International Management 1

  1. Funktional und institutionelle Perspektive
    • Zusammenwirken von ->Personal Controlling Organisation Reflexion
    •  
    • a)funktional
    • Handlungen im Vordergrund nicht Personen
    • ausführende Arbeiten v. Leistungserstellung
    • Managementaufgaben überlagern Sachfunktionen (Beschaffung Produktion Finanzieruung)
    • analytische Zerlegung

    • b)institutionelle 
    • alle Positionen mit Weisungsbefugnis sind Management
    • Steuerung mit Untervollnachten
    • Positionen bezogen
  2. Definition Landeskultur
    • System aus kollektiven Verhaltensmustern Resultaten und Normen
    • Entwicklung durch Sozialisation sind stabil mit der Zeit
    • Anpassung / Prozeß durch Umwelteinflüsse
    • Determinante die ins Unternehmen getragen wird
    • Kulturelle Distanz kann Probleme von Mutter zu Tochter ergeben
    • think global act local
    • Kultur ungleich Nation
  3. Bedeutung internationaler Organisation
    • gewinnt immer mehr an Bedeutung
    • schafft Regelungen die länderübergreifend sind (Normen Prinzipen)
    • Trägerschaften und Staatenverbindungen
    • Verabschiedung Kontrolle Verhaltensindex - freiwillig, rechtlich nicht erzwingbar
  4. Eklektische Theorie
    • Erweiterung des monokausalen Ansatz
    • Verknüpfung Monopolvorteil Internationalisierungstheorie und Standorttheorie
    • Direktinvestition wenn bei Eigentum Standort und Inernationalisierungsvorteile vorliegen
    • sonst Internationalisierung nur über Export
    • multikausale Erklärung für Markteintritte
    • eher Katalog von Faktoren als Theorie
    • Abhängigkeiten von Vorteilen werden nicht berücksichtigt
    • Wettbewerb wird als selbstverständlich angesehen
    • neoklassische Tradition - monolitische Einheit
    • rational im Interesse der Eigentümer
    • Ziel: Gewinnmaximierung
    • Manager unbeeinflusst von persönlichen Motiven
  5. Behavioristische Ansätze (1970)
    • dynamische Erklärung
    • soll erklären wie Unternehmen internationalisieren

    • a)Uppsala Modell
    • Internationalisierung an Establishment Chain
    • Fehlen von Export, Markteintritt über Vertreter, Verkaufsniederlassung, Produktion im Ausland
    • Erst Expansion in vertraute psychisch nahe Regionen, dann entfernte Märkte
    • Wissen über fremde Märkte ist Hauptfaktor ( In Form von Erfahrung + Informationen)

    • b)Helsinki Modell
    • Basis auf lateraler Rigidität
    • begrenzte Wahrnehmung Reaktion und Alternativensuche
    • je höher Rigidität desto steifer Strukturen
    • Bereitschaft Verhaltensmuster zu ändern erfolgt durch positive Erfahrungen -> organisatorisches Lernen
  6. GAINS - Ansatz
    • Gestalt Orientated Approach of International Business Strategie
    • Weiterentwicklung Konfigurationsansatz
    • Unternehmen komplexe Konfiguration bzw. Gestalten
    • entstehen aus Zusammenspiel von Strukturen Strategien von Variablen + Umweltfaktoren
    • Gestalten zeitlich relativ stabil (Strategie und Strukturen)
    • Veränderung versucht durch FIT Rechnung in gegebene Muster integrieren 
    • Wenn Anpassugsdruck zu hoch müssen doch neue Strukturen her (Kreislauf)
    • international - evolutionäre Entwicklung
    • Abwechselnd stabile und Veränderungsphase
  7. Diamant Porter
    • Faktorbedingung, Nachfragebedingung, Strategie Wettbewerb Strukturen, Verwandte Branchen, Staat, Zufall
    • Wettbewerbsvorteile Ergebnis Konkurrenzfähigkeit
    • Umweltbedingungen analysieren, sodass Möglichkeit für Innovation da ist
    • dynamische Faktoren
    • Blick auf nationales Umfeld und Ressourcen des Unternehmens
  8. Kontingenztheoretische Ansätze
    • Strategien abhängig von Umwelt
    • Ursprünge in Machtpositionsmatrix Prahalads und Unifikations Fragmentierungs Framework
    • Struktur bestimmt strategische Ausrichtung, Machtposition, Umweltkategorien, Unternehmenskategorien

    • a) Prahalad
    • 1. Dimension: Vielfältigkeit + Komplexität
    • 2. Dimension: intraorganisation + Interdependenzen

    Ziel: erfolgreiche Entwicklung von Machtposition

    • b) Frameworktheorie
    • Ressourcen können von Nachbarn auf Stammland übertragen werden - aktiv in mehreren Ländern möglich
    • mögliche Stückkostenreduzierung wegen hoher Stückzahl
    • kulturelle Unterschiede, Gesetzte Produktionsmuster müssen über Ländergrenzen angepasst werden
    • Spannungsfeld: Unifizierung vs. Fragmentierung
    • Unifizierung im lokalen kann Kostenvorteil sein

    • --> Theorie birgt Probleme nicht präzise genug
    • Gefahr von tautologischen Aussagen
  9. Ressourcen bzw. kompetenzorientierten Ansätze
    • Erfolg nicht nur auf optimale Anpassung zurückzuführen
    • Voraussetzung im Unternehmen schaffen, sodaß Internationalisierung gelingt
    • Strategische Ressourcen im Mittelpunkt für Wettbewerbsvorteile
    • transnationale Struktur geeignet (Bartlett/Ghosal)
    • ->Branchen konvergieren (Anpassung, Wissenstransfer über Grenze, Anpassung lokale Besonderheiten)
    • Wandel / Innovation ist bedeutsam
    • Fähigkeit für Infoverarbeitung, neue diff. Managementsysteme 
    • Ausnutzung von Experimentierungsprogramme notwendig
    • intern im Unternehmen liegt größtes Potential nicht in der Umwelt
  10. Perlmutters EPRG Konzept
    • 1)ethnozentrisch
    • Home Country Attitude, Überlegenheit Mutter zu Tochter
    • Entscheidung im Stammhaus, Tochter hat Boss aus Stammland

    • 2)polyzentrisch
    • Host Country Orientation
    • Adaption von Strukturen
    • Tochter entscheidungsfrei Chef Landeskinder

    • 3)geozentrisch
    • World orientated M + T Weltweite Einheit
    • intensive Kommunikation, eigene Charaktäre
    • Eigenverantwortung sehr wichtig

    • 4) regiozentrisch
    • Weiterentwicklung von poly
    • Gruppierung von homogene Ländergruppen
  11. Arten kulturvergleichender Forschung
    • 1) deskriptiv - vergleichend
    • Kultur unabhängige Variable, Mgmt Technik abhängig
    • Suche nach Ursache von Gemeinsamkeiten
    • Klassifizieren von Umwelt  / Aktuere Verhalten von Aktueren

    • 2)technologisch anwendungsorientiert
    • Effizienz unter Kultur bestimmt
    • MGMT unabhängig

    • 3)emisches Vorgehen
    • Forscher Standpunkt im System
    • Sicht nur auf eine Kultur
    • orientiert an systemimmanten Merkmalen

    • 4)ethisches Vorgehen
    • Standpunkt außerhalb
    • mehrere Kulturen
    • Forscher schafft selbst Strukturen
    • Vorgehen ist absolut universell
  12. Theorie des monopolistischen WWB Vorteils
    (Hymer Kindelberg 1960 1969)
    • unvollkommene Gütermärkte , Produktdifferenzierung
    • bessere Kapitalbeschaffungsmöglichkeiten oder Mgmt -Quali
    • Massenproduktionvorteile Management of Scale

    • a)Nachteil
    • Gastland besseres Wissen über Markt
    • Distanz M zu T
    • Wechselkursrisiko

    Direktinvestition erst Nachteil dann Vorteil
Author
Lauri567
ID
352915
Card Set
International Management 1
Description
Erster Teil
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