-
AUDIOMETRISCHE VERFAHREN
- > schallempfindung: innenohr verlust haarzellfunktion (kochleär) oder hörnerv (retrokochleäar)
- > schalleitung: mittelohr oder äussere gehörgang meist.
- > recruitment: kochleär (pos: abh von lautstärke) vs retrokochleär
-
OTHÄMATOM
- > seröser oder blutiger erguss zw korpel und knorpelhaut der ohrmuschel. prall-el schwellung mit fluktation.
- > drainage durch inzision. bei rezidiven: resektion von verändertem knorpel (anlegen knorpelfenster). nach chirurgie: ggf druckverband.
- > kompli: formänderung ohrmuschel, perichondritis
-
OTITIS EXTERNA
- > ätio: bak :pseudomonas aeruginosa (schwimmbad-otitis, 60%), staph aureus (20%), proteus mirabilis, e coli, streptococcus species. pilze (candida albicans, aspergillus niger), allergene.
- > sym:
- - juckreiz
- - starke ohrschmerzen: tragusdruckschm, beim kauem oder zug an ohrmuschel nach hinten oben
- - otitis externa diffusa: entzündung kutis und subkutis. schwellung rötung, evt auch präaurikulär oder bereich äusseren ohrmuschel. fötides sekret. schwerhörigkeit.
- - circumscripta: = furunkel bzw staphlyoinf haarbälge. rötliche erhebung im eingangsbereicht, eitrige einschmelzung
- > diagnostik: klinik, otoskopie, audiogramm, abstrich
- > therapie
- - diffusa: säuberung, kurativ: ab ohrentropfen bis einlage mit ab tropfen bzw ciprofloxacin getränkten gazestreifen. drohende ausbreitung sys.
- - circumscripta: lokal, ggf stichinzision
-
OTITIS EXTERNA MALIGNA
- > nekrotisierende entzündung.
- > ätio: pseudomonas aeruginosa, rf: älterer diabetiker, immusupp.
- > klinik
- - beginn wie o e mit sehr starken schmezen, keine abheilung
- - otorrhö
- - schallleitungsschwerhörigkeit
- - ausfall hirnnerven, meit facialislähumg
- - osteomyelitis möglich
- > therapie
- - lok wie o e
- - pseudomonaswirksames iv ab für mind 6 wo. lecht: ceftazidim oder piperacillin / tazobactam. schwer: ceftazidim + ciprofloxacin
- - evt op, therapie dm
- > kompli
- - ausdehnung in parotis, foramen stylomastoideum u/o foramen jugulare sowie schädelbasis
- - sinus-sigmoideus / cavernosus thrombose
- - sepsis, meningitis, epiduralabszess
- > n fac betroffen: let 10%
-
AKUTE OTITIS MEDIA
- > Erreger
- - mischinf viren und bak (70%): 20% reiner bak. nachweis
- - häufige bak pneumokokken (25%), haemophilus influenzae, moraxella catarrhalis
- - viren
- - rezidivierend ab 3 rez innerhalb 6 mo oder 4 in 1 jahr
- > sym
- - akut heftige ohrenschmerzen mit fieber, red az, hörstörung, schwindel
- - trommelfellperforation: otorrhö, sowie schlagartig ebesserung schmerzen
- > diagnostik
- - kein tragusdruckschmerz,
- - otoskopie: früh: gerötetes trommelfell, ggf gefässinjektion, einziehungen. spät: paukenerguss, vorwölbung, verdickung, rötung, erkennen strukturen nicht möglich, schollige trübung. myringitis bullosa: wässrige o blutige blasenbildung auf trommelfell, insb grippeotitis. spontantperfo mit otorrhö
- - ausschluss kompli: mastoid, n fac, parazentese für erregernachweis
- > therapie
- - sym: abschwellende nasentropfen, analgesie
- - ab: bds, otorrhö, schwere bild, rf, <6 mo, keine besserung inner 48h (24h <2)
- - amoxi
- > kompli:
- - mastoiditis
- - labyrinthitis
- - zygomatizitis: entzündung zellen des jochbogens, acuh als kompli der mastoiditis möglich
- - fazialisparese
- - sinusvenenthrombose
- - epiduralabszess
-
MASTOIDITIS
- > ak, bakt entzündung, meist mi knocheneinschmelzung.
- > ätio
- - pneumokokken, strepto gr a, staph aureus, nach ab auch haemophilus influenzae oder pseudomonas aeruginos.
- > klinik
- - akute: starke ohrenschmerzen, innerhalb h retroaurikuläre druckdolente, teigige schwellung, rötung und überwärmung, abstehende orhmuschel. fieber, red AZ, schmerzbedingte schonhaltung.
- - chronisch oder larvierte (verschleiert): chr schleimhauteiterung ohne knocheneinschmelzung, bspw bei kindern mit chr mukotympanon oder ch sez otitis media. mastoidkopschmerz und geringe unspez beschwerden wie müdigkeit, leistungsschwäche, subfebrile temp, kopfschmerzen
- - stauungsmastoiditis bei cholestatom: ak, subak oder chr infolge sekretstau hinter cholestatom
- > diagnostik:
- - klopf/druckschm, zug an ohrmuschel schmerzen. otoskopie: eitriger paukenerguss, ggf senkung obere hintere gehörgangswand. trommelfell rot, verdickt, vorgewölbt. perforiert mit eitriger sekretion, ggf sichtbares cholesteatom oder polypen.
- - ct felsenbein
- - labor
- > therapie
- - immer stationär, analgesie
- - amoxi/clavulansäure iv, bei va pseudomonas: (bei rez akuter o m oder abtherapie): ceftazidim iv + clindamycin iv
- - lokal: abschwellende nasentropfen, perforiertes trommelfell: ab ohrentropfen
- - chirurgisch: schwer: notfall mastoidektomie: geschl oder kl perfo: parazentese und paukendrainage, ggf adenotomie.
- > kompli: Subperiostalabszess, Hörverlust, Hirnnervenparese, Labyrinthitis, Osteomyelitis, Meningitis, Sinusvenenthrombose oder Hirnabszess
-
BEZOLD MASTOIDITIS
- > eiterdurchbruch über mastoid in m sternocleidomast, weiter eiterausbildung in seitlicher halsmusk
- > klinik: sym der mastoiditis + druckschmerzhafte schwellung setiliche halsmusk mit shcmerzhaftem schiefhals.
- > ab + immer mastodiektomie und ausräumung abszess
-
LABYRINTHITIS
- > entzündung vestibuläre und kochleäre labyrinthanteils.
- > ätio
- - erreger: bakt, viren, spirochäten (lues, borreliose), pilze
- - infektionswege: otogen (=tympanogen), meningogen, hämatogen
- - seröse (tox): viren und toxine von bak
- - eitrige: direkten bakterienbefall
- > klinik
- - drehschwindel, ggf mit übelkeit, erbrechen
- - prog hörminderung
- - red AZ, fieber
- > diagnostik: weber: wechesl lat vom kranken zu gesunden möglich
- > therapie
- - stationär, analgesie
- - breitspektrum-ab iv, serös toxisch: zusätzlich gluco
- - chirurgie: paukendrainage , sanierung mittelohrraum
- > prog: seröse verlaufsform besser, idr sistieren vest sym bzw zentrale kompensation, oft bleibende hörschäden. abschluss therpaie hörprüfung: kinder bera oder ableitung ak evozierte pot
-
TUBENFUNKTIONSSTÖRUNGEN
- > belüftungsstörung mittelohrs, behinderte öffnungsmech tuba eustachii, bzw verlegung im nasenrachen. ak <3 mo, chr >3 mo.
- > paukenerguss: flüssigkeitsansammlung hinter trommelfell. sero-(meist akute), muko- (chr) oder seromukotympanon.
- > akute:
- - im rahmen einer infektiösen (erkältung) des nasenrachenraum/NNH, gelegentlich allergie. rhintis, pharyngitis, sinusitis.
- - unzureichender druckausgleich
- - kindern: physiologische insuff bis 7.lj wegen geringer achsknickung schädelbasis, weiche tubenknorpel, kurze tube. temporäre hyperplasie rachenmandel
- - patho: fehlen druckausgleich -> unterdruck mittelohr - retraktion trommelfell - schleimhautmetaplasie (hoch prismatisches Epithel mit Becher- und Flimmerzellen), -schwellung - erguss mittelohr
- - klinik: druckgefühl, stechende schmerzen, rauschen oder gluckerndes geräusch, gelegentlich knacken beim schlucken. schwerhörigkeit
- - diagnostik: otoskopie: retrahiertes trommelfell, matt, mit gefässinjektion am hammergriff. evt paukenerguss. tonschwellenaudio: geringe bis mittelgradie schalleitungschw
- - konservativ: abschw nasentropfen, passives valsalva-manöver oder op: va labyrinthitis: parazentese und absaugen erguss
- > chr
- - insb kk, insb mit gaumenspalte. hyperplasie rachenmandel (adenoide vegetation), physiologisch. rf passivrauchen
- - erw: raumforderung im nasenrachen, chr rhinitis, sinusitis, pharyngitis (inf, allergisch), gastropharyngealer reflux
- - keine schmerzen, leichtes druckgefühl, schwerhörigkeit, evt tieffrequenter tinnitus, gelegentlich sprachentwicklungsverzögerung
- - otoskpie. transparenminderung TF, weiss, gelblich schimmernd, feine radiäre gefässinjektion. retrahiert, bei paukenerguss leicht vorgewölbt. leicht bis mittelgradige schallleitungsschw. endoskopie nasopharynx: bei malignomverdacht
- - konservartiv: abschw nasentropfen, passives valsalva-manöver oder op: parazentese, paukendrainage mit röhrchen, beseitigen ursache (adenotomie)
- - kompli: unbehandelt: rez otitis media, chronische oder sprachentwicklungsverzögerung
-
KLAFFENDE TUBA AUDITIVA (OFFENE OHRTROMPETE)
- > Starke gewichtsabnahme - abnahme tube umgebende fettgewebe.
- > klinik
- - oft asym
- - autophonie: ungewöhnlich lautes hören und dröhnen eigener stimme über eustachi-röhre
- - hören eigenes atemgeräusch
- - verschwinden im liegen oder bei bauchpresse
- > diagnostik: atemsynchrone bewegung TF
- > therpaie
- - harmlos, evt op mit augmentation mit hyaluronsäure oder fett oder einlage paukenröhrchen
-
OTOSKLEROSE
- > zunehmende verknöcherung labyrinthes. hauptmanifestation steigbügel, der zunehmend im ovalen fenster fixiert. fm 21, 20-40 j.
- > ätio: unklar, unregelmässig autosom dominant vererbt
- > sym
- - zunehmen schwerhörigkeit: lärm besser gehört (paracusis willisii), pat spricht auffallend leide.
- - tinnitus
- - keine schmerzen
- - 70% bds iv
- - zunahme bei hormoneller umstellung während oder nach ss
- >diagnsotik
- - weber/rinne: lat hörgeschädigte, rinne neg.
- - gelle-versuch: beweglichkeit gehörknöchelchen
- - otoskpie unauffällig
- - tonschwellenaudiometrie: herabgesetzte luftleitung va tiefer törne, zusätzlcih senke knochenleitungsschwellenkurve bei ca 2000 hertz durch otosklerotische stapesfixation (carhart-senke)
- - impedenzaudiometrei: fehlen stapediusreflex
- > therpaie
- - op: steigbügel teilweise oder ganz (stapedotomie, -ektomie) durch prothese ersetzt. cochlea implantat bei bds
-
CHRONISCHE OTITIS MEDIA
- > chr otitis media mesotympanalis: chr, meist sezernierend mit zentralem TF-defekt (pars tensa), anulus fibrosus komplett. paukenschleimhaut verdickt, gelegentlich schleimhautpolypen. 25% össare abbuaprozesse.
- > chr otitis media epitympanalis = cholestatom: ektopes, verhorndendes plattenep in mittehlohr oder mastoidräumen. wächst destruierend, befällt immer auch knochen. angeboren oder erworben.
-
OTITIS MEDIA CHRONICA MESOTYMPANALIS
- > äito: chr tubenfunktionsstörung oder persisiterender trommelfelldefekt
- > sym:
- - rez otorrhö, bei akuter exazerbation eitrig
- - keine schmerzen, hörminderung
- > diagnostik
- - otoskopie
- - nasen-rachen-inspektion: tuba auditiva beurteilen
- - tonschwellenaudio: schallleitungsschwerhörigkeit auf betroffenen ohr
- - weber: lat hörgeschädigte, rinne neg
- - tympanometrie: offen
- - valsalva: durchblasgeräusch
- > therapie: beseitigung chr entzündung, ggf verbesserung hörvermögen, mittelohrbelüftung
- - konservativ: wassereintritt verhindern, reinigung gehörgang, trocken. akuten sez: lokale therpaie mit ab tropfen (nicht ototox wie gentamicin). trockenen, infektfreien: hörgerätversorgung, knochenleitungshörgerät
- - op: tympanoplastik
- > prog: gut mit op
-
CHOLESTATOM
- > einteilung
- - primär: plattenepithel vorhanden bei intaktem TF. embryonale keimversprengung. zufallsbefund, typische ohrsym spät. evt hinter TF weissliche masse sichtbar.
- - sek: einwachsen von plattenepithel: bildung retraktionstasche (neg druck in paukenhöhle) in pars flaccida, ansammlung keratinschupen: kontakt plattenep zu mittelohrschleimhaut und bakt besiedlung chr entzündugnsreaktion - destruktion umgebende struktur - cholestatomsack weiter wachsen udn perforieren.
- < oder bei bestehendem TF-defekt, meist pars tensa.
- < meist geringe sym, evt schmerzlose einseitige fötider otorrhö
- > sym
- - prog schalleitungsschw, iv innenohrschw. weiteren verlauf: ertaubung und schwindel durch bogengangsfistel oder labyrinthtis
- - tinnitus
- - befall chorda tympani: geschmacksstörung auf betroffener seite
- - evt fazialisparese
- > diagnostik
- - otoskopie. randständiger trommelfelldefekt, evt sichtbare cholesteatmperlen oder retraktionstasche. bei laufenden ohr: reinigen + abstrich. TF-defekt hinter sekretborke verstekt, signalpolyp
- > therapie
- - op immer, präop ab bei sezernierenden ohr. exzision cholestatom. radikalop: entfernung cholesteatoms + entzündlich veränderte gewebe. tympanoplastik: verschluss paukenhöhle zum gehörgang, ggf rekosnstruktion der knöchelchenkette. second-look-op: nach 12-18 mo entfernung evt residuen bei ausgeprägtem befund, ggf schon nach 6-12 mo
- > kompli:
- - destruktion umgebenden struk (gehörknöchelchen, laryrinth, bogengänge), mastoiditis, labyrinthitis
- - fazialisparese
- - intrakranielle kompli: hirnabszess, kleinhirnabszess, epiduralabszess, meningitis, thrombose des sinus sigmoideus
- - sepsis
-
GLOMUSTUMOR
- > von knäuel ausgehend: paraganglien als endokrin aktvie zellknäuel des peripheren ns (sym oder parasym) oder gefässknäuel (masson: arterioven anastomosen ausgehend). der beiden paraganglien des mittelohrs (glomus tympanicum und jugulare) häufigsten tum des mittelohrs.
- > von glomus tympanicum und jugulare
- - gut oder bös, endokrin aktiv, von nicht-chromaffinen zellen des parasym. fm 21.
- - sym: pulssynchronse ohrgeräusch, keine schmerzen, hörminderung (leitungs), spät: blutung bei durchbruch durch TF.
- - kompli: infiltration foramen jugulare (hirnnerven ix-xi) -> foramen-jugulare-syndrom. selten maligne entartung
- - diagnostik
- < otokopie: rötlich, pulsierendes TF
- < audimetrie
- < mrt
- < ct: knöcherne beurteilung bei destruierenden wachstums
- < subtraktionsangio: präop bestätigung, dokumentation der multiplen art versorgung
- < somatostatin-szinti: abgrenzung andere gefässprozessen
- < evt PET nachweis multilokulärem wachstum
- - therapie: entfernung
-
HÖRSTURZ
- > plötzlich, idr einseitige empfindungsschwerhörigkeit kochleäarer genese. unterschiedliche schweregrad. ggf mit schwindel u/o ohrgeräuschen. drückgefühl oder gefühl von watte im ohr, pelziges gefühl um ohrnmuschel.
- > 50-60, märz, oktober.
- > ätio: unklar, möglich: durchblutungsstörung cochlea, zelluläre dysfunktion haarzellen, entzündung innenohr. assoziation mit psychischen belastuntssituationen.
- > dia
- - anamnese: hws problematik? apoplex? ototox medi?
- - otoskopie: reizloses intaktes TF
- - tonschwellenadiogramm, tympanometrie (normalbefund (bds gipflig),
- - bei tinnitus: bestimmung, ggf nachweis subjektiven tinnitus. verdeckbarketi?
- - bei komplizierten: tympanoskopie, abdeckung rundfenstermembran mit prednisolon-getränkten resorbierbaren wundschwämmchen
- > dd
- - presbyakusis: bds, langsam prog
- - knall- oder explosionstrauma
- - labyrinthtis
- - barotrauma: mittelohr: schmerzen, leitungsschw, im extremfall trommelfellperforation. innenohrbaro: starke shcmerzen, schwerhörigkeit mit tinnitus und schwindel.
- - morbus meniere: trias
- - perilymphfistel: plötzlich hörminderung, drehschwindel, tinnitus
- - cerumen obturans: hörminderung
- - zns-erkrankungen
- - tox oder metabolisch bedingt
- - infektionen
- - erkrankungen hws
- - internistisch
- - psychogen
- > therapie
- - allgemeines: bei neuro oder vestibulären sym: stationär. spontanremission: 30-80%
- - gluco: fehlen ki und starkem verdacht auf hörsturz sofort. geringe beeinträchtigung: abwarten spontanremission 2-3 tage
- > prognose: beste isolierte verluste im tief oder hochtonbereich, ungünstige prognose: taubheit grenzend oder pankochleäre ertaubung, prognoseverschlechterung, je später mit therpaie begonnen, rezidivneigung im verlauf
-
AKUSTISCHES TRAUMA
- > schädigung und degeneration der haarzellen.
- - akut: knalltrauma (kurze und laute schalldruckwelle über 1-2ms, ab 140dB) der explosionstrauma (>2ms mit schädigung TF u/o mittelohr)
- - chr lärmtrauma: berufskrankheit, jahrelang >85 dB
- > diagnostik
- - tonschwellenaudiometrie: C5-senke: verlust im bereich der hohe frequenzen um 4000 Hz (bereich grösster hörschärfe), knochen-, luftleitung betroffen. akute schädigung potentiell reversibel.
- - überschwellig: lautheitsunterschied verstärkt wahrgenommen: pos recruitment
- - otoakustische emission: vemindert oder fehlend
- - otoskopie: tf?
- > therapie:
- - akutes lärmtraume: erhohlung innerhalb 24h von selbst
- - knall: hochdos sys gluco, evt rheologika, hyperbare sauerstofftherapie
- - explosionstrauma: wie knall, bei perilymphfistel u/o innenohrschädigung: tympanotomie und -plastik
- - chr: prophylaxe!
- > lärmgrenzen arbeitsplatz:
- - allg: verzehnfachung schallleistung doppelt so laut gehört, erhöhung pegel um 10dB
- - rechtlich: ab 80dB gehörschutz bereitstellen, >85dB tageslärm oder >137 spitzenschalldruck muss getragen weren
- > explosion: progredienz möglich. chr: fortschreiten nach beeindigung arbeit gestoppt
-
TINNITUS
- > auditive wahrnehmung. 25% lebenszeitprävalenz.
- > ätio
- - objektiv: pulssynchron: meist vaskulär, glomerulostumor zb; klickend oder schmatzend: muskulär
- - subjektiv: ursache bereich des äusseren ohr, mittelohr, cochlea, hörnerv oder zentrale auditorische sys
- - akut <3 mo, chr ab 3 mo
- > sym
- - ohrgeräusch: pfeifend, rauschend, brummend, klingelnd, pulsierend
- - zusätzlich ggf: hörminderung, hyperakusis
- - sekundärsym: depression, angst, schlafstörungen bis suizidalität
- > diagnostik
- - anamnese
- - auskultation ohr, otoskopie
- - tonschwellenaudio (idr normakusis, ggf innenohrsch), tympanometire (subjektiv: normal, objektiv: fortleitung ryhthmischer muskelkontraktionen, atem oder pulssynchrone veränderungen)
- - dopplersono hals, intervertabralgefässe: ausschlus durchblutungsstörung
- > therapie
- - objektiv: grunderkrankung behandeln
- - subjektiv: unklare ursache: gluco sofort!
- < fkt störung gehörgang, mittelohr, cochleärer hörstörung : ggf op, bspw implantation cochlea implantat bei hörstörung
- < orthopädische fkt-störung: physio
- < sys: bsp meidkamentöse therapie bei ht
- < störung kiefer, kauapparat: zahnarzt, kieferorthopädisch
- - supportiv: hörtherapeutische massnahmen (oft tragen hörgeräte nötig), tinnitus counselling, kognitive verhaltenstherapie
- > prognose: objektiv: gut, akut subjektiv: früh therapie gut, chr: selten heilung
-
BENIGNER PAROXYSMALER LAGERUNGSSCHWINDEL
- > otolithen frei in endolymphe. positionsänderung: störung gleichgewichtssinn und zu drehschwindelattacken bis zu 60 sek. va kopfreklination. in 95% vertikalen bogengänge
- > idiopathisch, selten traumatisch kanlaolithiais/cupulolithiasis
- > sym
- - allg: plötzlich, rezidivierend, lagerungsabh attacken für wenige sek mit drehschwindel, nystagmus, übelkeit
- - vertikaler bogen: mit latenz einsetzender rotatorischer nystagums und drehschw zur betroffenen seite
- > diagnostik: provokationstest: hallpike-manöver zb
- > dd
- - phobischer schwankschwindel
- - neuritis vestibularis
- - morbus meniere
- > therapie: befreiungsmanöver: bild!!
- > rezidive häufig
-
MORBUS MENIERE
- > f>m, ätio: idiopathisch 90%, genetisch
- > pathophysio:
- - immunologische ursache diskutiert.
- - endolymphydrops: resorptionsstörung saccus endolymphus: dehnung, riss reissnerschen membran. vermischung kaliumreicher (natriumarmer) mit natriumreicher (kaliumarm) perilymphe-> pathologisch erhöhte kaliumkonzentration der perilymphe -> depol afferenter hörnervenfasern
- - besserung akuten schwindelanfall: spontane verklebung gerissenen memran
- > sym
- - drehschwindel mit übelkeit/erbrechen: min - h
- - hörminderung: beginn flukturierendes hörvermögen, va im tiefen bis mittleren frequenzbereich mit druckgefühl, iv pankochleäre schwerhörigkeit bis taubheit
- - tinnitus: tieffrequent, rauschend
- - weitere: vielen iv bds, anfallhäufigkeit nimmt ab
- > diagnostik
- - TF unauffällig
- - frenzel-brille: horizontaler spontannystagmus, rot komponente, richtung kann wechseln
- - stimmgabel: hinweis innenohrschädigung: lateralisation ins gesunde, rinne bds pos
- - kriterien: ab 2 attacken über 20min-12h, fluktuierende symptomatik, audimetrisch hörminderung, ausschluss anderer ursachen
- - tonschwellenaudio: mittel bzs tieftonschwerhörigkiet
- - überschwellige audimetrie: pos recrutiment
- - elektrokochleograpie: erhöhtes neg summationspot auf erkrankten seite
- - kalorische prüfung: untererregbarkeit o ausfall labyrinths
- - ableitung VEMP: frühdiagnostik, verlauf, fehlen im 35-54 %
- > therapie
- - sym: bettruhe, antivertiginosa (dimenhydrinat)
- < prophylaktisch
- - histaminanaloga
- - interventionell: einlage paukenröhrchen evt zustäzlich gentamicin-applikation (wiederholt transtympanal in mittelohr), gluco (wiederhol transtympanal). sakkotomie (eröffnung schädelknochen im bereich saccus, sodass ausdehnen kann
- - physio
-
NEURITIS VESTIBULARIS
- > Einseitiger ausfall gleichgewichtsorgan.
- > sym
- - aus völliger gesundheit, tage anhaltend: starker drehschwindel, übelkeit, erbrechen. nicht in der lage zu stehen oder gehen.
- - gelegentlich kürzlich aufgetretener grippaler infekt der oberen atemwege.
- > diagnostik
- - frenzelbrille: nystagmus und drehschwindel zur gesunden seite
- - fallneigung zur kranken
- - kopfimpulstest nach halmagyi-curthoys: rückstellsakkaden bei drehung auf betroffene seite
- - kalorische testung (untererregbarkeit des betroffenen gleichgewichtsorgans), <
- audimetrisch unauffällig
- > DD:
- - morbus meniere
- - BPLS
- - phobischer schwankschwindel
- > therapie
- - sym antivertiginosa (dimehydrinat)
- - kurzzeitig gluco, prednisolon
- - gleichgewichtsübungen durh physio
- - ausgeprägter angst diazepam
- > meist spontan heilung innerhalt 2-3 wo. abh von schnellstmöglichen körperlichen aktivierung des pat
-
RHINITIS ACUTA
- > viren: rhino, corona, rs, influenza und parainfluenzaviren. bak (pneumokokken, staphylokokken, streptokokken (als sekinfketion, durch fk in nase). tröpfchenübertragung va im winter.
- > patho: verminderte nasendurchblutung, erhöhte anfälligkeit
- > sym
- - nasenlaufen
- - nasenjucken
- - niesen
- - verstopfung: nasenatmungsbehinderung
- - bakt : eitriges sekret, bei fk: einseitig
- > sonderformen
- < allergische rhinitis:
- - kontakt mit inhalationsallergen, evt rhinokonjunktivitis. typ i mit gen prädisp (atopie). saisonale oder nicht-saisonale.
- - allg rhinitssym, bei konjunktivitis: fk gefühl auge, gerötet, vermehrt sekret
- - prick- und intrakuttest, ak-testung blut: gesamt ige oder spez ige-ak durch radio-allergo-sorbent-test: rast
- - akut: antihistaminika, lokal: antiinflammatorische intranasale gluo (mometason), kausal: spezifische immuntherapie
- < rhinitis atrophicans
- = ozaena, stinknase. va frauen, mittlere alter.
- - primä: idiopathisch, sek: nach op nasenhöhle, bei tumoren im nasopharynx oder nach xylometazolin-missbrauch
- - klinik: eitriges sekret (eiterborken, gelbgrüne kruste), aashafter gestank in nase (atrophie regio olfactoria: riecht selber nicht)
- - op, keine heilung
- < rhinitis medicamentosa
- - chr rhinitis in folge übermässigem gebrauch abschwellende nasensprays
- - verlegte nasenatmung, gerötete, ödematöse veränderte nasenschleimhaut
- - therapie: absetzen, schleimhautabschwellung: hypertone nacl-lösung, topische gluco, ausnahme: resektion hypertrophe nasenmuschel
- >therapie
- - spontanremission innerhalb einer woche
- - lok a1-symmimetika: abschwellung, vasokons: xylometazolin, phenylephrin. bakt: ab (penicillin), ggf entfernung fk
-
EPISTAXIS
- > ätio
- - lokale ursachen: verletzte schleimhaut, traumata, benigne oder maligne neoplasien
- - sys: art ht, blutgerinnungsstörung
- > blutungsquelle: leicht: lokus kiesselbach vordere, kaudale septum. stakres bluten: art gefässplexus in hinteren nasenabschnitten in nachbarschaft des foramen sphenopalatinum und dorsale anteile der unteren und mittleren nasenmuschel
- > diagnostik: anamnese, hno, bd, ggf senken
- > therapie
- < sofortmassnahmen
- - beruihgen
- - oberkörperhochlagern: aspirationsgefahr minimieren
- - kompression : nasenflügel ca 5 min, blut ausspucken
- - kühlung: eiswürfel in nacken (vasokons durch reiz)
- - kopf nach vorne gebeugt
- - abschwellen: xylometazolin
- - anhaltende blutung: rettungswagen
- - sistieren: 30 min nachbeobachten
- - starke: sofort rettungswagen rufen
- < weiterbestehen
- - leichte bis mittelschwere blutung: reinigen mit nasensauger, einlage naphazolin getränkte tupfer (kons, abschwellend), erneut reinigen und lok quelle, lokalanästhesie und verödung
- - starke: einlage vorderen tamponade bds, ab abdeckung mit cefuroxim. hintere abschnitt oder nasenrachen: hintere tamponade für max 24 h, ballontamponade. bellocq: maximalvariante
-
MORBUS RENDU-OSLER
- > heredit sys vasopathie mit teleangiektasien an haut und schleimhäuten, va geischt (nase, lippe, zunge). auch arteriovenöse fehlbildungen im magen-darm-trakt, lunge und leber
- - trias aus pos fa, teleangiektasien, epistaxis
-
PAPILLOM NASENHÖHLE
- > gutartiger epithelialer tumor. m>f (5:1). virale genese wird diskutiert.
- > klassifikation
- - invertiertes papillom: häufigstes, lok: an nasenwand mittleren nasengang oder nnh. maligne entartung möglich. Einstülpung“ von Epithelknospen in die Lamina propria bei erhaltener Basalmembran.
- - fungiform: nasenseptumg, maligne entartung nicht bekannt
- - onkozytär: selten, lat nasenwand, sinus maxillaris. maligne entartung möglich
- > sym:
- einseitig behinderte nasenatmung
- - wiederholtes entfernen polypen aus einer hälfte
- - evt epistaxis
- - bei sinusitis: gesichtsschmerz mit druckgefühl in betroffene nasennebenhöhle
- > diagnostik: endoskopie, ct/mrt
- > dd
- - polyposis nasi (her beidseits und im Rahmen einer chronischen Sinusitis)
- - nasennebenhöhlen karzinom
- > therapie: radikale entfernung
- > kompli: sek chr sinusitis durch ventilationsstörung, maligne entartung, destruktives wachstum möglich
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NASENNEBENHÖHLEN-KARZINOM
- > sym
- - einseitig behinderte atmung
- - nasenbluten
- - hirnnervenausfälle: zb sensausfälle o neuralgien (n trigeminus), visusminderung ( n opticus): zahnschmerzen, hyposomie/anosmie
- - okuläre sym: exophthalmus, diplopie, schmerzen, lidschwellung
- > patho:
- - 80% pek, va nasenhaupthöhle
- - 15% adenoka: nnh: berufskrankheit: belastung hartholzstaub von buche und eiche. wenig strahlen und chemosensibel
- > diagnostik
- - rhinoskopie, nasale endoskopie
- - ct, mrt
- - biopsie, vorher aussschluss gefässreicher tumor
- > therapie
- - resektion (ggf prä, postop radiatio)
- - chemo nur palliativ
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SINUSITIS
- > einteilung
- - sinusitis: schleimhaut nnh
- - pansinusitis: alle nnh einer seite beteiligt
- - rhinosinusitis: nase und nnh
- - akut oder chronisch
- > prävalenz sehr hoch, er: häufig sinus max
- > ätio
- - meist viren (rhino, corona, influenza, parainf), bak (sek inf, pneumokokken, haemophilus influenzae), selten pilze (aspergillus fumigatus)
- - rf: rhinitis (fortleitung über kommunizeirende shcleimhäute), dentogener infekt (va sinusitis maxillaris), ventilationsstörungen nnh (hypertrophie nasenmuschel, polypen, septumdeviation; concha bullosa: luftansammlung in nasenmuschel)
- - prädisp: allerg rhinitis, asthma bronchiale, analgeikaintoleranz (chr-polypöse sinusitis)
- > patho: nasale inf - schleimhautschwellung - sötrung abfluss, ventialtion der nnh, insb verlegung ostiomeatalen komplexes - ausbreitung entzündung, begünstigung sekinf.
- > sym
- < ak rhinosinusitis
- - gesteigerte nasensekretion, retronasale sekretion
- - verstopfung und engegefühl nase
- - riechstörung
- - allg krankheitsgefühl, evt fieber
- - sinusitis max und frontalis: gesichtsschmerzen mit druckgefühl in betroffenen nnh (kiefer, stirn)
- - sinusitis ethmoidalis: schm bereich nasenwurzel, zw augen
- - sinusitis sphenoidalis: dumpfer druckschmerz in mitte des schädels
- < chr: wie akut, schwächer ausgegprägt
- > diagnostik
- - chr nasale endoskpie, ct. ak: klinisch, ggf rhinoskopie
- - crp, bsg ggf erhöht
- > therapie
- - pflanzliche sekretolytika
- - abschwellende nasentropfen (xylometazolin)
- - ab: starke schmerzen mit fieber >38,3 oder hohe entzündugnswerten. drohende kompli. pat mit ausgeprägter komorbidität (copd), immunsupp. amoxicillin
- - analgeise
- - topische nasale steroide
- - chronische: gluco-nasensrpay. ggf ab: aminopenicilline und betalaktamaseinhib oder cephalosporine 2. gen (cefuroxim)
- > kompli
- - ausbreitung eitrige entzündung: orbitaödem, -phlegmone (insb s ethmoidalis im kk, schmerzhafter exophtalmus, lidrötung), stirnbeinosteomyelitis (teigite schwellung, fieber, schmerzen, ab und op sanierung)
- - meningitis
- - intrazerebrale abszesse
- - sinusvenentrhombose
- - eingriff s sphenoidalis: a carotis interna achten
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POLYPOSIS NASI ET SINUUM (CHRONISCH-POLYPÖSE SINUSITIS)
- > chr eosinophile rhinosinusitis mit multiplen nasenpolypen
- > rf: mukoviszidoes, assoziert mit asthma und analgetikaintoleranz (=samter trias oder morbus widal)
- > sym
- - sekretabfluss über rachen
- - hyposomie bis anosmie
- - sonderform: choanalpolyp: meist isolierter, weicher polyp: enstehungsort schleimhaut kieferhöhle (selten siebbeinzellen), wächst über mittlere nasengang in nasopharynx. endoskopisch entfernung
- > dd: papillom
- > diagnostik: eosinophilie, nasenendoskopie (grau polypöse schleimhautatrophie, insb einseitger: biopsie für tumorausschluss)
- > therapie
- - sys und lok gluco
- - resektion
- > hohe rezidivneigung
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KARTAGENER-SYNDROM (PRIMÄRE ZILIÄRE DYSKINESIE)
- > autosom-rez störung mukoziliäre transport.
- > sym
- - situs inversus
- - bronchiektasen
- - chr sinusitis und nasenpolypen
- - männer: infertilität durch verm spermienmotilität
- - frauen: ektope ss
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GESICHTS UND FELSENBEINFRAKTUREN
- > mittelgesicht: lefort einteilung. leitsym: okklusionstörung
- - le fort i: horizontaler oberkieferbruch. basale absrpenung maxilla
- - ii: pyramidenförmiger oberkieferbruch: absprengung maxilla inkl knöcherner nase
- - iii: transversaler oberkieferbruch: hohe absprenung des gesamten mittelgesichts inkl knöcherne nase, fraktur durch os ethmoidale
- - op: reposition, fixation mit platten bzs miniplattenosteosyn
- > frontobasale frakturen (rhinobasisfraktur)
- - vordere schädelbasis durch gewalteinwirkungen von vorne. einteilung nach escher: bild
- - klinik: monokel oder brillenhämatom mit subkonjunktivaler einblutung (hyposphagma), durazerreissung: rhinoliquorrhö mti gefahr aufsteigende entzündung (meningitis). b2-transferring, b-trace-prot im liquor
- - therapie:
- < konservativ: vd auf rhinoliquorrhö: früh ab prophylaxe mit liquorgängigem ab (ceftriaxon), ggf abschwellende nasentropfen
- < op: enttrümmerung, abdichtung liquorleck (meist bie lamina cribrosa), drainage nnh, osteosyn
- > laterale mittelgesichtfrakturen (jochbein-, jochbogen-fraktur (os zygomaticum))
- - trauma bei sport oder autounfälle
- - sym: keiferklemme (beeinträchtiung öffnung), sperre (schluss). sensausfälle bereich n intraorb, augenbeteiligung (monokelhämatom, diplopie).
- - therapie
- < konservativ: wenn keine dislokation, keine fktbeeinträchtigung. kontrollierte verlaufsbeobachtung , physikalische massnahmen (kühlung, abschwellende nasentropfen), funktionelle entlastung (weiche kost)
- < op: frakturreposition und osteosyn fixation
- > nasenbeinfraktur
- - stumpfe gewalteinwirkung.
- - klinik: epistaxis, behinderung atmung, schwellung nase
- - diagnostik: schiefstand nase, impression gegenüberligenden wand, krepitationen; röntgen, ct (seitlich nasenbein, nnh)
- - therpaie:
- < nicht-disl, geschlossen: keine repos notwendig, symptomatische behandlung
- < disloziert: repos innerhalb ersten tagen
- < offene sofort
- - kompli: septumhämatom
- > Felsenbeinfraktur (os temporale)
- - normal: dreieckig, glatt begrenzt, seitensym. gut pneumatisiertes mastoid. freie sinus.
- - meist berstungsfraktur ir polytrauma oder sht.
- - langs oder querfraktur
- - ct
- - therapie: bettruhe, steriles abdecken ohr, sofort ab zur meningitis prophylaxe, liquorfluss: op intervention, tympanoplastik später
- > orbitabodenfraktur: blow-out-fraktur
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SEPTUMHÄMATOM
- > ohne zerreissung nasenshcleimhaut hämatom zw knorpel und perichondrium, bzw knochen und knochenhaut
- > verlegung nasenlumen mid bds behinderung nasenatmung kurz nach trauma
- > rhinoskopie: prallel, ballonartige vorwölbung schleimhaut
- > therapie: inzision, dann kompression mit tamponade
- > kompli: abszess -> septumnekrose -> sattelnase
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