PM- Bausteine

  1. Bedeutung des Projektmanagements
    • Ursachen:
    • externe Dynamik erfordert Flexiilität (Umwelt, Informationstechnologie...)
    • zunehmende Systemkomplexität erfordert Arbeitsteilung(IT-Entwicklung, technologische Komplexität)
    • Enpowerment von Mitarbeitern ermöglicht Projektarbeit
    • zunehmende Spezialisierung von Arbeitskräften
    • Globalisierung der Wirtschaft führt zu einer multilateralen Verflechtung von Unternehmen
    • -> Der Projektmanager muss –ohne die vollen Weisungsbefugnisse über die beteiligten Mitarbeiter zu haben –mit zeitlich begrenzten Ressourcen in einer komplexen, dynamischen Umwelt meist hoch gesteckte Ziele erreichen.
  2. Unterschiedliche Berufsbilder des Projektmanagers
    • PL als Visionär und Führer:
    • starke Vision, Überzeugungsfähigkeiten, Charisma
    • PL als zielorientierter Stratege:
    • entwickelt, vertritt und setzt Ziele um
    • Zeilerreichung = härtestes Leistungskriteriem
    • PL als Organisator und Administrator
    • PL als Moderator und Integrator:
    • für Projekte, die nur im Team umzusetzen sind, einzelne Personen auf Ziel einschwören
    • PL als Informationsverarbeiter und Wissensarbeiter:
    • Darstellung von Projekten als Informationsfluss
    • PL als Methodiker und Tool-Experte
  3. Checkliste für Zielentwicklung
    • richtig - Wird das gewünschte getroffen?
    • machbar - Sind die Ziele erreichbar?
    • aktzeptiert - Stehen das Team und die Betroffenen dahinter?
    • motivierend - Sind die Ziele herausfordernd?
    • operativ - Sind die Ziele eindeutig und verständlich?
  4. Projektorganisation
    • klassische Oraganisation:
    • Stab-PO
    • Matrix-PO
    • Reine PO

    • neue Formen der PO:
    • Pool-PO
    • virtuelle PO
    • Multi-PO
    • unternehmensübergreifende PO
  5. Staborganisation
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    • wird meist bei kleinen Projekten eingesetzt 
    • Projektkoordinator hat keine Weisungsbefugnisse
    • oftmals ist ein Mentor dpr Projektkoordination vorhanden
    • gute Möglichkeiten des beruflichen Aufstiegs
  6. Matrixorganisation
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    • Projektleitung hat vereinbartes Zugriffsrecht auf einzelne Mitarbeiter
    • Herausforderung liegt in der Abgrenzung von Kompetenzen
    • Kombination aus Staborganisation und reiner Prodjektorganisation
    • Problematisch: Linienvorgesetzte müssen Kompetenzen abgeben
  7. Reine PO
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    • Projektmitarbeiter werden für die Dauer des Projekts aus den Stammabteilungen herausgelöst
    • Personalverantwortung trägt allein der Projektleiter
    • Anwendung bei großen Projekten mit strategischer Bedeutung für das Unternehmen
  8. Poolorganisation
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    • Projektleiter als Kunde der einzelnen Abteilungen
    • Abteilungen treten als Dienstleister auf, die ihre Leistung an das Projekt verkaufen
    • Linienführung verantwortlich für die Mitarbeiter
    • Anwendung bei großen Projekten mit großer strategischer Bedeutung für das Unternehmen
  9. Virtuelle Organisation
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    • Mitarbeiter sind geografisch verteilt
    • Teammitglieder arbeiten von zu Hause aus
    • gewinnt in Zeiten der Globalisierung zunehmend an Bedeutung
    • weit verbreitet im Bereich der Softwareentwichlung
  10. Multiprojektorganisation
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    • Multi-PO wird angewendet, wenn Einzelprojekte in hoher Abhängigkeit zueinander stehen
    • Parallel laufende Projekte konkurrieren um die selben Ressourcen
    • Projekt-Office oder Steuergremium übernimmt Führunf der Projekte
  11. Unternehmensübergreifende PO- Vergabe von Einzelaufträgen
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    • Eingesetzt bei großen Projekten (Kraftwerk)
    • mehrere unabhängige Unternehmen arbeeiten zusammen
    • -> Vertragswerk erforderlich
    • jeder Projekt- bzw. Vertragspartner haftet für seinen Leistungsumfang
    • Überwachnung und Steuerung erfolgt durch den Auftraggeber
  12. Unternehmensübergreifende PO- Vergabe von Leistungen an einen Generalunternehmer
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    • Auftraggeber schließt einen Vertrag mit einem GU
    • Schnittstellenmanagement liegt im Verantwortungsbereich des GU
  13. Unternehemensübergreifende PO- Vergabe an ein Konsortium
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    • die federführende Firma (FF) hält Kontakt mit Auftraggeber
    • Konsortialpartner haften gesamtschuldnerisch gegenüber dem Auftraggeber
    • -> alle Projektpartner gleichranging
    • Haftungsanteile gehen zu Lasten des Konsortiums
  14. Prinzipien der Projektsteuerung
    • beste Steuerungsmaßnahme ist eine gute Planung
    • komplexe Projekte können nicht instinktiv geführt werden
    • die Zielerreichung ist wichtiger als das Einhalten einzelner Planungsgrößen
    • Steuergrößen Qualität, Kosten und Termin müssen integriert betrachtet werden
    • Abweichungen müssen so frühzeitig wie möglich erkennbar gemacht werden
    • die effektive Steuerung wird durch schnelle und präzise Entscheidungen unterstützt
    • jede Steuerungsmaßnahme hat Nebenwirkungen
  15. Ziel der Projektsteuerung
    • Erreichen/Sicherstellen der Projektziele trotz Störungen im Projektablauf - Frühestmögliche Erkennung von unabwendbaren Abweichungen
    • Das Projektziel kann nur erreicht werden, wenn eine aktive, wirkungsvolle Steuerung die Abweichungen zwischen Projektplan und realem Projektablauf ausgleicht
  16. Wodurch wird die Projektsteuerung gewährleistet?
    • sach- und plangerechte Erledigung der Arbeitspakete
    • Schaffung von Transparenz
    • flexibles Reagieren auf Änderungen von außen und innen
    • effiziente Bearbeitung von Problemen und Fehlern
  17. Steuerungskreislauf des Projektes
    • Planung:
    • Erstellen einer ürsprünglichen Planung
    • Aktualisierung der Planung
    • Planungsrevision

    • Überwachung:
    • Ermittlung von IST-Zuständen im Projekt
    • Ermmitlung geplanter SOLL-Werte
    • -> Vergleich der Werte

    • Steruerung:
    • Analysen und Bewertung
    • Erstellen von Prognosen
    • Festlegung und Einleitung von Maßnahmen

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  18. Balanced Scoreboard
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    • Formulierung un Umsetzung von Vision und Strategie:
    • Formulierung der Vision
    • Kondensfindung
    • Kommunikation und Verbindung: Kommunizierung und Ausbildung
    • Zielsetzung
    • Verknüpfung von Leistungskennzahlen mit Anreizen
    • Planung und Vorgaben:
    • Vorgaben bestimmen
    • Abstimmung strategischer Maßnahmen
    • Ressourcenverteilung
    • Meilensteine festlegen
    • Strategisches Feedback und Lernen:
    • Artikulation der gemeinsamen Vision
    • Strategisches Feedback
    • Strategiereviews und strategisches Lernen ermöglichen
  19. Schritte der Entscheidungsanalayse
    • Entscheidungssacge definieren
    • Entscheidungskriterien auflisten
    • Entscheidungskriterien nach "MUSS" und "WUNSCH" Kriterien gruppieren
    • Wunsch Kriterien gewichten
    • Entscheidungsalternativen auftstellen
    • Entscheidungsalternativen bewerten
    • vorläufoge Entscheidung treffen
    • Risikoanalyse durchführen
    • Endgültige Entscheidung treffen

    -> Eine gute Situationsanalyse zeigt die besonders kritischen Projektentscheidungen an, die einer sorgfältigen und vollständigen Entscheidungsanalyse bedürfen!
  20. Phasen der Teamentwicklung
    Forming -> Storming -> Norming -> Performing

    • Forming:
    • Warming-Up
    • Kennenlernen
    • Kontakt erstellen
    • erste Position finden
    • Thema-Methode
    • Organisatorisches
    • Vorsicht, Misstrauen
    • Skepsis
    • Unsicherheit, Ambivalenz
    • Abhängigkeit
    • Gegenabhängigkeit

    • Storming:
    • Bezeihungsklärung
    • Mitgleidschaft
    • Konkurrenz, Rivalität
    • Ziele, Normen, Regeln
    • Entscheidungen fällen Zielvereinbarungen Kränkung, Verletzung
    • Konfrontation, Konflikt
    • Abwertung, Führung
    • Rückzug, Resignation
    • Abbruch, Zerfall
    • Angst
    • Pairing,Suchgruppen
    • Harmonisierung

    • Norming:
    • Aktzeptanz der Normen
    • Erhalt der Gruppe
    • Organisation
    • Struktur
    • Gruppendruch
    • Konformität
    • Vertrautheit
    • Intimität
    • Koharenz

    • Performing:
    • Themenbearbeitung
    • Problemlösungen
    • Differenzierung
    • Stärken und Schwächen
  21. Selbstmanagement
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    • Zielsetzung:
    • Identifiaktion eigener Schwachpunkte
    • Belastungen effizient kompensieren und mit dem Privatleben im Einklang bringen
  22. Elemente des Selbstmanagements
    • Zeitmanagement & Arbeitsmethodik:
    • ganzheitlich Optimierung des eigenen Aufgaben-feldes
    • Identifikation von Zeitfressern
    • -> Priorisierung & Planung

    • Motivation & Volition:
    • eigene Motivationslage systemematisch beeinflussen lernen
    • -> Fremdmotivation bewirken

    • Stress- und Belastungsmanagement:
    • professioneller Umgang mit Belastungssituationen
    • -> Stärkung der physiologoschen und emotionalen Ebene
  23. Slebstmanagement: Priorisierung von Aufgaben
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  24. Kreativität
    = die menschliche Fähigkeit, Probleme durch etwas Neues, Originelles oder Ungewöhnliches zu lösen

    • aus gewohnten Denkstrukturen ausbrechen
    • Neukombinieren von Wissen und Erfahrungen
    • Perspektiven wechseln

    Kreatives Denken ist und Handeln ist zielorientiert und auf nützliche Ergebnisse gerichtet
  25. Checkliste: Der individuelle kreative Prozess
    • Enstehung eines Problembewusstseins (Problemkern, relevante Faktoren)
    • intensive Problembearbeitung
    • Enstpannung und Verfremdung
    • Geistesblitz
    • Verfolgung der Idee
  26. Projektinitiierung und Proejektstart
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  27. Anmerkung
    • Folie 25 -27
    • 05 Bausteine Teil 2 Beispiel ansehen
Author
ASRookie
ID
341684
Card Set
PM- Bausteine
Description
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