-
Schizoaffektive Psychose
- Endogene Psychosen mit Symptomen aus dem schizophrenen und manisch-depressiven
- Formenkreis
-
Wahnentwicklung
- Entwicklung eines Wahns ohne sonstige produktive Symptome, nicht charakteristisch für
- organisches Korrelat, Schizophrenie, affektive Störung
-
Paranoia
Chronisch-systematischer Wahn; Entwicklung aus Charakter
-
Sensitiver Beziehungswahn
- Gewissheit, von allen betrachtet, verkannt, verachtet zu werden
- Negativvariante des Größenwahns“; v.a. Frauen; ungünstige Prognose
-
Symbiontischer Wahn, induzierte wahnhafte Störung, Folie à deux
- Übernahme der Wahnsymtomatik eines Kranken durch einen nicht wahnhaften
- Partner oder Gruppe
-
Dysmorphophobie
- Wahn, von Umwelt wegen Körperfehler verachtet zu werden
- 5% der Bevölkerung; m = w
-
Dermatozoenwahn, chronisch taktile Halluzinose
- V.a. ältere Frauen (Überzeugung, dass Tiere auf / in der Haut leben)
- Vorkommen: HOPS, Schizophrenie, Depression
-
-
Klassische Psychoanalyse nach Freud
- I: Angstneurosen, Phobien, Neurotische Depression
- Voraussetzung: Ich-Stärke (KI: Schizophrenie), Reflexionsfähigkeit, Motivation,
- durchschnittliche Intelligenz, Leidensdruck
- Freie Assoziation, Abstinenzregel, Übertragung
-
• Gesprächstherapie nach Rogers
- Echtheit (eigene Authenzität), positive Wertschätzung,
- Verbalisierung emotionaler Erlebnisse, Empathie
-
• SORKC-Modell nach Kanfer
- Verhaltensanalyse innerhalb der Verhaltenstherapie
- S: situative Reize → O: Organismus → R: Reaktion
- → K: Kontingenz (Verstärkungsplan) → C: Konsequenz (Belohnung)
|
|