Krankenpflege ethik

  1. Für was steht der ICN-Ethikkodex?
    International Council of Nurses
  2. Die vier grundlegende Verantwortungsberreiche vom ICN?
    • -Gesundheit fördern
    • -Krankheit verhüten
    • -Gesundheit wiederherstellen
    • -Leiden lindern
  3. Leitbild der Klinik
    • Kompetenz und Qualität
    • Fürsorge und Toleranz
    • Miteinander und Füreinander
    • Wirtschaftlichkeit und Umweltbewusstsein
  4. Warum beschäftigen wir uns mit Ethik?
    • -Menschliches Leben ist verletzlich
    • -Sorge um das menschliche Leben wegen dem wissen um gut und böse
    • -Bewusstsein über die Fähigkeit des Mitgefühls
    • Fähigkeit Sorge um anderes Menschliches Wesen zu tragen
  5. Was sind die Grundfragen der Ethik?
    • 1. was soll ich tun? -> praktisch für Alltag
    • 2. wie soll ich leben? ->Grundeinstellung
  6. Was bedeuten die Grundfragen?
    • Frage 1 hängt von Frage 2 ab
    • Antwort 2 wird durch Antwort 1 verwirklicht
  7. Gib ein Beispiel zur Anwendung der Grundfragen an!
    • Frage 2: Ich finde es falsch jemanden zu Beleidigen
    • Frage 1: Ich beleidige niemanden
  8. Was hat Ethik im Gesundheitswesen zu suchen?
    Mit Beispiel
    Moralische Fragen die im Zusammenhang mit Gesundheit und Krankheit, zwischen Empfängnis, Leben und Tod auftreten.

    Z.B. Gentechnik, Organspende, Abtreibung
  9. Was ist Ethik in der pflege/Medizin?
    Konkretes moralisches handeln im pflegerischen/medizinischen Alltag als Gegenstand 
  10. Um was handelt Biomedizinische Ethik?
    Alles was mit leben zu tun hat
  11. Was ist Ethik?
    (Begriffserklärung)
    • -Lehre vom sittlichen wollen und handeln des Menschen in verschiedenen Lebenssituationen
    • -reflexionstheorie der Moral bzw. Menschlichen Handelns

    • Ethik analysiert,kritisiert,argumentiert
    • (Handlungen,Entscheidungen)
  12. Was bedeutet Moral?
    • -sittliches Verhalten einer Person, Gruppe/Gemeinschaft
    • -einer Gruppe akzeptierte moralische Verhaltensnormen und Wertvorstellungen
    • Z.b. Du sollst nicht lügen
  13. Was sind Normen und Werte?
    • -bestimmte Erwartungshaltung an ein Mitglied einer Gruppe
    • -Normen: Vorgabe welches Verhalten gut und richtig ist
    • -der Norm „du sollst nicht töten“ liegt der wert „leben“ zu Grunde
  14. Was ist eine Kultur?
    Moralvorstellungen einer Gruppe/Gemeinschaft
  15. Was ist Maxime?
    • -Lebensregel
    • -kategorischer Imperativ
    • - was du nicht willst was man dir tut füg das keinen anderen zu
  16. Was ist Ethische Kompetenz?
    • -Reflexion, Formulierung und Begründung der eigenen moralischen Orientierung und der Fähigkeit zum Erkennen moralischer Probleme in der eigenen Praxis, urteilsfähigkeit, Diskussionsfähigkeit, Wachheit und mut auch tatsächlich moralisch zu handeln
    • -Brücke personaler und sozialkommunikativer Kompetenz
    • -Zeigt sich in Übernahme von Verantwortung, Toleranz, Empathie und Verlässlichkeit
  17. Welche Ebenen der Ethik gibt es und beschreibe diese
    • -Deskriptive Ethik
    • Wertfreie Ethik
    • Ohne Diskussion von Sinn und Zweck

    • -Normantive Erhik
    • Wertvorteile und Prinzipien menschlichen Handelns
    • Begründung moralischer Urteile
    • Prüfung der Normen und Werte
  18. Benenne und erkläre die 3 Unterpunkte der normativen Ethik
    • Deontolgie (pflichtenethik)
    • Bewertet zugrundeliegende Motivation einer Handlung

    • Teleologie (strebensethik)
    • Konzequenzen der Handlung

    • Ultitarismus (Nutzenethik)
    • Größtmögliche Glück für größtmögliche Zahl
  19. Was ist die Metaethik?
    Ethik wird selbst wissenschaftlich betrachtet

    Ethische Theorien werden untersucht
  20. Was ist ethisches Handeln?
    Bewusst, im Sinne von überlegt

    Es geht immer darum gutes zu tun

    • Verantwortliches Handeln ist ethisches handeln
    • Durchdenken, handeln, konzequenzen tragen
  21. Nenne die vier ethischen Prinzipien
    Autonomie


    Schadensvermeidung


    Fürsorge


    Gerechtigkeit
  22. Was ist Autonomie?
    Fordert den pflegenden auf dem Patienten rechte zu achten Wertvorstellungen, glauben für dich zu wählen und Entscheidungen zu treffen
  23. Recht auf informierte Zustimmung/Ablehnung
    Pat. Hat recht auf Aufklärung und Entscheidung
  24. Recht auf Selbstbestimmung im Bezug auf eigenwohl
    Pat. Hat das Recht für sich selbst zu entscheiden
  25. Recht auf Wohl zwischen möglichen Alternativen
    Pat. Hat recht auf mehrere Alternativen
  26. Recht auf eine möglichst geringe Einschränkung des Handlungsspielraums
    Pat. Hat recht auf selbstständige altivitäten
  27. Die Persönliche Haltung pflegender
    Inwieweit ein Patient seine Autonomie wahrnehmen kann, ist wesentlich davon beeinflusst, wie ihm begegnet wird
  28. Was ist Fürsorge ?
    Fordert pflegende dazu auf, zum Wohle des Patienten zu handeln
  29. Was sind wichtige Aspekte zum Wohle des Patienten?
    • -Perspektiven Wechsel
    • -Aktuelles Pflegewissen
    • -zusammmenarbeit im mutliprofessionellen Team
    • - arbeitsorganisatorische Rahmenbedingungen
    • -selbstfürsorge der pflegenden
  30. Definition nicht schaden
    Therapie soll mehr nutzen als Schäden bringen
  31. Prinzip der Gerechtigkeit
    • Gleichbehandlung
    • Die zur Verfügung stehenden Ressourcen gerecht verteilen
Author
lisa.engel_1
ID
349054
Card Set
Krankenpflege ethik
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