IMM03

  1. Nennen Sie die Vor- und Nachteile der Formen der organisatorischen Einbindung integriertes Projektmanagement:
    • Vorteil: schlanke Organisation, kein administrativer Aufwand
    • Nachteil: Projektgröße begrenzt, für kleine Projekte gut geeignet
  2. Nennen Sie die Vor- und Nachteile der Formen der organisatorischen Einbindung autonomes Projektmanagement:
    • Vorteil: keine Zielkonflikte wegen Kappa, höhere Identifikation mit Projektziel, Gezielte Qualifizierung hinsichtlich der benötigten Kompetenzen möglich
    • Nachteil: Distanz zur Linienorga, Beeinträchtigung der individuellen Karriereplanung, Projektarbeit wird als Warteschleife angesehen → Motivationsverlust
  3. Nennen Sie die Vor- und Nachteile der Formen der organisatorischen Einbindung Matrixorganisation:
    • Vorteil: in kurzer Zeit schlagkräftiges Projekttermin auch für größere Projektaufgaben, Mitglieder bleiben Linienorga verbunden, Austausch zwischen Projekt und Linie
    • Nachteil: Potenzielle Ziel- und Interessenskonflikte zwischen Linie und Projekt, erhöhter Kommunikationsaufwand um Überbelastung zu vermeiden
  4. Welchen Einfluss hat steigende Teamgröße auf die Effizienz. Begründen Sie Ihre Antwort.
    • nach der These, dass ein Team in Summe eine geringere Effizienz als die Summe der Einzelpersonen hat sinkt die relative Effizienz bei steigender Teamgröße
    • Gründe dafür ist, dass jeder Einzelne geringere Anspannung erfährt (wenn Einzelleistung geringer ausfällt) und der Kommunikationsaufwand ansteigt
  5. Warum sind Projektteams notwendig?
    Notwendigkeit besteht weil kein Einzelner alle Teilaspekte eines Projektes stemmen kann, besonders bezogen auf den fachlichen Teil und den Aufwand
  6. Erläutern Sie die Zusammensetzung und Funktion der Teile eines Projektteams.
    • Einzelne Ebenen sollen so groß sein, dass einfache Zusammenarbeit möglich ist
    • Kernteam; 5-7 Mitglieder, soweit möglich für Projekt freigestellt, von Anfang bis Ende dabei, übernehmen bei größeren Projekten die Teilprojektleitung
    • erweitertes Team; meist nicht vollständig dem Projekt zugeordnet, nur temporär, meist fachliche Spezialisten, während Hochphasen auch Vollzeitarbeit der Spezialisten möglich
    • Fachexperten aus Linie (“interne Dienstleister”
    • Externe Berater; unterschiedliche Rollen, von PM bis hin zu Dienstleistung
  7. Beschreiben Sie die Phasen der Teambildung nach Tuckman.
    • 1. Forming (Einstieg und Findung)
    • 2. Storming, Auseinandersetzungs- und Streitphase
    • 3. Norming, Regelungs- und Übereinkommensphase
    • 4. Performing, Arbeits- und Leistungsphase
    • 5. Adjourning, Auflösung
  8. Welchen Zweck erfüllt eine Typisierung von Mitarbeitern?
    • Menschen sollten nach Ihren Stärken eingesetzt werden
    • im Team werden unterschiedliche Typen benötigt
    • Wenn die einzelnen Eigenschaften bekannt sind, kann das Team optimal zusammengestellt werden
    • Einschätzung wer für welche Aufgabe gut geeignet ist ist möglich
  9. Nennen Sie auch die Gefahren bei solcher Typisierung.
    • Wissenschaftliche Nachweise stehen bei Typisierungen aus
    • Selbsteinschätzung wird im Zusammenhang mit Fremdeinschätzung verbessert, allerdings besteht die Gefahr, dass sich Wünsche und Erwartungen erfüllen
    • Gefahr des Schubladendenkens besteht
    • geringe Zahl der Dimensionen wird dem Menschen nicht gerecht
  10. Erklären Sie das HBDI-Modell mit einem Diagramm.
    • jeder Mensch hat Merkmale aus unterschiedlichen bereichen, es dominieren jedoch ein bis zwei Bereiche - wissenschaftlich validiertes Modell
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  11. Erklären Sie das Johari-Fenster mit einem Diagramm.
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Author
Marinator
ID
352482
Card Set
IMM03
Description
IMM
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