduktivität
    Produzierte Menge/Arbeitsstunden
  10. Materialausbeute
    Produzierte Menge/kg eingesetztes Rohmaterial
  11. Unternehmung
    • Eine dauernde, wirtschaftliche Leistungen für Dritte erstellende, über Vermögen verfügende, einheitlich geleitete Zusammenfassung menschlicher Arbeitskraft
    • Das Ganze
  12. Betrieb
    • Unter dem Gesichtspunkt der Wirtschaftlichkeit zu betrachtende Leistungserstellung der Unternehmung
    • Nur die Leistungserstellung
  13. Firma
    Ist die rechtliche Bezeichnung einer Unternehmung, der Geschäftsname
  14. Gliederung nach Betriebsgrösse
    Mikrobetriebe < 10 <= Kleinbetriebe < 50 <= Mittelbetriebe < 250 <= Grossbetriebe
  15. Umwelt/Sphären einer Unternehmung
    • soziale (Gesellschaft)
    • ökonomische (Wirtschaft)
    • ökologische (Natur)
    • technologische (Technologie[Entwicklung])
    • [rechtliche (Recht)]
  16. Anspruchsgruppen
    • Kunden
    • Arbeitnehmer/Mitarbeiter
    • Lieferanten
    • Kapitalgeber
    • Konkurrenten
    • Staat
    • Öffentlichkeit/NGO
  17. Ansprüche Kunden
    Sie wollen auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Produkte oder Dienstleistungen zu einem günstigen Preis. Oft werden zusätzliche Serviceleistungen erwartet
  18. Ansprüche Arbeitnehmer
    Sie erwarten grosszügige Entlöhnung und zeitgemässe Sozialleistungen, die ihnen ein menschenwürdiges Leben ermöglichen. Sie wollen sichere Arbeitsplätze, gute Weiterbildungsmöglichkeiten, Aufstiegschancen und ein angenehmes Arbeitsklima
  19. Ansprüche Lieferanten
    Sie leben davon, dass sie ihre Leistungen den Unternehmen verkaufen können. Sie freuen sich über regelmässige Bestellungen und erwarten pünktliche Zahlungen, die auf fairen Preisverhandlungen beruhen. In der Industrie ist in den letzten Jahren die Zusammenarbeit mit den Lieferanten enger geworden: Vielfach arbeiten Produzenten schon in der Entwicklungsphase von Produkten mit Lierferanten zusammen. Der Lieferant bringt sein Know-how in das neue Produkt ein und kann so hoffen, langfristige Aufträge zu erhalten.
  20. Ansprüche Kapitalgeber
    • Die Gläubiger verlangen eine fristgerechte Rückzahlung des gewährten Darlehens und richten sich bei der Festlegung des Zinssatzes nach ihren eigenen Finanzierungskosten und der Bonität des Kreditnehmers.
    • Die Teilhaber, also Eigenkapitalgeber zählen darauf, dass die Geschäftsleitung das Kapital sicher und gewinnbringend investiert.
  21. Ansprüche Konkurrenten
    Sie verlangen, dass der Wettbewerb mit fairen Mitteln und keineswegs unlauter geführt wird. So ist es einem Detaillisten verboten, Waren dauernd unter Einstandspreis zu verkaufen und mit solch unerlaubt tiefen Preisen Kunden ins Geschäft zu locken.
  22. Ansprüche Staat
    Er erwartet, dass die Unternehmung regelmässig ihre Steuern zahlt, dass sie gut bezahlte Arbeitsplätze offeriert und die gesetzlichen Vorschriften einhält.
  23. Ansprüche der Öffentlichkeit/NGO
    Die Medien möchten von den Unternehmungen mit "News" versorgt werden (Bilanzmedienkonferenzen). Presse, Rundfunk und Fernsehen informieren die Gesellschaft über die geschäftliche Entwicklung von regionalen, nationalen und internationalen Unternehmungen, berichten über die Erfolge oder Misserfolge bekannter Marken. Andere Institutionen von Bedeutung sind Arbeitnehmer- und Arbeitgeberverbände, Parteien, Vereine und Kirchen
  24. Zielkonflikte eines Unternehmens
    • Kunden - Mitarbeiter
    • Kunden - Lieferanten
    • Mitarbeiter - Kapitalgeber
  25. Grundstrategie
  26. Unternehmungsleitbild
    vereinfachte Darstellung der Grundstrategie für alle Mitarbeiter und auch für die Öffentlichkeit
  27. Unternehmungskonzept
    • Leistungswirtschaftlicher Bereich, Finanzwirtschaftlicher Bereich, Sozialer Bereich
    • Ziel, Mittel, Verfahren
Author
marsupilamii
ID
35691
Card Set
BWL1
Description
BWL
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