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Toxikodynamik
- Was macht das Gift mit dem Körper?
- Rezeptor-Wechselwirkung
- chem. Läsion (Verletzung eines Organs / Körperglieds)
- tox. Wirkung durch Reaktion mit zellulären Elementen & physiolog. Strukturen
- Elektrophile: Nukleinsäure & Proteine
- Radikale & aktivierter Sauerstoff: Nukleinsäure, Proteine & Lipide
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Zusammenhang Toxikokinetik + Toxikodynamik
- Eigenschaften + Struktur des Gifts
- Konz. am Wirkort (target / effect side)
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Eine Substanz ist toxisch, wenn..
- sie Reaktionen od. Wechselwirkungen mit schädigender Wirkung für den Organismus eingeht
- sie eine effektive Konz. am Wirkort hat
- Zielmoleküle od. ihre Funktion so geändert werden, dass es zu beobachtbaren Wirkungen kommt
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nicht-kovalente Bindungen
- reversibel
- vdW-Kräfte (hydrophobe Interaktion): geringe Bindungskraft, zw. Dipolen, Strukturdeterminanten bei Proteinen
- WSB: bei quartären Strukturen von Proteinen, DNA-Doppelhelix, Rezeptor-Substrat-Komplex
- Ionenbindungen: hohe Bindungskraft & Entfernungen
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kovalente Bindungen mit Zielmolekülen
- irreversibel
- elektrophile + radikalische
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Dosis-Wirkungs-Beziehung & Rezeptortheorie
- für reversible Bindungen
- Kd = K2/K1 = (Sf x Rf) / SR
- Ka = 1/Kd
- Kd = Dissoziationskonstante
- Ka = Assoziationskonstante
- Sf = Stoff ungebunden
- Rf = Rezeptor ungebunden
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Agonist
aktiviert Rezeptorfunktion
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Antagonist
- bei Bindung: Rezeptorfunktion wird nicht aktiviert
- kompetitiv: bindet an Rezeptor
- nicht-kompetitiv: bindet woanders
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