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Beschreiben Sie das ökonomische Prinzip. Nennen Sie für jede Ausprägung ein Beispiel.
Maximumprinzip: Mit einem gegebenen Input einen maximalen Output erreichen.
Bsp: Mit 50L Benzin möchte ich soweit kommen wie nur eben möglich. Dafür suche ich im Voraus z. B. die idealsten Verbindungen raus.
Minimumprinzip: Einen gegebenen Output mit einem minimalen Input erreichen.
Bsp: Man möchte mit dem Auto nach Hamburg fahren und dafür möglichst wenig Sprit verbrauchen.
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Was ist ein Stakeholder?
Alle Wirtschaftssubjekte, die in Beziehung zu dem Betrieb stehen und damit das Handeln des Betriebes beeinflussen und/oder von den Handlungen des Betriebes betroffen sind.
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Was bedeutet "Shareholder Value"?
Das bezeichnet den Unternehmenswert aus Sicht der Aktionäre, also auf Grundlage der Börsenkurse. Gemeinsam mit dem Begriff „Shareholder“ wird sehr häufig der Begriff „Shareholder-Value“ verwendet.
Extra: Shareholder können über die Aktionärsversammlungen unmittelbaren Einfluss auf die Unternehmensführung nehmen. Insbesondere können sie Direktorium und Leitung durch Wahlen bestimmen.
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Wie errechnet sich die Produktivität und die Wirtschaftlichkeit?
Produktivität = Outputmenge / Inputmenge
Wirtschaftlichkeit = Bewertete Outputmenge / Bewertete Inputmenge
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Welche sechs Ziele verfolgt ein Unternehmen?
- Erfolgsziele
- Finanzziele
- Produkt- und Marktziele
- soziale Ziele
- Macht- und Prestigeziele
- ökologische Ziele
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Was bezeichnet die Unternehmensidentität (Corporate Identity)? IDentitätsmix:
- Erscheinungsbild (z.B. Farben, Arbeitskleidung etc.)
- Verhalten (z.B. Umgangston, Führungsstil, Beförderungspolitik etc.)
- Kommunikation (z.B. Public-Relations etc.)
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Unternehmensvision und -mission
- Unternehmensvision: generelle unternehmerische Leitidee, die zwar szenarische, aber dennoch realistische und glaubwürdige Aussagen hinsichtlich einer anzustrebenden und prinzipiell erreichbaren Zukunft formuliert.
- Unternehmensmission: auch Business-Mission genannt, beschreibt den Zweck und den Gegenstand des gegenwärtigen unternehmerischen Handelns.
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Nennen Sie vier Märkte, die das Marktumfeld von Betrieben bilden.
Arbeits-, Absatz-, Beschaffungs- und Geld-und Kaptalmärkte
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Erläutern Sie den Unterschied zwischen Investitions- und Konsumgütern und nennen Sie jeweils ein Beispiel.
Konsumgüter: fertige Endprodukte, die vom Verbrauchen nachgefragt werden (Stift, Auto)
Investitionsgüter: werden vom Unternehmen nachgefragt, um den Produktionsablauf weiter durchführen zu können. (Maschinen, Bürogebäude)
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Erläutern Sie den Unterschied zwischen Ge- und Verbrauchsgütern. Geben Sie jeweils ein Beispiel an.
Das Unterscheidungskriterium besteht in der Nutzungsdauer. Verbrauchsgüter werden einmalig genutzt und sind danach nicht wiederverwertbar, Gebrauchsgüter halten länger. Bsp: Gebrauch( Computer, Maschinen), Verbrauch ( Medikamente, Friseurbesuch)
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Was wird unter Wirtschaftsgütern verstanden?
Alle Güter die in einem Arbeitsprozess für die Leistungserstellung notwendig sind
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Was sind freie Güter? Nennen Sie ein Beispiel.
Natürliche Ressourcen wie Luft, Wasser und Sonnenlicht
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Was beschreibt der Transformationsprozess?
Eine Transformation repräsentiert einen fundamentalen und dauerhaften Wandel.
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Welche Lebensphasen hat ein Unternehmen?
- 1. Gründungsphase
- 2. Umsatzphase
- 3. Auflösungsphase
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Was ist Gegenstand und Erkenntnisobjekt der Betriebswirtschaftslehre?
Das wirtschaften von Betrieben.
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