PPS Skript 2 PPS Modelle

• - Abhängigkeit der verschiedenne Teilaspekte wird im Normalfall nur in einem Gesamtmodell adäquat abgebildet (z.B. Losgrößen-/ Programmplanung)
• - Als Folge sind im Normalfall nur durch Gesamtmodelle global optimale Problemlösungen zu erreichen

=>alle Apskete werden in einem Modell beschrieben

• - enorme Komplexität von Planungsproblemen der betrieblichen Realität führt zu unlösbaren Gesamtmodellen und kann nur durch mehrstufige Modelle bewältigt werden
• - da nicht alle ENtscheidungen gleichzeitig (und einige damit zu früh) getroffen werden müssen, kann die Zukunftsunsicherheit besser durch mehrstufige Modelle abgebildet werden
• - mehrstufige Ansätze entsprechen der "natürlichen" Form der Problemlösung und stimmen deshalb eher mit organisatorischen Strukturen überein. Im Gegensatz zu den meisten GEsamtmodellen können mehrstufige Modelle in verteilter Form gelöst werden
• - da ein Großteil der für die Lösung mehrstufiger Modelle notwendiger Daten inzusammengefasster Form verarbeitet werden kann, wird die Datenbeschaffung vereinfacht und die Datenqualität (z.B. für Prognosedaten) erhöht
• - mehrstufige Modelle sind besser modularisierbar und zusammengefasste Problemlösungen sind besser wiederverwendbar

=> Gliederung des Gesamtproblems in Teilprobleme, die dann von Teilmodellen beschrieben werden

• MRP= material requirements planning
• MRP I= manufacturing resources planning
• MRP II= management resources planning
• OPT= optimized production technology
• KANBAN= jap.: "Karte"
• JIT= just in time
• BOA= Belastungsorientierte Auftragsfreigabe