-Blutdurckmessung erfolgt an Oberarm auf der Herzhöhe
-Eine Gummi-Hohlmanschette wird um den Oberarm gelegt
-Mithilfe einer Pumpe wird der Druck in der Manschette verändert und kann kontinuierlich an einem Quecksilber- oder Membranometer kontinuierlich abgelesen werden
- -Manschettendruck wird abgenommen, der Puls wird an der Arteria Radialis getastet.
- Der Druck, der beim erstmals getasteten Puls auf der Skala abgelesen werden kann, entspricht dem systolischen Druck ps
- -> Palpatorische Messung
-Nach der Modifikation von Korotkow werden ps und pd durch typische Geräuschphänomene bestimmt, die distal von der Manschette mit einem Stethoskop über der Arterie in der Ellenbeuge abgehört wird
Zur Messung wird der Manschettendruck auf einem Wert über dem erwarteten systolischen Druck gebracht
-Dadurch wird die Arteria Brachialis vollständig komprimiert, sodass die Blutströmung unterbrochen ist
-Anschließend wird der Druck durch Öffnen des Ventils langsam reduziert
-Wird der systolische Druck unterschritten, tritt bei jedem Puls ein kurzes scharfes Geräusch auf
-Bei weiter abnehmenden Druck werden due Geräusche zunächst lauter und bleiben auf konstantem Niveau oder werden leiser
- -Der diastolische Druck ist erreicht, wenn bei weiteren Abnahmen des Manschettendrucks die Geräusche dumpfer und schnell leiser werden
- -> askulatorische Messung