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Anhedonie
Antriebsminderung
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Dysthymie/Dysthymia
Leichte depressive Symptome, die kontinuierlich über mindestens zwei Jahre anhalten, ein Dauerstimmungstief, ohne die Kriterien einer depressiven Episode zu erfüllen.
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Zyklothymia
Über 2 Jahre hinweg auftretende (sub)depressive und hypomanische Stimmungsschwankungen, die nicht Ausmaß einer bipolaren affektiven Störung erreichen
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Zonästhesien
Bizarre Leibempfindungen: Z.B. inneres Verfaulen, Wärme oder Feuer im Körper, seltsame, unerträgliche Schmerzen. Im Gegensatz zu Beeinflussungserlebnissen als mögliche Ich-Störung fehlt bei Zönästhesien der Charakter des "von außen Gemachten“.
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Flexibilitis cerea
(von lat. flexibilitas = „Biegsamkeit“ und cereus = „wächsern“): Bei passiver Bewegung durch den Untersucher fällt eine wächserne, zähe Beweglichkeit der Gliedmaßen bedingt durch einen erhöhten Muskeltonus auf
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Katalepsie
- = Haltungserstarren
- Körperhaltungen werden lange vom Patienten beibehalten, auch wenn sie unangenehm sind und die Patienten körperlich in der Lage wären, die Haltung zu verändern
- Beispiel: Oreiller psychique (franz. = „psychisches Kopfkissen“)
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Raptus
Plötzlicher Umschwung aus einem stuporösen Zustand in ein nicht-zielgerichtetes, aggressives Verhalten mit unkontrollierten Bewegungen
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