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  1. VERHALTENS- UND EMOTIONALE STÖRUNGEN MIT BEGINN KINDHEIT, JUGEND
    • > überblick
    • - hyperkinetische störung
    • - störung des sozialverhaltens (ua oppositionelle störung)
    • - emotionale störung des kindesalters
    • - störung sozialer funktionen mit beginn in kindheit und jugend
    • - tic-störungen
    • - andere
    • > ursachen: multifaktoriell. vernachlässigung (deprivation) des kindes ein wichtiger faktor
  2. STÖUNG SOZIALVERHALTENS (U.A. OPPOSITIONELLE STÖRUNG)
    • > dissoziales und aggresives verhalten. mind 6 mo oder länger bestehen. häufig assoziation mit weiteren störungen
    • > charakteristika
    • < destruktives verhalten und erhöhte impulsivität: beschädigung von eigentum, feuerlegen, stehlen, tierquälerei
    • < mangelnde anpassung an regeln: schlueschwänzen, weglaufen
    • < dissoziales verhalten: grausamkeit gegenüber personen
    • > verlauf: delinquentes verhalten. kann in dissoziale persönlichkeitsentwicklung übergehen
  3. EMOTIONALE STÖRUNG MIT TRENNUNGSANGST
    • > angst vor trennung von eltern. starke ausprägung, längere dauer, soz und schulische einschränkungen.
    • > sym
    • - angst um eltern
    • - neigung zu hause zu bleiben
    • - somatisierung (gi, vegetative)
    • - angstattacken und wut bei trennung
    • > schulphobie:
    • - durch trennungsängste ausgelöst
    • - ursächliche meist problematische familienstruktur oder begründete ängste
    • - kognitive einschränkung nicht
    • - assoziation mit somatisierten beschwerden, mögliche folgen: einnässen, schlafstörungen, depression
    • > therapie
    • - wiedereingliederung in schule
    • - schweren fällen: stationäre aufnahme und besuch klinikschule
    • - belohnung gewünschten verhaltensweisen mittels verstärkerplan
  4. SCHULVERWEIGERUNG
    • > schulphobie
    • > schulangst:
    • - nachvollziehbare, reale belastung im schulalltag
    • - psychische oder physiche versagensängste (lernschwäche)
    • > schulschwänzen: keine angst
  5. ELEKTIVER MUTISMUS
    • > spricht nur in bestimmten sit bzw personen. multifaktorielle pathogenese.
    • > va in kindheit
    • > diagnosekrit
    • - mind 1 mo
    • - verfügt über altersentsprechende fähigkeiten
    • - selektivität des sprechens (konsitent)
    • - häufiges ausweichen auf nonverbale kommunikation
    • > weitere: persönlichkeitszüge: sozialangst und soz rückzug
  6. REAKTIVE BINDUNGSSTRÖUNG DES KINDESALTERS
    • > Furchtsamkeit und übervorsichtigkeit, eingeschränkte soziale interaktionen, die in anhänglichkeit und ungehemmte annäherung umschlagen können. auch im umgang mit fremden menschen. von aggression begleitet.
    • > ursache: va missbrauch, vernachlässigung (deprivation)
    • > innerhalb 1. 5 Lj auftreten. persisiterne typisch
  7. AUFMERKSAMKEITSDEFIZIT-HYPERAKTIVITÄTSSYNDROM
    • > Hyperkinetische störung. m>f (4-8:1). beginn meist vor 6. lj. stärkste ausprägung im frühen schulalter.
    • > ätio: multifaktoriell
    • - genetische disposition: fam häufung, dopaminrezeptor-D4-polymorphismus
    • - soziale faktoren: gestörte familiäre strukturen, traumatische erlebnisse
    • < assoziation
    • - störung sozialverhalten, weitere: tic-störungen zb
    • - teilleistungsschwäche, verzögerung entwicklung (verstärkung unkonzentriertheit in schule -> verstärkung sym)
    • - affektive störungen und angststörungen im erwachsenenalter
    • > kriterien diagnosestellung
    • - beginn störung vo 7. lj
    • - dauer: mind über 6 mo in einem mit entwicklungsstand des kindes nicht vereinbaren und unangemessenen ausmass
    • - sit: nicht isoliert, in mehr als 1: schule und häuliche umgebung
    • > sym
    • < aufmerksamkeitsdefizit (ablenkbarkeit)
    • < hyperaktivität (Psychomotorische Unruhe mit Bewegungsdrang und exzessiven motorischen Aktivitäten)
    • < implusivität
    • - unfähigkeit, zurückhaltend zu agieren
    • - vorschnelles, unüberlegtes handeln
    • - impulsivität im zos kontakt mit unangemessenen reaktionen (schreien, gewalt)
    • < weitere auffälligkeiten:
    • - aggressivität im rahmen impulsivität
    • - distanzlosigkeit gegenüber erwachsenen
    • > therapie
    • < allg
    • - heilpädagogische massnahmen
    • - kognitive verhaltenstherapie
    • - biofeedback
    • - innere monolog (selbstinstruktionstraining)
    • - elterntraining
    • - operante konditinierung: kontingenzprogramme: erwünschte verhalten sofort belohnung
    • < medi
    • 1) methylphenidat:
    • - psychostimulanzien, amphetamin-abkömmling: indirekt zentrales sympathomimetikum: vermehrt freisetzung und hemmung wiederaufnahme noradrenalin und dopamin (geringer einfluss auf serotonin)
    • - wirkung: gesteigerte geistige leistungsfähigkeit: verbesserte konzentration mit besserung der kognition (lernen, erinnern, kombinieren), kurzzeitgedächtnisses und feinmot. reduzierung konfliktpot, euphorie
    • - nw: sympathomimetische wirkung: rr-anstieg, tachykardie, einschlafstörung, mundtrockenheit, schwitzen, appetitminderung, obstipation (regelmässige kontrolle grösse und gewicht: wachstumsdefizit zu erkennen). epileptogenes poot: senkt krampfschwelle. selten priapismus nach absetzen.
    • - einschleichend dosieren
    • 2) atomoxetin:
    • - SNRI. sympathomimetische wirkung über noradrenalinkonzentration im synaptischen spalt. kein abhängigkeitspot
    • - vermehrt zu suizidalen handlungen
    • > prognose: meist limitert erkrankung mit ende der adoleszenz. 1/3 fortbestehen
    • - aufmerksamkeitsstörung
    • - mot hyperaktivität durch innere unruhe und sprunghaftes verhalten abgelöst
    • - affektlabilität: gehäuft deprimierte stimmung, unzufriedenheit oder langeweile
    • - desorganisiertes verhalten: bürokratische, berufliche und soz aufgeben werden begonnen aber nicht vollendet
    • - sprunghaftes verhalten mit emotionaler überreagibilität, frustrationsintoleranz, impulsivität
  8. ANDERE VERHALTENS- UND EMOTIONALE STÖRUNGEN MIT BEGINN KINDHEIT, JUGEND
    • > nichtorganische enuresis
    • < unwillkürlicher harnabgang am tag u/o nacht.
    • < rf
    • - ungünstige soz und fam strukturen: emotionale belastungsfaktoren
    • - genetische disposition
    • < assoziation: andere psy erk, zb adhs, störung sozialverhalten, autismus
    • < enuresis nocturna: nächtlich, mind 3 mo und mind 2 nächte/mo ab vollendetem 5.lj
    • - m>f
    • - primär: ohne trockene phase: keien org ursache, häufiges nächtliches einnässen, teilweise mit grosser urinmenge.
    • - sek: nach trockener phase über 6 mo
    • < enuresis diurna: am tag: f>m
    • < therapie: org ursachen ausschliessen (hwi, anomalien, nierenerkrankungen,..)
    • - 1. wahl: apparative operante konditionierung: zb klingelhose, klingelmatratze: kind wacht auf -> bestrafung. nicht einnässen: lob von eltern / therapeuten
    • - 2. wahl: zusätzlich desmpressin
    • > nichtorg enkopresis: willkürlich oder unwillkürliches abstezen von fäzes normaler konsistenz. typisch wechsel zw verstopfungs- und einkot-phase. m>f
    • > fütterstörung im frühen kindesalter: nahrungsverweigerung, bzw sehr wählerisch.
    • - interaktionsstörung zw elternteil und kind - kind mehr zeit um prozess des essens zu erlernen - verweigerung zu schuldgefühlen eltern - angst vor fütterung - verstärkt verhalten kind
    • - posttraumatisch, zb nach postnatalen op, intub, etc
    • - mind 1 mo problematisch, fütterzeit >45min
    • > pica: ungeniessbare substanzen, wie steine, lehm oder kalk verzehrt, mit anderen psy störungen (autismus)
    • > stereotype bewegungsstörungen: isolierte, willkürlich, wierderholte, stereotype bewegungsmuster, nicht assoziation mit anderen (tic-störung, rett-syndrom): schauckelbewegungen, harrezupfen, -drehen, selbstschädigende bewegungen
  9. GESCHLECHTSINKONGRUENZ
    • > im jugend und erwachsenenalter: mangelnde übereinstimmung zw individuellen geschlechtsidentität und zugewiesenen geschlecht.
    • > kindesalter: >2 jahre anhaltende übereinstimmung vor eintreten pubertät. wunsch geschlecht zu wechseln
    • > transvertiismus: zeitweilig zugehörigkeit zum anderen geschlecht erleben. nicht von sexueller erregung begleitet
  10. SUIZIDALITÄT
    • > äusprägung
    • - ruhewunsch
    • - todeswunsch/lebensüberdruss
    • - suizidgedanken/-ideen: sich selber zu töten
    • - suizidabsichten: konkrete ideen
    • - suizidhandlungen: versuh oder suizid
    • - parasuizid: ziel hilferuf
    • > sonderform
    • - erweiterte suizid
    • - gemeinsamer
    • - bilanzsuizid: rationale abwägung von neg lebensumstände
    • > gipfel: 50.-80.lj. m>f. versuch: 10-15 mal häufiger, gipfel 15.-30. lj, f>m.
    • > ätio
    • < psy
    • - depression
    • - suchterkrankungen, schizophrenie, persönlichkeitsstörungen, bipol störungen
    • < suizidintention
    • - versuche
    • - pos fa
    • - ankündigung
    • - drängende suizidgedanken
    • < status vorbereitung
    • - konrete pläne
    • - bereitgs getroffene
    • - abschiedsvorbereitungen
    • < soziokulturell:
    • - lange arbeitslos
    • - lebensveränderungekrisen: trennung partner, tod von angehörigen, traumatische erfahrungen
    • < alter und geschlecht
    • < zugang zu suizidmethoden: bspw polizisten und ärzte
    • < psychopathologische rf
    • - ausgeprägte hoffnungslosigkeit
    • - fehlende zukunftsperspektive
    • - ausgeprägte schuldgefühle
    • - gefühl wertlosigkeit
    • - anhedonie
    • - (Pseudo‑)altruistische Suizidmotive
    • - Starke Einengung des Denkens
    • - Imperative Stimmen, die zum Suizid auffordern
    • - Als qualvoll erlebte paranoide Ideen
    • - Ausgeprägte innere Unruhe und Anspannung
    • - Angst vor Kontrollverlust über die eigenen Suizidimpulse
    • - Depressiver Wahn/psychotische Depression
    • - Starke Einschränkungen der Konzentrationsfähigkeit
    • > präsuizidales syndrom nach ringel: 3 aspekte voraus
    • - einengung: suizid als einzige lösung. verlust lebensfreude, soz rückzug
    • - aggressionsumkehr: aussen unterdrückte aggression zu autaggressivem verhalten
    • - suizidphantasien: scheinwelt aufgebaut
    • > stadieneinteilung nach pöldinger:
    • - erwägungsstadium
    • - ambivalenzstadium
    • - entschlussstadium -> werden ruhiger
    • > akute suizidalität: denken und fühlen eingeengt: nicht mehr freie entscheidung
    • > hauptrisikofaktoren: frühere gedanken, pos fa, akute soz krise, substanzintox, -abh
    • > absprachefähig?
    • > haltgebende aspekte: fam/freunde, zukunkftspläne?
    • > therapie
    • < allg va akute suizidalität
    • - rücksprache mit erfahrenem arzt
    • - aufbau therpeutische beziehung
    • - therapieplanung
    • - akut suizidale pat nicht alleine lassen
    • < ambulant
    • < stationär
    • < allg prinzipien : pos verstärkung, validierungsstrategien. erarbeiten strategien: abbau akute anspannung, ablenkung akute suizidgedanken, lösung aktueller probleme. erarbeitung individuelle ressourcen. ggf sedierung mit benzos (lorazepam)
  11. HUMANISTISCHE THERAPIEANSÄTZE
    • > allg methoden für umgang von psychisch erkrankten mit störungen.
    • < klientenzentrierte gesprächstherapie nach rogers: förderung selbstakulaisierungstendenz zum ziel
    • < gesatltherapie nach perls: eigene innere gestalt zu stärken, indem sie persönlichkeitswachstum, selbsterfahrung , - verantwortung für eigene leben fördert.
    • < psychodrama nach moreno: aufarbeitung von konflikten durch rollenspielartige, psychodramatische inszenierung.
  12. VERHALTENSTHERAPEUTISCHE VERFAHREN
    • = kognitiv-behaviorale verfahren: kognitive fähigkeiten pat nutzen um erlernte verhaltensweisen, die zu störung geführt haben, zu verändern. grundlage: verhalten auf lerntheoretischen regeln basiert und erlernt ist.
    • > problem und verhaltensanalyse: erstellen verhaltensanalyse (zb mit sorkc-modell). sturkturiertes interview mit offenen / halboffenen fragen: soz und biographische anamnese. objektivierung: fragebögen und psychologische testverfarhen zur quantifizierung, tagebücher.
    • < sorkc-modell nach kanfer
    • S: stimulus: welche situation tritt auf?
    • O: organismus: persönlichkeitstyp?
    • R: raktion: problemverhalten
    • K: Kontingenz: verhalten gleiche konsequenz?
    • C: Konsequenz: verstärkung oder bestrafung?
    • > lerntheoretische grundlagen
    • < klassische konditionierung: reiz-reaktions-schema abändern
    • < operante konditionierung: belohnung zu häufung und bestrafung zu reduktion eines verhaltens.
    • < lernen am modell: beobachtung von vorbildern
    • > konfrontationsverfahren:
    • < va bei angst- und zwangsstörung. erlernte dysfunktion durhc konfrontation verlernen. gegenkonditionierung oder habituation. erfahren, dass angst von selbst abnimmt und nicht ins unendliche steigert.
    • < prinzipien:
    • - exposition in sensu oder in vivo
    • - flooding: überflutet
    • - implosion: konfrontation in höchster stufe in gedanklichen vorstellung
    • - graduierte konfrontation: systemische desensibilisierung
    • > kognitive verfahren: dem pat existzenz automatisierter gedanken, verzerrung und ihre auswirkung bewusst machen. verständnis krankheitszusammenhänge und dysfunktionale kognition aufgedeckt werden.
    • - dysfunktionale kognition: sich selbst verstärkende denkfehler und irrationale beurteilung von sit und erfahrungen: übergeneralisierung, katastrophisierung, dichtomes denken, willkürliche schlussfolgerung.
    • - technik: nach analyse pot neg denkschemata: veränderung
    • > interpersonelle psychotherapie:
    • < leichte depression
    • < prinzip: emotionale belastung, die durch interpersonelle probleme entstanden sind, zu bewältigen sowie zwischenmenschliche konflikte zu lösen
    • < technik:
    • - kurztherapie
    • - fokus: zwischenmenschliche konflikte
    • - psychoanalytischen grundsätzen
    • > weitere:
    • < selbstbehauptungstraining
    • < aversionstherapie: angenehmer reis (suchtauslösende sub) mit neg reiz gekoppelt
    • < stimuluskontrolle: geplantes vermeideun und verändern von reizbedingungen konfrontation mit stimulus reiz gemieden.
    • < time-out-verfahren: störungen sozialverhalten und adhs. ist umstritten. reizarme raum um aggressive unruhezustände zu unterbrechen. kann lerneffekt im sinne operante konditionierung sein.
    • < paradoxe intervention: problematische verhalten bewusst gefördert. insb bei paaren, einschlafprobleme
  13. TIEFENPSYCHOLOGISCHE VERFAHREN
    • > Allgemein:
    • < verahltensweisen:
    • - übertragung: gefühle, affekte und erwartung aus vergangenheit auf neue soz beziehungen, zb arzt-pat-beziehung
    • - gegenübertragung: therapeut auf aus übertragungsphänomen hervorgegandene handlungen und äusserungen reagiert.
    • - regression: rückgriff auf frühere entwicklungsstadien: abwehrmechanismus gedeutet werden. minderwertigkeits-, schuld und angstgefühle nicht bewusst werden lassen. aber auch verhalten, die nicht unmittelbare zweck sondern bedürfnisbefriedigung dienen
    • < techniken gesprächsführung
    • - spiegeln
    • - klarifizierne: therapeut hilft unbewusste impulse und konflikte hervorzubringen.
    • - konfrontieren
    • - interpretieren: stellt hypohtese auf
    • - durcharbeiten: wiederholtes klarifizieren, konfronterein und interpretieren: impulse und konflikte aufdecken
    • < abwehrmechanismen:
    • - verdrängung
    • - reaktiosnbildung: umwandlung eines nicht-akzeptieren ind so akzeptiere gegenteil
    • - regression
    • - sublimierung: primitive triebimpulse und gesellschaftlich nicht gestatttete in höherwertige soz und kulturelle leistungen umgewandelt
    • - rationalisierung: verdrängente triebimpuls nachträglich rationaler sinn.
    • - projektion: meist unzufriedenheit mit sich selbst an anderen person ausgelassen
    • - intellektualisierung: abstrahiert konflikt
    • < prim und sek krankheitsgewinn nach s. freud:
    • - prim: durch krankheit konflikt aus dem weg gehen. unbewusste motive getragene flucht aus konflikt, kurzfristig wie lösung des konflikts anfühlt (scheinlösung)
    • - sek: vorteil, der kranke daraus zieht, das erhöhte aufmerksamkeit und mitgefühl
    • > klassische psychoanalyse nach freud: abwehrmechanismen und gefühle aus vergangenheit, die zu unbewussten konflikt im jetzt führend, durch förderung von übertragung und regression analyseirt.
    • < schwere psy und psychosom störungen
    • > tiefenpsychologisch fundierte psychotherapie: denken, handeln und füheln unbewusste einflüssen unterliegt. inneren konflikte, die duch diskrepanz zw unbewussten gefühluen und äusserem verhalten zu psychischen krankheitsbildern führen. aktuelle konflikte fokussiert, begrenzte regressionförderung
    • > katathym-imaginatives psychotherapie: tagträume induziert und analysiert. in 10-20 min bilder/imagination dem therapeut dargestellt. dann symbolahaft gedeutet.
    • < psychosom erkrankungen, neurotische belastungsstörungen
    • > fokaltherpaie nach balint: psychoanalytische therpaieform, unmittelbare kernkonflikt des pat zu identifizieren.
  14. ENTSPANNUNGSVERFAHREN
    • > progressive muskelrelaxation nach jacobson
    • < indikation
    • - somatisierungsstörungen, angst- und panktstörungen, schlafstörungen
    • - migräne, spannungskpfschmerzen
    • - chr rückenschmerzen
    • > biofeedback
    • < indikation
    • - somatisierungsstörungen, angst- und panktstörungen, schlafstörungen
    • - migräne, spannungskpfschmerzen
    • - chr rückenschmerzen
    • < grundlage: regulationsvorgänge, die sonst nicht bewusst wahrgenommen werden in form bestimmter signale zurückgemeldet.
    • > autogenes training
    • < veg funktionsstörung, funktionelle und psychosym störungen
    • < von innen heraus zu entspannen. selbsthypnose durch autosuggestion.
  15. REFLEXIONSMETHODEN IN DER PSYCHOTHERAPIE
    • > Balint-gruppen:
    • < definiton:
    • - gruppe ärzten und andere mitglieder therapeutischer berufsgruppen, die über problematische fälle austauschen unter balint-gruppenleiter
    • - betrachtung konflikten innerhalt arzt-pat-beziehung und aufdeckung zugrunde leigender ursachen wie übertragungs- und gegenübertragungsphänomene
    • < ziel:
    • - verbesserung beziehung bzw interatkon zw arzt und pat
    • - verstehen dynamiken innerhalb arzt-pat beziehungen und einflüsse auf therapie
Author
catfood
ID
352013
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Description
amb tag 70
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