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Was unterscheidet Führungsverhalten vom Führungsstil?
- Führungsverhalten = alle beobachtbaren Verhaltenweisen einer Führungskraft (situativ wie z.B. Mitarbeitergespräch, Anweisungen, ...)
- Führungsstil = grundsätzliches Verhalten bei der Ausführung aller Maßnahmen (langfristiges stabiles Verhaltensmuster einer Führungskraft)
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Wie unterscheidet sich der eindimensionale vom mehrdimensionalen Führungsverhalten?
- Eindimensional = Grad der Einbeziehung der Mitarbeiter (autorität - demokratisch)
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- Mehrdimensional = Mitarbeiterorientierung & Aufgabenorientierung

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Beschreibe folgende Führungsstile mit einem Satz:
- autoritär
- patriarchisch
- beratend
- kooperativ
- partizipativ
- demokratisch
autoritär = strenges Über-/Unterordnungssystem
patriarchisch = Vaterschaft des Unternehmens (Fürsorge für MA, erwartet Dankbarkeit, Treue, Loyalität von den MA)
beratend = FK entscheidet, gestattet jedch Fragen der MA für höhere Akzeptanz
kooperativ = MA werden von FK vor Enstcheidung um Meinung gebeten
partizipativ = Gruppe entwicklet Vorschläge und FK entscheidet nur
demokratisch = Gruppe entwickelt Vorschläge und entscheidet gemeinsam, FK koordiniert nur
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Erkläre das Verhlatensgitter nach Blake & Mouton!
1.1 laissez-fair = formale Wahrnehmung der Führungsrolle des FK, keine Egagement für Einsatz der Mitarbeiter/Aufgaben (passiv)
1.9 Fürsorglich = hoher Grad an Mitarbeiterorientierung (Beziehungen, Kommunikation, ..) , hohes Interesse an gutem Betriebsklima, Aufgaben werden kaum betrachtet
9.1 autoritär = zwischenmenschliche Aspekte werden kaum betrachtet, Streben nach Maximalleistung steht im Vordergrund (Individualbedürfnis =! Unternehmensbedürfnise -> Taylorismus)
5.5 Kompromiss = starke kompromissbereitschaft, Versuch sowohl Mitarbeiter als auch Aufgabe zu betrachten, beides nicht voll erfüllt, Gefahr der Mittelmäßigkeit
9.9 Kooperativ = erstrebenswertes Ziel, Individualziel und Unternehmensziel stehen im Einklang, Hohe Motivation der MA aufgrund des guten Betriebsklimas und der Identifikation mit der Aufgabe
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Warum gilt der kooperative Führungsstil als optimal?
- - Beziehungen sind vertrauensvoll / respektvoll
- - MA arbeiten hochmotiviert ( gutes Arbeitsklima & Identifikation mit Aufgabe)
- - offene Kommunikation, Verantwortung, Vertrauen
- - direkte Konfliktlösung, gemeinsame Problemlösung
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Erkläre folgendes Schaubild!
- unterweisen
- - hoher Aufgabenbezug & schwacher Mitarbeiterbezug
- - stark Erklärungsbedürftig aber von jedem machbar
- - Reifegrad des MA ist schwach
- werben
- - mäßiger Aufgabenbezug & starker Mitarbeiterbezug
- - etwas Erklärungsbedürftig aber nur von wenigen MA machbar (hoher Wille)
- - Reifegrad des MA ist gering
- beraten
- - geringer Aufgabenbezug & starker Mitarbeiterbezug
- - MA wird in Enscheidungsfindung eingebunden
- - Reifegrad des MA ist mäßig
- delegieren
- - schwacher Aufgabebezug & schwacher Mitarbeiterbezug
- - hohes Vetrauen in (Fähigkeiten des) MA
- - Reifegrad des MA ist hoch
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Welche Kriterien zeigen den Reifegrad eines MA an?
Welche Vorteile/Nachteile bietet das Führungsmodell von Hersey & Blanchard?
- - starke aufgabenbezogene Motivation
- - Fähigkeit sich selbst hohe aber erreichbare Ziele zu stellen
- - Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen
- - gute Qualifikation
- Vorteil: anschaulich, gutes Lehr-/Lernmodell
- Nachteil: ist nicht situativ, da nur 3 Dimensionen (andere fehlen noch)
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Nenne die wichtigsten situativen Faktoren, welche jeder FK in seinem Verhalten berücksichtigen sollte!
- 1 - die Mitarbeiter (Persönlichket & Reife)
- 2 - zu lösende Aufgabe
- 3 - die zu führende Gruppe (Anspruchsniveau, informelle Führer, Beziehungsstrukturen bzw. Anteil weiblicher MA)
- 4 - soziokulturelle Einflüsse (Werte, Rechtsnormen, konjunkturelle Lage, UK)
- 5 - verbleibende Zeit zur Entscheidungsfindung
- 6 - die FK selbst (FK muss authentisch sein!)
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Welche Vorraussetzungen muss ein FK besitzen, um situativ Führen zu können?
- Stabilität im Verhalten
- - gleiche Situationen, gleiche Verhaltensmuster -> Erwartungssicherheit & Berechenbarkeit
- Flexibilität im Verhalten
- - hohe Variabialität des Verhaltens (FROG-Perspektive, Wear-Out-Effekt,...) -> umfangreiches Verhaltensrepertoire
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