BWL1

  1. Beschreiben Sie das ökonomische Prinzip. Nennen Sie für jede Ausprägung ein Beispiel.
    Maximumprinzip: Mit einem gegebenen Input einen maximalen Output erreichen.

    Bsp: Mit 50L Benzin möchte ich soweit kommen wie nur eben möglich. Dafür suche ich im Voraus z. B. die idealsten Verbindungen raus.

    Minimumprinzip: Einen gegebenen Output mit einem minimalen Input erreichen.

    Bsp: Man möchte mit dem Auto nach Hamburg fahren und dafür möglichst wenig Sprit verbrauchen.
  2. Was ist ein Stakeholder?
    Alle Wirtschaftssubjekte, die in Beziehung zu dem Betrieb stehen und damit das Handeln des Betriebes beeinflussen und/oder von den Handlungen des Betriebes betroffen sind.
  3. Was bedeutet "Shareholder Value"?
    Das bezeichnet den Unternehmenswert aus Sicht der Aktionäre, also auf Grundlage der Börsenkurse. Gemeinsam mit dem Begriff „Shareholder“ wird sehr häufig der Begriff „Shareholder-Value“ verwendet. 

    Extra: Shareholder können über die Aktionärsversammlungen unmittelbaren Einfluss auf die Unternehmensführung nehmen. Insbesondere können sie Direktorium und Leitung durch Wahlen bestimmen.
  4. Wie errechnet sich die Produktivität und die Wirtschaftlichkeit?
    Produktivität = Outputmenge / Inputmenge

    Wirtschaftlichkeit = Bewertete Outputmenge / Bewertete Inputmenge
  5. Welche sechs Ziele verfolgt ein Unternehmen?
    • Erfolgsziele
    • Finanzziele
    • Produkt- und Marktziele
    • soziale Ziele
    • Macht- und Prestigeziele
    • ökologische Ziele
  6. Was bezeichnet die Unternehmensidentität (Corporate Identity)? IDentitätsmix:
    • Erscheinungsbild (z.B. Farben, Arbeitskleidung etc.)
    • Verhalten (z.B. Umgangston, Führungsstil, Beförderungspolitik etc.)
    • Kommunikation (z.B. Public-Relations etc.)
  7. Unternehmensvision und -mission
    • Unternehmensvision: generelle unternehmerische Leitidee, die zwar szenarische, aber dennoch realistische und glaubwürdige Aussagen hinsichtlich einer anzustrebenden und prinzipiell erreichbaren Zukunft formuliert.
    • Unternehmensmission: auch Business-Mission genannt, beschreibt den Zweck und den Gegenstand des gegenwärtigen unternehmerischen Handelns.
  8. Nennen Sie vier Märkte, die das Marktumfeld von Betrieben bilden.
    Arbeits-, Absatz-, Beschaffungs- und Geld-und Kaptalmärkte
  9. Erläutern Sie den Unterschied zwischen Investitions- und Konsumgütern und nennen Sie jeweils ein Beispiel.
    Konsumgüter: fertige Endprodukte, die vom Verbrauchen nachgefragt werden (Stift, Auto)

    Investitionsgüter: werden vom Unternehmen nachgefragt, um den Produktionsablauf weiter durchführen zu können. (Maschinen, Bürogebäude)
  10. Erläutern Sie den Unterschied zwischen Ge- und Verbrauchsgütern. Geben Sie jeweils ein Beispiel an.
    Das Unterscheidungskriterium besteht in der Nutzungsdauer. Verbrauchsgüter werden einmalig genutzt und sind danach nicht wiederverwertbar, Gebrauchsgüter halten länger. Bsp: Gebrauch( Computer, Maschinen), Verbrauch ( Medikamente, Friseurbesuch)
  11. Was wird unter Wirtschaftsgütern verstanden?
    Alle Güter die in einem Arbeitsprozess für die Leistungserstellung notwendig sind
  12. Was sind freie Güter? Nennen Sie ein Beispiel.
    Natürliche Ressourcen wie Luft, Wasser und Sonnenlicht
  13. Was beschreibt der Transformationsprozess?
    Eine Transformation repräsentiert einen fundamentalen und dauerhaften Wandel.
  14. Welche Lebensphasen hat ein Unternehmen?
    • 1. Gründungsphase
    • 2. Umsatzphase
    • 3. Auflösungsphase
  15. Was ist Gegenstand und Erkenntnisobjekt der Betriebswirtschaftslehre?
    Das wirtschaften von Betrieben.
Author
plobstii
ID
345649
Card Set
BWL1
Description
juhu
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