Logistik Skript 2 kombinierter Verkehr

  1. Welche Vor- und Nachteile hat der Verkehr?
    • Vorteile:
    • - Entlastung der Straße
    • - Erhöhung der Verkerhssicherheit
    • - Verringerung der Umweltbelastung
    • - Kombination der Vorteile unterschiedlicher Verkerhsträger
    • - im Vor- und Nachlauf:
    • -> finanzielle Anreize (polit. gewünschte Verkerhsvariante)
    • -> Ausnahmen bei Fahrverboten
    • -> weniger Verschleiß an den Fahrzeugen
    • -> Sozialvorschriften können im begleiteten Verkehr besser eingehalten werden

    • Nachteile:
    • - Probleme bei der Netzkonfiguration (Anzahl der Netzknoten, Vor und Nachläufe)
    • - Zeitverluste durch zweifachen Umschlag
    • - Beladung unter dem Fahrdraht schwierig (wird daher meist nicht durchgeführt)
  2. Welche Vorteile versucht der KV zu verknüpfen?
    • - Straße/ Schiene
    • - Straße/ Binnenschifffahrt
    • - Straße/ Seefracht
    • - Straße/ Luftfracht
  3. Was versteht man unter kombiniertem Verkehr?
    • auch: intermodaler Verkehr, Multimodaler Verkehr (steht eher für
    • gebrochenen Verkehr; neben Verkehrsmittelwechsel auch Wechsel der
    • Ladeeinheit)

    • - Der Transport von Gütern mit unterschiedlichen Transportmitteln innerhalb einer Transportkette
    • - Güter werden in Ladeeinheiten zusammengefasst
    • - Ladeeinheit wird vom Versender bis zum Empfänger nicht aufgelöst
    • - der Verkerhsträger wird gewechselt
  4. Was ist der Unterschied zwsichen kontinentalem  Verkehr umen kombiniertem verkehr?
    • kontinentaler KV:
    • - Hauptlauf per Bahn oder Binnenschiff, Vor- und Nachlauf per Straße; Einsatz von Containern, Wechselbehältern oder Sattelaufliegern

    • maritimer KV:
    • - Hauptlauf per Schiff, Vor- und Nachlauf per Straße/ Schiene oder Binnenschiff ("Hafenhinterlandverkehr")
    • - Einsatz von Containern
  5. Was passiert im Terminal?
    • - Umschlag
    • - Zwischenlagerung
    • - Kommissionierung
    • - schnelle und effektive Disposition
  6. Was passiert beim Service?
    • - Vor- und Nachlaufabwicklung
    • - elektronische Buchungssysteme mit Schnittstelle für Speditionssysteme
    • - Beratung in Fragen der technischen Ausrüstung
  7. Welche Aufgaben fallen durch das Equipment and?
    • - Vermietung
    • - Reparatur
    • - Reinigungsservice
    • - Spezialwaggons
    • - Gefahrgut
  8. Welche sonstigen Logistik- Dienstleistungen fallen an?
    • - Depothaltung
    • - Service "rund um die Ladeeinheit"
    • - Unterstützung bei der Zollabwicklung
    • - Leerbehälterlagerung
  9. Was versteht man unter Taschen-, Wippen und Niederflurwagen?
    • Taschenwagen:
    • - Mulden für die Räder
    • - SAttelauflieger werden auf die Wagen gehoben/ umgeschlagen

    • Wippenwagen:
    • - beladen durch überfahren einer geraden Fläche
    • - die Fläche wird nach dem Laden einseitig abgesenkt

    • Niederflurwagen:
    • - für "rollende Landstraße"
    • - ebene Fläche
    • - so gekoppel, dass überfahren möglich ist
  10. Was versteht man unter dem Standverfahren?
    • - Züge bleiben bis zur fahrplanmäßigen Abfahrtszeit auf dem LAdegleis des Terminals und werden nur für die Zubildung rangiert
    • - direkter Umschlag, kein Zwischenlager, lange Gleisbelegung
  11. Was versteht man unter dem Fließverfahren?
    • - Umschlaggleise des Terminals werden aufgrund knapper Kapazitäten mehrfach über den Tag mit Zügen beschickt
    • -> hohe Zugdichte, höhere Leistung, Zwischenlager im Kranbereich, Rangieraufwand
  12. Was versteht man unter Railports?
    • - multimodale Logistikzentren mit Schienenanbindung
    • - Railports dienen als Zugangspunkt zum Schienennetzwerk
    • - verknüpfen Schiene und Straße für Kunden ohne Gleisanschluss
    • - zusätzlich auch Lagerlösungen, logistische Zusatzleistungen, Kommissionierung, überdachte Umschlagfläche
  13. Welche Vorteile hat der Cargo- Beamer?
    • - Sattelauflieger ohne Umbau werden seitwärts und gleichzeitig auf den Schienen umgeladen
    • - kein Kran
    • - gleichzeitiges Be- und Entladen möglich
    • - Zeitersparnis (15 Minuten,
    • - LKW- parkt in Wanne und entkoppelt Sattelauflieger
    • - LKW und Zug müssen nicht aufeinander warten
    • - Platzersparnis, da kein Krank benötigt und LKWs nicht warten müssen
  14. Was bedeutet die Umschlagtechnik Rail- Tug?
    • - horizontales Umschlagssystem
    • - Terminalzugmaschine mit Anbaugerät zieht Trailer auf Waggon, während die Zugmaschine parallel zum Waggon fährt
    • - Rail- Tug- System greift auf Standardgeräte und -waggons zurück

    - Ziel: schnelle, investitionssparende Integration nicht kranbarer Trailer in den unbegleiteten Verkehr
  15. Welche Vor- und Nachteile hat der kombnierte Verkehr?
    • Vorteile:
    • - Entlastung der Straße
    • - ERhöhung der Verkehrssicherheit
    • - Verringerung der Umweltbelastung
    • - Kombination der Vorteile unterschiedlicher Verkehrsträger
    • - im Vor- und Nachlauf:
    • -- finanzielle Anreize (politisch gewünschte Verkerhsvariante)
    • -- Ausnahmen bei Fahrverboten
    • -- weniger Verschleiß an den Fahrzeugen
    • -- Sozialvorschriften können im begleiteten Verkehr besser eingehalten werden

    • Nachteile:
    • - Probleme bei der Netzkonfiguration (ANzahl der Netzknoten, Vor- und Nachläufe)
    • - Zeitverluste durch zweifachen Umschlag
    • - Beladung unter dem Fahrdraht schwierig (wird daher meist nicht durchgeführt)
Author
feral
ID
344121
Card Set
Logistik Skript 2 kombinierter Verkehr
Description
Logistik
Updated