Logistik Skript 3 Logistik IT/ 4.0

  1. Wozu braucht man die Logistik 4.0?
    • - Realisierung unternehmensübergreifender Supply Chains ist die Verknüpfung von betrieblichen Informationen unter kooperierenden Unternehmen notwendig
    • - Informations- und Kommunikationssysteme untersützen die unternehmensinternen Logistikprozesse
    • - es besteht zwischen diesen Systemen und den Logistikfunktionen ausgeprägte, wechselseitige Beziehungen
    • - die Steuerung der Datenintensität und des Datenvolumens ist die Aufgabe der Informationslogistik
    • - Bestandsführung und Lagersteuerung sind wegen ihrer Komplexität nicht mehr ohne Einsatz von IT- Systemen denkbar
    • - IT- Systeme ermöglichen Effizienzsteierungen in den Prozessen und die Prozessintegration mit Kunden
  2. Was versteht man unter ERP?
    • = Enterprise Resource Planning
    • - verwalten und steuern nach Vorgaben des Managements und ausgelösten durch das Bestellverhalten der Kunden alle GEschäftsprozesse eines Unternehmens im kaufmännischen Sinne
  3. Eigenschaften von ERP Systemen?
    • - betriebswirtschaftliche Softwarelösungen zur Steuerung von bereichsübergreifenden Geschäftsprozessen
    • - Verwalten und Asuwerten von allen betrieblichen Ressourcen, wie z-B- Produktionm Vertrieb, Logistik, Finanzen und Personal
    • - zeichnet sich durch einheitliche Steuerung der verschiedenen Unternehmensbereiche aus
    • - es liefert auch Daten für strategische Planungsentscheidungen
    • - typische Anbieter von ERP- Software sind SAP (Deutschland), Oracle (US), Sage (UK), Microsoft Dynamics NAV und Microsoft Dynamics AX

    => ERP- Systeme bilden also die Schnittstelle zu Beschaffungs-, Distributions- und Kundenmanagementssystemen sowie zu sogenannten Querschnittsystemen, beispielsweise zu Dokumentenmanagementsystemen
  4. Was ist das WMS- System?
    • - Warehouse- Management- System
    • - leisten in erster Linie Wareneingangserfassung, Lagerplatzvergabe und -verwaltung
    • - Steuerung der Auslagerungs- und Kommissionierprozesse, Reorganisation der Lagerplatzbelegung, Nachschubsteuerung, Warenausgangserfassung und Inventur
    • - für übergreifende Lagersteuerung und Bestandsverwaltung
  5. Was sind die Kernfunktionen des WMS?
  6. Was ist das TMS?
    • = Transport- Management- System
    • - befasst sich hauptsächlich mit Tourenplanung und Transportkostenmanagement. Die einzelnen Funktionen erstrecken sich über den:
    • - Auftragseingang
    • - Versandterminierung
    • - Frachtkostenberechnung
    • - Routenplanung
    • - Transportdisposition
    • - Transportabwicklung
    • - Transportüberwachung

    • - bei stark verteilt organisierten Lieferketten werden die Otimierung der Routenolanung und die effektive Laderaumnutzung immer wichtiger
    • - auch im Hinblick auf die Öko- Bilanzierung spielt die Vermeidung von unnötigen Transportwegen eine immer größere Rolle und treibt die Anwendung von IT- Lösungen voran
  7. Welche Kernprozesse verwaltet TMS?
    • - Planung und Entscheidungsfindung
    • - Transport
    • - Nachbearbeitung
    • - Reporting
    • - Plus Zusatzschnittstellen z.B. Ladungsträgermanagement

    • - immer größer werdende Waren- und Datenströme müssen gemanaged werden
    • - Trend zur globalen Verfügbarkeit und Transparenz
    • - Cloudbasierte Softwarebausteine können TMS Systeme ergänzen, z.B. durch Geokodierung oder Mapping
  8. Was versteht man unter Big Data?
    - nicht nur die immerfort anwachsende Datenberge, sondern auch die Möglichkeit durch die Integration verschiedener Datenquellen und deren Analyse Zusammenhänge aufzudecken, Phänomene zu erklären oder Prognosen durchzuführen
  9. Was versteht man unter Datenanalyse?
    • - im Allgemeinen geh tes bei Datenanalyse darum, aus vorliegende Daten Erkenntnisse zu gewinnen
    • - dabei werden die Daten mithilfe unterschiedlicher Techniken sturkturiert, geordnet und dargestellt, sodass die Ergebnisse als Grundlage zur Problemlösung dienen
  10. Was versteht man unter Datenmenge, Datenvielfalt, Geschwindigkeit, Analytics im zusammenhang mit Unternehmen und Big Data?
  11. Was ist RFID?
    • = Radio- frequenzy identification
    • - Identifizierung per Funk (elektromagnetische Wellen)
    • - es ermöglicht das kontaktlose Soeichern und Auslesen von Daten
    • - angewendet wird RFID für das automatsiche Identifizieren zur schnellen und fehlerfreien Datenerfassung
    • - zum Beispiel für elektronische Schlösser, Zutrittskontrollen, elektronische Wegfahrsperren, bargeldloses Zahlen, n Bibliotheken und in der Textilindustrie
  12. Was ist RFID- Technologie und EPC?
    • EPC= Electronic product Codes
    • - microships mit Antenne (ransponder)- relevante Daten werden gespeichert und mittes elektromagnetischer Wellen zu einem Lesegerät übertragen
    • - wichtigste Info ist die eindeutige Kennzeichnung eines Objektes - EPC
    • - EPC ist der Schlüssel für eine vollständige Lieferketten- Transparenz
    • - die global trade Item Number (GTIN) zur eindeutigen Kennzeichnung von Artikeln und Dienstleistungen ist im EPC um eine Seriennummer erweiter (SGTIN)
    • - die GS1 Identifikationsnummer (=EPC) können in unterschiedlichen Formaten dargestellt werden
    • - die Information wird ineiner Sprache übersetzt, die das jeweilige technische Gerät "versteht"
    • - je nach Anwendungsfall kommen verschiedene Barcodetypen- etwa GS1-128 zum Einsatz-
  13. Welche Technologien vereint eine Europalette?
    • -Temperaturlogger
    • - Shocklogger
    • - RFID- Transponder

    • => für Qualitätslogistik wie Lebensmittel, Pharmazeutika, Elektronik und Kunst
    • - einfaches Handling nd schneller Nachweis zum Transport
  14. Welche weiteren Techniken gibt es, um den Transport und Lagerung einfacherz u machen?
    • - wearables (bspw. Handschuh, Lagerarbeiter wird Weg zu Ware gewiesen, handfreies Arbeiten, Datenerfassung)
    • - flache roboter( Transport von Regalen, fahren Ware zu den Arbeitsplätzen; ware- to- person Kommissionierung)
    • - Taschensortensystem (Hängeförderetchnik;
    • stauen, puffern, verteilen, sortieren von Gütern)
    • - fahrerloses Transportsystem= FTS ("emili")
    • - pick by voice (kombinierte Smartwatch mit Headset)
    • - pick by vision (Datenbrillen für die Intralogistik)
  15. Was versteht man unter AR?
    • = argumented reality (erweiterte Realität)
    • - intelligente Geräte wie z.B. Datenbrillen unterstützen die Beschäftigten sinnvoll
    • - Arbeitswelt der Zukunft ist die Social Networked industry
    • - miteinander von Mensch und Technik
    • - Einsatz neuer Technologien verspricht Zeit- und Kosteneinsparung durch Fehlerminimierung
    • - Datenbrille überzeugt bei aktueller Laborstudie mit Null- Fehler- Quote
    • - ALternativ wurde vom IML der PackAssist entwickelt
    • - im Arbeitsplatz integrierte LED- Leisten zeigen an, wie Artikel am Besten gepackt werden können
Author
feral
ID
344642
Card Set
Logistik Skript 3 Logistik IT/ 4.0
Description
Logistik IT und Logistik 4.0
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