INFO_Datenbanken

  1. Datenbanken im privatwirtschaftlichen Bereich
    Reisebüro, Versicherungen, Firmen
  2. Datenbanken im staatlichen Bereich
    ZPI (Zentraler Personen Index), Verkehrszentralregister (Flensburg), SSD (Straftaten-/Straftäterdatei)
  3. Vorteile einer Datenbank
    • Zentrale Speicherung
    • Einheitliche Verwaltung großer Datenmengen
    • viele Benutzer können Informationenüber Abfragesprache erhalten
  4. Nachteile
    • Gefahr des Datenmissbrauchs
    • Verletzung der Persönlichkeitsrechte
  5. Datenbanksystem
    • Managmentsystem + Datenbank
  6. Funktionen des DBS
  7. Merkmale des DBS
    • Redundanzarme Speicherung (Speichert Daten nur einmal)
    • Konsistenz (Widerspruchsfreiheit d. Daten) z.B. Überweisung eines Betrages von einem auf anderes Konto -> beide Kontodaten müssen geändert werden
    • Integrität (Daten, die noch benötigt werden, werden nicht gelöscht)
    • Mehrbenutzerfähigkeit/Zugriffskontrolle (Synchronisation):
    • Störungsfreier paralleler Zugriff auf eine Datenbank durch mehrere Prozesse und Nutzer mit unterschiedlichen Rechten garantieren
  8. Entität / Objekt
    • einzelnes, konkretes Objekt mit bestimmten Attributwerten
    • z.B. Der Schüler Bard
  9. Entitätmenge / Objektmenge
  10. Attribut
  11. Primärschlüssel
  12. Beziehung / Relationship / Beziehungsmenge
  13. Kardinalitäten
  14. 1:1 Kardinalität
    • 1 Tabelle
    • Jeder Entität der einen Menge ist genau eine Entität der anderen Menge zugeordnet.
  15. 1:n
    • 2 Tabellen
    • Jeder Entität der einen Menge sind mehrere Entitäten der anderen Menge zugeordnet.
  16. n:m
    3 Tabellen

    Einer Entität der Menge A können mehrere Entitäten der Menge B zugeordnet werden.

    Einer Entität der Menge B können mehrere Entitäten der Menge A zugeordnet werden.
  17. Datenbankentwurfsphasen
    • 1. Konzeptioneller Entwurf (ERM)
    • 2. Logischer Entwurf (relationale DB-Modell)
    • 3. Physischer Entwurf (konkrete DB)
  18. 1:nc ; 1:1c, n:mc
    c Menge kann Objekte haben, sowie fehelende Elemente z.B. keine Fahrerlaubnis
  19. Normalform
    Reihe von Anforderungen an Relationen, die eine fehlerfreie Speicherung der Daten in einer Datenbank garantieren sollen.
  20. Ziele der Normalisierung
    • Vermeidung von Anomalien
    • Vermeidung von Redundanzen (Dopplungen)
  21. Entwurfsfehler
  22. 1.Normalform
    Durch die erste Normalform wird ausgeschlossen, dass sich in den Zellen einer Datenbanktabelle Wertemengen befinden. Es sollen atomatre Werte vorliegen.
  23. 2.Normalform
    Eine Tabelle befindet sich in der 2NF, wenn sie sich in der ersten Normalform befindet und jedes Nicht-Schlüsselmerkmal vom Primärschlüssel voll funktional abhängig ist.
  24. 3.Normalform
    Eine Tabelle befindet sich in der dritten Normalform, wenn sie sich in der zweiten Normalform befindet und wenn kein Nicht-Schlüsselmerkmal transitiv abhängig von einem Schlüsselmerkmal ist.

    Transitive Abhängigkeit besteht, wenn der Wert eines Nicht-Schlüssel-Attributs von einem oder mehreren Werten eines anderen Nicht-Schlüssel-Attributs abhängt.
  25. Relationsmodell
Author
HasiPotter
ID
353782
Card Set
INFO_Datenbanken
Description
ERM, Normalform u. Co
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