GRW Klausur - Marktformen, (un)vollkommene Märkte

  1. Ordoliberalismus
    • Soll nicht nur freiheitliche u. marktiwrtschaftliche Wirtschaftsordnung schaffen, sondern auch erhalten
    • -> Schaffung eines rechtlichen Rahmens durch den Staat
    • Rahmen verhindert Entstehung von Marktmacht u. sichert freie wirt. Betätigung
    • wollen gesamtwirtschaftl. Lage verbessern (z.B. Rettung d. Banken, da sie Systemgelevant sind)
  2. Liberalismus
    schafft Rahmen für Wirtschaft
  3. Soziale Marktwirtschaft als dritter Weg
    • es hat sich erwiesen, dass die rein liberale Marktwirtschaft u. die Planwirtschaft nicht zielführend sind
    • Probleme: Weltwirtschaftskrise, 2. Weltkrieg
  4. soziale Elemente d. sozialen Marktwirtschaft
    • soz. Marktwirt. verbindet Prinzip der Freiheit des Marktes mit dem sozialen Ausgleich
    • Verbindet Wettbewerbswirtschaft mit gesichteren sozialen Fortschritt
    • staatliche Einkommenslenkuing durch Fürsorgeleistungen, Rente, Ausgleichzahlungen
  5. wirtschaftliche Elemente der sozialen Marktwirtschaft
    • Zerschlagen von Monopolen
    • Konsumfreiheit
    • freie Preise
  6. Wechselwirkungen zwischen Wirtschaft u. Sozialpolitik
    • soziale Hilfeleistungen nur mit stabiler u. starker Wirtschaft
    • freiheitliche Wirtschaftspolitik nur bei stabilen sozialen Lage
    • desto mehr soziale Eingriffe es gibt, desto stärker kann Wirtschaft gestaltet werden
  7. Grundprinzip d. sozialen Marktwirtschaft:  Wirtschaftlichkeitsprinzip
    • ökonomisches Prinzip
    • Gewinnstreben als Leistungsanreiz
  8. Grundprinzip d. sozialen Marktwirtschaft: Subsidiartitätsprinzip
    • staatl. Hilfe soll nur dann gewährt werden, wenn Kräfte des einzelnen nicht ausreichen
    • Vorrang der Selbsthilfe
  9. Grundprinzip d. sozialen Marktwirtschaft:Sozial(staats)prinzip
    • sozialer Ausgleich
    • soziale Sicherung
    • Schutz der Arbeitnehmer und Konsumenten
    • Chancengleichheit
  10. Grundprinzip d. sozialen Marktwirtschaft: Konjunkturpolitisches Prinzip
    Konjunkturschwankungen dämpfen
  11. Grundprinzip d. sozialen Marktwirtschaft:Wettbewerbsprinzip
    staatl. Eingriffe sollen marktwirtschaftliche Bedingungen nciht unnötig / übermäßig beschränken
  12. Grundprinzip d. sozialen Marktwirtschaft:Marktprinzip
    • Angebot u. Nachfrage = Preis
    • dezentral: Wirtschaftssubjekte handeln eigenverantwortlich
    • Steuerungsinstrumente: Knappheit, Kosten
  13. Grundprinzip d. sozialen Marktwirtschaft:Freiheitsprinzip
    • Recht auf Privateigentum
    • Vertrags- u. Gewerbefreiheit
    • Konsumfreiheit
    • Produktions- u. Handelsfreiheit
    • Freie Berfus- u. Arbeitsplatzwahl
    • Tarifautonomie (Aushandlung d. Löhne durch Tarifverträge)
  14. Eingriffe des Staates durch...
    • Wettbewerbspolitik (Wettbewerb sichern)
    • Konjunkturpolitik (Konjunkturschwankungen dämpfen)
    • Bildungs- u. Strukturpolitik
    • Einkommens- u. Vermögenspolitik (gerechte Verteilung)
    • Sozialpolitik (Bedürftige untersützen)
  15. Rolle des Staates in der soz. Marktw.
    • Eingriffe in die Wirtschaft um Wettbewerb zu sichern
    • Bereitstellung öffentlicher Güter (Bildung, Verwaltung, Infrastruktur)
    • Produktion nicht wettbewerbsfähiger Güter (Sicherheit, Rechtsstaat, Klima- u. Umweltschutz)
  16. Oligopol
    • Marktform, bei der wenige Anbieter vielen, relativ kleinen Nachfragern
    • gegenüberstehen.
    • z.B. Tankstellenkette (Angebotsoligopol)
  17. zweiseitiges Oligopol
    • wenige Anbieter stehen nur wenigen, relativ großen
    • Nachfragern gegenüber
    • z.B. Passagierflugzeugbau
  18. (angebots) Monopol
    • nur ein Anbieter
    • vielen kleinen Nachfragern gegenübersteht
  19. Polypol
    • viele kleine Anbieter und viele kleine Nachfrager stehen sich gegenüber
    • z.B. Aktienmarkt
  20. beste Marktform für die Wirtschaft
    • zweiseitiges Polypol
    • Angebot u. Nachfrage funktionieren am besten
  21. schlechteste Marktform für die Wirtschaft
    • Monopole
    • Preisbildung ist unelastisch
  22. häufigste Marktform
    Angebotsoligopol
  23. Hochkonjunktur
    • Nachfrage nimmt immer weiter zu
    • Unternehmen steigern Produktion
    • -> stoßen dabei auf Kapazitätsgrenzen
    • => Produktionsengpässe
  24. Konjunkturtief
    • Nachfrage nimmt immer weiter ab
    • Unternehmen fahren immer weiter Produktion herunter
    • -> Unterproduktion
    • => neue Marktlücken die gefüllt werden können
  25. Konjuturindikatoren
    • Frühindikatoren: Geschäftsklimaindex
    • Präsensindikatoren: Importe, Exporte, Produktion
    • Spätindikatoren: Veränderung des Preisniveaus, Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt
  26. Konjunkturverlauf
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  27. Magisches Viereck
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  28. Vollkommene und unvollkommene Märkte
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  29. Unterscheidung nach Art der Marktteilnehmer
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Author
HasiPotter
ID
353686
Card Set
GRW Klausur - Marktformen, (un)vollkommene Märkte
Description
GRW Klausur - Marktformen, (un)vollkommene Märkte
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