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Wissensmanagement
- Konzept, welches methodische Einflussnahme auf Wissensbasis berücksichtigt
- Kombination einer strategischen, organisatorischen + prozessorientierten Perspektive
- organisatorisches Lernen
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Daten, Informationen, Wissen
- Daten: Rohdaten, Ziel:Informationsbedarf
- Information: Extrahierte Daten, Zerlegung von Daten, Ziel: Zusammensetzung Verdichtung, erstmals statistisch anwendbar
- Wissen: Verknüpfung der Abhängigkeiten von Informationen, Ziel: Interpretation, Analyse, Dokumentation, Bereitstellung (Pull), Verteilung (Push)
- Etablierung Wissensmanagement prozess
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Datenanalyse
- oft mathematische statistische Methoden
- Big Data erfordert datengetriebene Entscheidungen
- Daten gut auswählen, vor allem bei Crosstracking
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Deskriptive Analyse
- Beschreibende Statistik
- ausgerichtet auf bestimmte Stichproben
- Bewertung empirische Daten durch Maßzahlen, Parameter (Durchschnitte, Häufigkeiten)
- grafisch darstellbar
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Explorative Datenanalyse
- Entdecken von Zusammenhängen zwischen Variablen
- Hypothesen aufstellen und falsifizieren
- Einsatz von robusten Kenngrößen, Median, ARM
- Vernachlässigung von Annahmen und Stochastik
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Inferenzielle Datenanalyse
- induktive Statistik
- Stichprobe folgert auf Grundgesamtheit
- wahrscheinlichkeitstheoretisch, Regression, Korrelation
- -->explorativ geht hervor
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Kontextbasierte Datenanalyse
- Weniger methodischorientiert ->Datenmanagement
- von relational zu context
- (un)strukturierte Daten werden verarbeitet
- Bündelung von Daten / Infos -->Analyse
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Datenerhebung
- traditionelles Marketingabhängig: von Marktforschungsaktivitäten
- Analyse, Wünsche, Bedürfnisse, Kaufabsicht
- hoher Aufwand für Informationsverknüpfung
digitales Marketing: technische Erfassung, Webserver - Logfiles, Angefragte Webseiten URL Anfrage, Zeit, Client,Cookies
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Datenschutz
- digitales Marketing von kundenspezifische Daten und Information abhängig
- Schutz der Kundendaten an 1.Stelle->verschlüsselte Speicherung
- Datenschutz muss sicherstellen, dass durch den Umgang mit persönlichen Daten niemand im Persönlichkeitsrecht beeinträchtigt wird
- Unberechtigter Zugriff ist Datensicherheit nicht Schutz
- Datenschutz greift aus Kunden und Unternehmenssicht
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Datenschutz aus Kundensicht
- greift, wenn Kunden im täglichen Leben personenbezogene Daten/Informationen weitergegeben werden:
- -Eröffnung von Konten
- -Registrierung auf Webseiten
- -Verträge
- -E-Commerce
- Entstehung von Kundenprofilen aber nicht vollständig oder valide
- Kundenprofile dürfen nicht Namen zugeordnet werden, deshalb gibt es ID's
- Darstellung des Datenschutzes auf Webseiten nur als OPT IN erlaubt
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Datenschutz aus Unternehmenssicht
- rechtliche Art + Weise, von Datenerhebung + Verarbeitung, Nutzung, klären
- Datenschutzkonzept muss Kundenbedürfnisse beachten
- -->zwei Grundsätze
- 1. Grundsatz der Datenvermeidung und Sparsamkeit
- 2.Grundsatz der Zulässigkeit--> Double OPT IN
- Nach Einwilligung ist Datengebrauch für eigene Geschäftszwecke berichtigt
- Anonymisierung ist wichtig
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Heutige Datenqualitätsprobleme
- adäquate Datenqualität gewährleisten
- Vielfältige Datenquellen geben (un)strukturierte Analysemethoden anpassen
- Zuverlässigkeit und Korrektheit, Bewertung zur Eignung
- 1.Problem der Verfügbarkeit
- Datenvolumen
- Dynamik
- Fehelende Datensätze und Werte
- ->Lösung: NoSQL Datenbanken->performate Technologie
- Unwichtige Daten extrahieren->Selektion
- Daten anreichern
- 2.Problem des Inhaltes
- Fehlende Werte oder fehlerhafte
- Redundanzen
- Inkonsistenzen (inhaltlich)
- Lösung: Transformation + Bereinigung
- Redundanzen->Konsolidierung
- 3. Repräsentation der Daten
- Inkonsistenzen (syntaktisch)
- Darstellungsform (grafisch oder Berichte)
- Granularität
- Schema
Lösung: Festlegung v. Schema , Detailgrad festlegen
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Stellenwert multivariater Analysemethoden
- sind Fundament empirische Forschung, hohe Relevanz im traditionellem und digitalem Marketing
- Datenqualität bestimmt durch Art und Weise der Messung--> Eigenschaft der Ausprägung
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Skalenniveaus
- nicht metrisch + metrisch
- Nominal: blau,Klasse,Häufigkeit
- Ordinal: Rangwert (gut,schlecht), Median
- Intervallskala: ohne natürliche Null, Subtraktion, Mittelwert (positiv+negativ)
- Ratioskala: natürliche Null, Summe ( +-x%)
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Regressionsanalyse
- Untersuchung metrisch skalierte Abhängigkeitsanalyse
- linear und nicht-linear Zusammenhang
- Verwendung: Kausalbeziehungen
- primärstrukturprüfend
- bei Nominal->logistische Regression
- Bedeutung im DM:
- Verständnis Costumer Journey
- Fundierung Maßnahme McM
- Unterstützung Interpretation v. Kennzahlen
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Prüfung der Regression
- 1. Hypothesenprüfung
- H0: kein Zusammenhang- Hypothese unbrauchbar
- H1: Es gibt keinen Zusammenhang
- 2.Irrtumswahrscheinlichkeit festlegen
- oft bei 5%
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Kausalanalyse
Prüfung Ursache und Wirkung,primärstrukturprüfend
- Problem: Operationalisierung latenter Konstrukte
- Hypthetische Konstrukte stellen nicht direkt messbare Größej dar, die deshalb häufig auch als latente Variable bezeichnet werden
- Ziel der Konstruktmessung Beziehung zw. Indikatoren und Konstrukt
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Faktoranalyse
- umgekehrte Kausalanalyse
- primärstruckturentdeckend
- Schluss von vielen manifesten Variablen auf latente Variablen
Zielsetzung: Reduktion von hoch korrelierten Variablen auf einige wenige unabhängige Faktoren
- Annahme: Korrelation wird durch hypothetische Größen verursacht
- menschliches Verhalten --> viele Variablen
- weniger Variablen besser
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Clusteranalyse
- Verfahren zur Identifikation von Gruppen
- Ähnlichkeitsanalyse, homogene Gruppen von Vorteil
- Zwischen Gruppen aber heterogenität
- Single, Linkage,Compplete Linkage
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