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homologe Reihe
lässt sich über eine allgemeine Summenformel darstellen, wird durch Hinzufügen eines weiteren Kettengliedes erweitert
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lineare und verzweigte Alkane
- lineare: unverzweigte (Ethan)
- verzweigte: verzweigte (Isobutan)
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acyclisch und aromatisch
- acyclisch: keine Ringe
- aromatisch: zyklisch, delokalisierte Elektronenstruktur
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Strukturisomere (Konstitutionsisomere)
Gleiche Anzahl an Teilchen bei unterschiedlicher Verteilung im Molekül (iso-)
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Dipol-Dipol-Wechselwirkung
zwischenmolekulare Kräfte zwischen Molekülen mit permanenten Dipolmomenten (= hohe Differenz der Elektronegativität)
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Wasserstoffbrückenbindungen
entstehen zwischen Molekülen, in denen Wasserstoffatome an besonders stark elektronegativen Atomen gebunden sind
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van-der-Waals-Wechselwirkungen
nicht-kovalente Wechselwirkungen
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hydrophil - hydrophob
- hydrophil: wasserliebend, löst sich in Wasser, polar
- hydrophob: wassermeidend, löst sich nicht in Wasser, unpolar
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lipophil - lipophob
- lipophil: fettliebend, löst sich in Fetten/Ölen, unpolar
- lipophob: fettmeidend, löst sich nicht in Fetten/Ölen, polar
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Löslichkeit
- gibt an, inwiefern ein Reinstoff in einem Lösungsmittel gelöst werden kann
- Gleiches löst sich in Gleichem
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Siede-/Schmelzpunkt
abhängig von der Stärke der nicht kovalenten Bindung
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Alkane, Alkene, Alkine
- bestehen nur aus Kohlenstoff und Wasserstoff
- Alkane: nur gesättigte Verbindugen
- Alkene: Doppelbindungen vorhanden
- Alkine: Dreifachbindungen vorhanden
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Carbonsäuren
- mit (-COOH)
- schwache Säure
- Endung -säure
- Wasserstoffbrückenbindungen
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Aldehyde & Ketone
- Aldehyde: R-(C=O)-H, Endung -al, Dipol-Dipol-Wechselwirkungen
- Ketone: R-(C=O)-R', Endung -on
R/R': Rest
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Alkohole
- mit -OH (Hydroxylgruppe)
- Endung -ol
- polar, Dipol
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Halogenalkane
- Halogen+Alkan
- Elektronegativität nimmt nach unten im Periodensystem immer weiter ab
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Ether
- mit R-O-R'
- Benennung nach Alkylrest
- reaktionsträge
R/R': Rest
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Ester
- mit R-(COO)-R'
- Endung -ester
- überwiegend unpolar, hydrophob
R/R': Rest
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Nitroverbindungen
- mit Stickstoff
- primäres Amin: -NH2
- sekundäres Amin: R-NH-R'
- tertiäres Amin: Stickstoff nicht an Wasserstoff gebunden
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funktionelle Gruppen
- Derivate: Ersatz von Wasserstoff durch andere Substituenten
- bestimmen physikalische & chemische Eigenschaften
- analog aufgebaute Verbindungen in homologen Reihen zusammengefasst, Unterschied durch jeweils eine CH2-Gruppe
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