CH53 G BT 100 fragen tx

  1. Womit ist das hintere Ende der Drehmomentwelle verbunden?
    Mit der Nutzleistungsturbinenwelle
  2. Welche Leitschaufeln des Triebwerks sind verstellbar?
    ELS, LS-Stufe 1,2,3,4
  3. Welche Brennkammerart wird beim Triebwerk T64-7 verwendet?
    Ringbrennkammer
  4. Wie viel Turbinenleitkränze hat das Triebwerk T64-7?
    4
  5. Wozu benötigt das Enteisungsventil elektrischen Strom?
    Um das Ventil zu schließen
  6. Wo ist der nN Drehzahlgeber angebaut?
    Am Frontgetriebe.
  7. Wo befindet sich der Triebwerk-Magnetstopfen?
    Am Anbaugerätegetriebe 6 Uhr-Position
  8. Wodurch wird eine Verschmutzung des Kraftstofffilters der Hauptkraftstoffpumpe (Regler) angezeigt?
    Durch Herausspringen eines roten Stiftes.
  9. Welche Einstellung darf am Kraftstoffregler nicht verändert werden?
    Kraftstoff-Minimum-Einstellung.
  10. Am ADVISORY-PANEL leuchtet während des Fluges FUEL-FILTER-BYPASS auf. Was ist passiert?
    • Filter verschmutzt, Differenzdruck hat einen bestimmtenWert überschritten. Mindestens
    •  einer der vier Filter ist verschmutzt.
  11. Wozu wird die Sumpfdruck-Prüfung durchgeführt?
    Zur Kontrolle der Kohledichtungen.
  12. Welches sind die thermisch am höchsten beanspruchten Triebwerkteile?
    Vorderseite der 1. Leitschaufelstufe der nG Turbine
  13. Welcher Hebel im Cockpit ist mit der
    Lastsignalwelle am Kraftstoffregler   verbunden?
    Blattverstellhebel („COLLECTIVE PITCH“).
  14. Wie ist beim Kaltstart eines Triebwerkes zum Waschen (Rotor gefaltet) zu Verfahren?
    • APP „ON“, Gen II „ON“, Rotorbrake „PARK“, Zündung„OFF“, Kraftstoffhebel „CLOSED“, Notanlassschalter „EMERG“, Sicherung „IGN“
    • gezogen, Anlassschalter drücken.
  15. Wie groß darf die Nadeltrennung an der Torque - Anzeige maximal sein?
    8 %.
  16. Wie wird am Triebwerk die Ölprobe gezogen?
    1/2 Liter Öl durch Ölbehälter-Ablassventil in einen Behälter laufen lassen.Ölprobenbehälter direkt am Ventilfüllen, fehlende Ölmenge ergänzen. Spätestens 15 min. nach Abstellen ziehen.
  17. Welche Anzeigeinstrumente hat das APP?
    T4 und RPM.
  18. Welche Schmierölanlage wird im Triebwerk T 64-7 verwendet?
    Trockensumpf-Anlage.
  19. Welche Aufgabe hat der „APP- EMERG“ - Schalter?
    • Im Falle eines Notstartes werden die Schutzschalter:
    • -Übertemperatur und
    • -Ölniedrigdruck überbrückt
  20. Wann werden die Schutzschalter für Übertemperatur und für Ölniedrigdruck APP außer Funktion gesetzt? (Normalbetrieb)
    • Während des Anlassens eines der beiden
    • Haupttriebwerke.
  21. Was geschieht wenn bei Überdrehzahl des Hilfstriebwerkes der 110% Kontakt im
    Drehzahlschalter schließt
    Der Strom zum Hauptkraftstoffmagnetventil wird unterbrochen, das Ventil schließt und das Triebwerk läuft aus.
  22. Wodurch werden nach dem Anlassvorgang des Hilfstriebwerkes Startkraftstoff und Zündung abgestellt?
    Durch den Drehzahlschalter bei 92 %
  23. Welche Einstellungen darf das Personal von Wartungseinheiten am
    Kraftstoffregler des Hilfstriebwerkes vornehmen?
    Eine Einstellung der Beschleunigungsdrehzahl und der konstanten Nenndrehzahl.
  24. Warum darf die maximale Marke beim APP- Ölstand nicht überschritten
    werden?
    Das Überschreiten der maximalen Füllmarke kann zur Zerstörung des APP führen.
  25. Welche Aufgaben hat die Drehmomentmesswelle des Triebwerkes T64-7?
    Sie verbindet das Triebwerk mit dem Frontgetriebe und überträgt das Drehmoment auf die Anzeigeinstrumente.
  26. Warum müssen während des
    Triebwerkanlassvorganges die APP-
    Überwachungsinstrumente überwacht werden?
    • Die APP- Überwachungsinstrumente müssen überwacht werden,weil die automatischen
    • Abschaltsicherungen  „HIGH EXCHAUST TEMP“ und „LOW OIL PRESS“ während des
    • Triebwerkanlassvorganges umgangen werden, so dass  Beschädigungen des APP dann auftreten können wenn die Grenzwerte überschritten werden.
  27. Beim Anlassen des Triebwerkes Nr. 1 hält der automatische Starter nicht. Wie kann dennoch das Triebwerk gestartet werden?
    • Durch Drücken und Halten des „STARTER
    • BUTTON“ Trw. 1 bis 50% nG. Dabei wird der „MANUAL OVERRIDE MICRO SWITCH“ im
    • „ENGINE QUADRANT“ betätigt.
  28. Beim Anlassen des Triebwerkes Nr. 2 schaltet der automatische Starter bei  Erreichen der Leerlaufdrehzahl nicht ab. Welche Maßnahme muss ergriffen werden?
    Durch Ziehen der „THROTTLE“ Trw. 2 nach unten wird der „START – ABORT – MICRO – SWITCH“ im „ENGINE QUADRANT“ betätigt und dadurch der Starter ausgeschaltet
  29. Wodurch wird verhindert das das Fahrwerk am Boden eingefahren werden
    kann?
    • Durch Bodensicherheitsstifte, Hakensperre und
    • Bodensicherheitsschalter.
  30. Nennen sie die Möglichkeiten die Rotorbremse zu lösen.
    „PARK“ – Schalter auf „RELEASE“ oder Ablassventil mit Handlöseeinrichtung betätigen
  31. Was geschieht wenn ein Steuerseil der Heckrotorsteuerung reißt?
    • Notversteller in der
    • Heckrotorsteuerung fährt die Heckrotorblätter in eine Stellung, in der der Hubschrauber bedingt flugfähig bleibt.
  32. In welcher Stellungbefindet sich der Hecksporn beim Hubschrauber im Landeanflug ,Rampe geöffnet, Fahrwerk ausgefahren?
    Ausgefahren.
  33. Erklären Sie den manuellen Öffnungsvorgang des Ladetores ?
    Rampensteuerventil „Open“ Knickstrebe überdrücken, Tor öffnen.
  34. Welche Aufgaben haben die Flatterdämpfer am Bugfahrwerk?
    • Vermeiden von Bugradflatterbewegungen bei zuschnellen Rollen und bei Rollen auf
    • unebenem Untergrund.
  35. Welche Aufgabe hat das Fahrwerk- Notausfahrventil?
    Es verhindert bei Benutzung der Fahrwerk - Notausfahranlage eine hydraulische Verblockung.
  36. Welche Anzeigen hat die
    Rotorbremse in Stellung „PARK“ und wo befinden sich  diese?
    • Warnlicht „ROTOR BRAKE PRESS“ am „CAUTION PANEL“, Hinweislicht „ROTOR
    • BRAKE ON“ am „ADVISORYPANEL“
  37. Bei welcher Stellung der Triebwerk–
    Leistungshebel kann die Rotorparkbremse
    mit 845 psi betätigt werden?
    • Beide Leistungshebel im Bereich
    • „GROUND IDLE“ bis„SHUT OFF“
  38. Welche Aufgaben haben die "PITCH LOCKS“?
    • Sie stellen eine starre Verbindung im
    • Blattdrehgelenk her.
  39. Welche Anzeigen haben sie wenn der Pylonspreizvorgang nicht vollständig abgeschlossen ist? („BLADE PYLON FOLD“ leuchtet auf)
    • PYLON UNSAFE FOR FLIGHT“ am „BLADE FOLD PANEL“ und jeeine Warnflagge an
    • Trennkupplungund Pylonverriegelungszylinder.
  40. Welche Aufgabe hat der „GUST LOCK“?
    Er dient als mechanische Verriegelung des Haupt- und Heckrotors über die Antriebswelle.
  41. Welche Möglichkeiten haben Sie, die Ladewindenseile auszufahren?
    Mechanisch, elektro-mechanisch, elektro-hydraulisch.
  42. Wie hoch ist die maximal zulässige Windgeschwindigkeit für Blattfalten und–spreizen
    45 kn
  43. Welche Geräte werden durch das Hilfsgerätegetriebe angetrieben?
    HydraulikpumpeNr. 2, Winden-Triebwerk-Startpumpe, Bordbetriebshydraulikpumpe, Generator Nr.2,  Ölpumpe des Hilfsgerätegetriebes.
  44. Trotz Betätigen des Fahrwerkbedienhebels fährt das Fahrwerk nicht aus. Welche Maßnahmen treffen Sie, bevor sie die Fahrwerknotausfahranlage betätigen?
    • Vorgang wiederholen, danach Überprüfung des „ISOLATION VALVES“, des  Notausfahrventiles
    • und des zutreffenden Schutzschalters.
  45. Während des Fluges leuchtet das Leuchtfeld „Nr. 1 NOSE TRANS OIL HOT“ auf, Öltemperaturanzeiger im roten Bereich, Leuchtfeld „NOSE TRANS OIL PRESS“ leuchtet nicht. Wahrscheinliche Ursache?
    • Frontgetriebeschmierölkühler # 1 verstopft,
    • Ölkühlerthermostat oder
    • Druckbegrenzungsventildefekt, Keilriemen zu lose bzw. gerissen.
  46. Während des Fluges: Das Hauptgetriebe verliert übermäßig Schmieröl. Wie macht sich dieser Fehler bemerkbar?
    • Druckverlust und Schwankungen am
    • Öldruckanzeigeinstrument, bis 15+/- 2 psi,
    •  anschließend Aufleuchten der Warnlichter „TRANS OIL PRESS“, Temperaturanstieg bis 121°C am Anzeigeinstrument, anschließend Aufleuchten des Warnlichtes  „TRANS OIL HOT“.
  47. Nennen sie die Sicherheitsschalter („INTER- LOCKS“) die ein Starten der Haupttriebwerke unter „Normal“verhindern.
    • Rotordrehsperre (Schalter beim Betätigungshebel) ,Rotorbremse (Schalter an der  Triebwerkbedienkonsole),
    • Sicherheitsventil („MASTER- SWITCH- BLADE- FOLD“), Pylonverriegelung(„PYLON- LOCK-SWITCH“), Heckrotorsteller(„ACTUATOR- LIMIT SW).
  48. Wodurch wird ein Anklappen des Pylon mit der Handpumpe während des Fluges verhindert?
    Handpumpenabsperrventil ist im Flug geschlossen.
  49. Beim Anklappen des Pylon
    dreht der Heckrotor, weil der „ACTUATOR“ nicht in die Krone greift. Wie verfahren sie?
    • Sicherung „BLADE PYLON FOLD“ ziehen, Hubschrauber mit Schleppfahrzeug aus dem
    • Wind drehen und stehenden Heckrotor fesseln. Klappvorgang fortsetzen.
  50. Vorn an der Bugklappe befindet sich eine kleine Lampe. Wozu dient Sie?
    Sie zeigt an, das dass  Fahrwerk ausgefahren ist, wenn der Hauptschalter für dieAußenbeleuchtung eingeschaltet ist.
  51. An den Fahrwerkszylindern befindet
    sich ein kleiner „gelb“ gezeichneter Stift.   Wozudient er?
    Zeigt an, dass der Zylinder ausgefahren und richtig verriegelt ist.
  52. Mit welchem Druck arbeiten die Fahrwerkbremsen?
    1.250 PSI
  53. Mit welchem Gewicht kann der Lasthaken maximal belastet werden?
    9.072 kg
  54. Wo befindet sich der Geber für "Cruise Guide“?
    Am Aft-Servo
  55. Wann werden die Fahrwerksicherungsstifte herausgenommen?
    Auf Anweisung des VLF, bei 100% Rotordrehzahl.
  56. Der Hubschrauber steht in der Halle, wie steht die Parkbremse?
    Gelöst.
  57. Während einer Hanglandung wurde die Parkbremse angezogen.                                Wann wird sie wieder gelöst
    Kurz nach dem Start.
  58. Im Endanflug zeigt die Fahrwerkanzeige ein Fahrwerk unsicher. Was wird veranlasst
    Über Funk das Bodenpersonal alarmieren und im Schwebeflug überprüfen lassen.
  59. Welche Aufgaben haben die Durchhangbegrenzer („DROOP STOPS“) und
    Schlagsperren („ANTIFLAPRESTRAINER“) am
    Hauptrotorkopf?
    • Durchhangbegrenzer verhindern bei Verlangsamung oder Anhalten des Rotors das Durchhängen der Blätter. Bei höherer
    • Drehzahl des Rotors (75% nR) ist freies Schlagen der Rotorblätter nach unten möglich.Schlagsperren sind federbelastete Verriegelungen, die bei Verlangsamung oder
    • Anhalten des Rotors Schlagbewegungen um die Schlaggelenke nach oben verhindern. Bei
    • höherer Drehzahl des Rotors (25% nR) ist freies Schlagen der Rotorblätter nach oben
    • möglich.
  60. Welche Aufgaben hat die Blattdämpfungsanlage?
    Die Blattdämpfungsanlage begrenzt und dämpft das Vor- und Nacheilen der Blätter und  bringt die Blätter im Stillstand gegen den vorderen Anschlag. Sie verhindert Bodenresonanz.
  61. Wodurch kann sich ein Hilfsgerätegetriebefehler bemerkbar machen?
    • Ein Hilfsgerätegetriebefehler macht
    • sich durch ungewöhnliche Geräusche und/ oder durch Aufleuchten von Warnlichtern
    • bemerkbar:
    • -„ACC TRANS OIL HOT“
    • -„ACCESS TRANS OIL PRESS“
    • -„CHIP DETECTED“
  62. Was unternehmen sie beim Auftreten nicht analysierbarer Fehler  in der AFCS- Anlage?
    • Bei nicht analysierbaren Fehlern in der AFCS- Anlage sind durch den LFF folgende Maßnahmen zu ergreifen, bis der Fehler behoben ist:
    • -„CYCLIC“ und „ROLL STICK TRIM REL“ Schalter drücken und AFCS übersteuern,
    • -AFCS-Amplifier ausschalten,
    • -AFCS-Servos Transfer bzw. ausschalten.
  63. Nennen sie die Ausmaße des Laderaumes!
    Länge 9,14 m/ Breite 2,24 m/ Höhe 1,96 m.
  64. Welche Aufgaben haben die Blattsperren im HeRo-Kopf?
    • Die HeRo-Blätter bei stehendem Rotor in der
    • Neutralposition zu verriegeln.
  65. Wodurch wird ein Zurücklaufen des Kraftstoffes in die Haupttanks beim Stillstand der Vordruckpumpe (BOOSTER-PUMP) verhindert?
    • Durch ein Sicherheitsventil im
    • Kraftstoffentnahmerohr im jeweiligen Tank.
  66. Wie wird der Ausfall einer Vordruckpumpe im Flug angezeigt?
    Aufleuchten des Warnlichtes „#1(#2) ENG FUEL PUMP“ und Hinweisleuchte „FUEL FILTER BYPASS”.
  67. Welche Filter des Kraftstoffsystemes sind verstopft bzw. werden umgangen beim Aufleuchten des 
    Hinweislichtes „FUEL FILTER BYPASS“?
    Die Filter der Vorfilterbaugruppe.
  68. Wie wird das Kraftstoffabsperrventil des Hilfstriebwerkes geöffnet  und  geschlossen?
    Mechanisch.
  69. Die „BOOST PUMP“ Triebwerk 1 ist während des Bodenprüflaufes ausgefallen. Wie wird Triebwerk 1 weiter mit Kraftstoff versorgt?
    Die Kraftstoffpumpe im Regler versorgt Triebwerk 1 mit Kraftstoff.
  70. Wie viel Luftdruck müssen die Hauptfahrwerkräder mindestens haben?
    6,7 kp/cm2  oder 95 psi
  71. Wie hoch darf der Ölverlust am Heckrotorkopf bei drehendem Heckrotor sein?
    Obere MAX- bis untere MIN-Linie in 2 Std.
  72. Wie hoch darf der Ölverlust am Heckrotorkopf bei stehendem Heckrotor sein?
    Obere MAX- bis oberes MIN-Linie in 10 Std.
  73. In welcher Vorschrift finden sie Angaben über zulässige Leckmengen an Dichtstellen ruhender oder gleitender Trennflächen von
    Hydraulikbauteilen?
    GAF T.O.1H-53G-2-7
  74. Nennen sie die maximalen Ölverluste an allen Getrieben!
    In 10 Flugstunden auf die Hälfte zwischen den Messmarken bzw. Schaugläsern.
  75. Wie hoch darf der Schmierölverlust in den Ölbehältern der Hauptrotor- Schlag-
    Schwenk- und Drehgelenke imFlug sein?
    60 ml/ Flugstunde
  76. Wie hoch darf der Schmierölverlust in den Ölbehältern der Hauptrotor- Schlag- Schwenk- und Drehgelenke bei stehendem Rotor sein?
    200 ml/ 10 Standstunden
  77. Neben dem Einpunkt-Betankungsanschluss befinden sich 2 Instrumente.
    Was zeigen sie an?
    Behinderung der Tankentlüftungsleitung.
  78. Was kann mit der Kraftstoffhandpumpe entlüftet werden?
    Die Leitungen der beiden Triebwerke und des APP.
  79. Was ist beim Auffüllen von Schmierstoff zu beachten?
    Genaue Feststellung welche Ölsorte erforderlich ist, Aufschrift auf der Dose prüfen Dose säubern, dann öffnen und durch sauberen Trichter auffüllen.
  80. Bei der Einpunktbetankung steigt die Anzeige eines der Instrumente neben dem Anschluss langsam an. Was tun sie als erstes?
    PRE-CHECK-VALVE“ schließen
  81. Wodurch wird das Hilfstriebwerk mit Kraftstoff versorgt?
    Von einer eigenen Pumpe.
  82. Aus welchem Tank wird das Hilfstriebwerk mit Kraftstoff versorgt?
    Es wird aus dem rechten Kraftstofftank versorgt. Durch Betätigen des Vorprüfventiles in der Entlüftungsleitung ist auch eine Versorgung aus dem linken Tank möglich.
  83. Wie wird nach dem  manuellen Abschalten der Heizung die Temperatur in der Vorkammer reduziert?
    Frischluft und Verbrennungsluftgebläse bleiben nach dem Abschalten des Heizgerätes  solange in Betrieb, bis die Temperatur in der Vorkammer auf 50°C abgesunken ist
  84. Wie hoch ist der Kraftstoffverbrauch der Heizung?
    Der Kraftstoffverbrauch der Heizung liegt bei etwa 32l/ h (54 lbs/h)
  85. Wie führen sie die Kontrolle der Blattdämpferanlage durch?
    • Kontrolle des Anzeigestiftes am ACCU und des
    • Stickstoffdruckes gemäß Tabelle
  86. Am Hubschrauber ist Außenbordhydraulik
    angeschlossen (BBH und Anlage 2), kein Außenbordstrom. Was ist zu tun, wenn der APP- ACCU aufgepumpt werden soll?
    Anlagenabsperrventil („ISOLATION VALVE“) von Hand öffnen.
  87. Die Warnleuchten „2. nd STAGE SERVO PRESS“ und „2. nd STAGE SERVO OUT“
    leuchten auf, „SERVO“ leuchtet auf dem Tastschalter der 1. Stufe „AFCS PITCH“ und„ROLL“. In welchem Bereich befindet sich der Druck der Hydraulikanlage 2?
    1000- 1500 psi
  88. Bei einer Überprüfung der Hydraulikanlage 2 lässt diese sich ausschalten, obwohlAnlage 1 drucklos ist. Wo ist der Fehler zu suchen?
    Druckschalter Hydraulikstufe 1 fehlerhaft.
  89. Nach dem Aufleuchten der Leuchte „PITCH LOCKS IN“ läuft der Rotorfaltvorgang nichtweiter ab. Woliegt der Fehler?
    Rotorfaltsperrenventil öffnet nicht
  90. Nach dem Spreizen des Hauptrotors verriegeln an einem Blatt die
    Blattsperrenbolzen nicht. Was ist zu tun?
    Zuschaltventil für die Rotorfaltsperrenbolzen an diesem Blatt einstellen.
  91. Die Hydraulikanlage 1 versorgt welche Systeme?
    • 1. Kammer Heckrotorservo, 1. Kammer der 3
    • Hauptservos.
  92. Welche Aufgabe hat die Hydraulikhandpumpe?
    Pylon falten und spreizen, „APP- ACCU“ auffüllen.
  93. Wann leuchtet „1. st STAGE SERVO OUT“ auf?
    Druck in einem der Hauptservos 1. Kammer unter 1500 psi.
  94. Wann leuchtet "1 st STAGE SERVO PRESS" auf?
    Druck in der Anlage unter 2.000 PS.I
  95. Die Rotorblätter werden gespreizt, die Rotorfaltsperrenbolzen („BLADE LOCKS“)  fahren an einem Blatt zum Verriegeln nicht aus. Welche Ursache liegt vor?
    • Zuschaltventil („SEQUENCE VALVE“) hat nicht
    • geöffnet.
  96. Wann öffnet das Rotorfaltsperrenventil („UPPER BLADE LOCK VALVE“)?
    • Wenn alle „PITCH LOCKS“ verriegelt und deren
    • Schalter betätigt sind.
  97. Wodurch wird der Druck der Winden Triebwerkstartpumpe von3.000 auf 4.000 PSI erhöht?
    Durch maximale Anstellung der Taumelscheibe in der Pumpe.
  98. Welche Aufgaben hat das „ISOLATION VALVE“?
    Es trennt im Flug den Hauptkreislauf von den Nebenkreisläufen der BBH
  99. Welche Aufgaben hat der „ACCU“ im Parkbremsventil?
    • Gleicht Druckschwankungen infolge Temperaturunterschiede
    • und Druckverluste durch
    • Undichtigkeit im Parkbremssystem aus.
  100. Mit welchem Druck der Bordbetriebshydraulikanlage wird die                Radbremsanlageversorgt?
    1.500 PSI.
  101. Bei Ausfall der Hydraulikanlage 2 kann Anlage 1 abgeschaltet werden.
     Wahrscheinliche Ursache?
    Druckschalter Hydraulikstufe 2 fehlerhaft.
  102. Beim Anlassen der Haupttriebwerke laufen die Ladewinden mit. Welche Ursache vermuten sie?
    • Ladewindenabsperrventil
    • undicht.
  103. Welche Hydraulikanlagen des Bordbetriebshydrauliksystems werden nicht durch das Anlagenabsperrventil („ISOLATION VALVE“) abgesperrt?
    • Außenwinde, 2. Kammer Heckrotorservo, 2. Kammer „AFCS SERVO“ („ROLL UND  PITCH“),
    • Vorspanndruck für die Hydraulikbehälter.
  104. Leuchtfeld „2. nd TAILROTOR SERVO“ leuchtet nicht auf, wenn Hydraulikanlage 2
    abgeschaltet wird. Ursache?
    • 3/2 Wegeventil in der Druckleitung der
    • BBH zur 2. Kammer des Heckrotorsteuerungs-arbeitszylinders arbeitet nicht, oder
    • der 1000 psi Druckschalter ist defekt.
  105. Hydraulikanlage 1 ist abgestellt, der Rotor dreht. Wodurch wird die Hydraulikpumpe
    gekühlt und geschmiert?
    Durch einen 0,5 gal. Durchflussbegrenzer.
  106. Welche Leuchtfelder des „BLADE FOLD
    PANEL“ dürfen nur erleuchten, wenn die
    „PITCH LOCKS“ beim Hauptrotorfaltvorgang verriegeln sollen (Stellung „GUST LOCK“
    beliebig)?
    HEAD IN FOLD POSITION“, „SAFETY VALVE OPEN“
  107. Nennen sie die verschiedenen Hydrauliksysteme der CH-53G, deren Drücke und  Antriebe!
    • -Hydraulikstufe1, 3.000 psi, Hauptgetriebe,
    • -Hydraulikstufe2, 3.000 psi, ACC,
    • -BBH,3.000 psi, ACC,
    • -Winden/Trw. – Startsystem als Bestandteil    der BBH, 3.000/4000 psi, ACC,
    • - Rotorbremssystem,30/ 250/ 845 psi, eigene Pumpe
  108. Bleibt die CH-53G steuerbar, wenn die Caution Lights „ 1ST STAGE SERVO OUT“ und „2. nd STAGE SERVO OUT“ aufleuchten? Begründen sie ihre Antwort!
    Ja, wenn beide ausgefallenen Kammern sich auf verschieden Tandem- Servos beziehen.In jedem Tandem- Servo muss mindestens eine Kammer arbeitsfähig bleiben.
  109. Im Fluge leuchtet das Caution Light „ROTOR BRAKE PRESS“ auf. Was bedeutet  es und wie reagieren sie?
    • Im Rotorbremssystem hat sich ein Druck von mindestens 10psi aufgebaut. Dadurch
    • entsteht Brandgefahr durch Heißlaufen der Rotorbremsanlage. Um den Druck
    • abzubauen,wird „ROTOR- BRAKE- PRESS- RELEASE“ betätigt. Wenn elektrisch nicht
    •  möglich,dann „ROTOR- BRAKE- PRESS- RELEASE T-HANDLE“ im Laderaum ziehen.
  110. Im Fluge bricht die Antriebswelle zwischen der „MAIN GEARBOX“ und der  „ACCESSORY GEARBOX“, welche selbst unbeschädigt
    bleibt. Was bedeutet das
    für Sie und wie ist ihre Reaktion.
    • Alle Hydrauliksysteme, welche vom Hilfsgerätegetriebe angetrieben werden
    • fallen aus:
    • -Hydraulikanlage2,
    • - BBH,
    • - Winden/Triebwerkstartsystem,
    • - AFCS,
    • - Generator1 und 2
    • Der Hubschrauber kann nur noch mit der
    • Hydraulikanlage 1 ohne Servo- Unterstützung geflogen werden.
    • Reaktion: 
    • Sofort APP starten, um das Hilfsgerätegetriebe zu betreiben. Dadurch
    • werden alle ausgefallenen Hydrauliksysteme und Generator 2 zurückerhalten.
  111. Das Caution Light „2. nd STAGE TAIL ROTOR SERVO“ und das Advisory Light  „APP
    ON“ leuchten. Können sie die Triebwerke starten oder die Winden betätigen? Begründen sie ihreAntwort!
    • Nein, Vermutlich ist die BBH ausgefallen. Da zur Steuerung der Triebwerkstartpumpe
    • BBH-Druck benötigt wird, ist ein Triebwerkstart oder eine Windenbedienung nicht möglich.
  112. Welche Untersysteme der BBH bleiben druckbeaufschlagt wenn:
    a)eine Hydraulikleitung zum Fahrwerk
    b)eine Hydraulikleitung zum Rettungswindensystem gebrochen ist?
    • a)Rettungswinde,2. Kammer Heckrotorservo, 2. Kammer AFCS Nick und Roll „PRIORITY VALVE“ schließt bei 2.000 psi und erhält somit den o. A. kleinen Kreislauf.
    • b)Die Hydraulikleitung zur Rettungswinde liegt vor dem „PRIORITY VALVE“. Bei Leitungsbruch fällt das gesamte BBH-
    • System aus
  113. Wann und warum schließt das „PRIORITY VALVE“?
    • - Wenn der BBH- Druck hinter dem „PRIORITY VALVE“ durch Undichtigkeit oder
    • Leitungsbruch unter 2.000 psi fällt.
    • -Das geschlossene „PRIORITY VALVE“ verhindert das das gesamte BBH- System ausläuft. Alle Systeme, die vor dem „PRIORITY VALVE“ liegen bleiben voll erhalten. Auch das Öffnen des „ISOLATION VALVE“ hat keinen Einfluss.
  114. Kann die Laderampe im Flug geöffnet/ geschlossen werden, wenn beide Generatoren ausgefallen sind?Wenn ja, wie?
    • Ja, BBH- Druck ist vorhanden. Das „ISOLATION VALVE“ muss von Hand geöffnet
    • werden, dann kann über das normalerweise elektrisch betätigte Rampensteuerventil
    • manuell die Rampe geöffnet und geschlossen werden.
  115. Durch welche Hydrauliksysteme werden die AFCS-Servos versorgt?
    PITCH und ROLL AFCS-Servos durch 2 nD Hydraulik oder Utility, ALT und YAW AFCS-Servos durch 2nD Hydraulik.
  116. Welche Anzeige gibt ihnen der „FDI“ in Stellung „ON-ON“?
    • Am „FDI“ in Stellung „ON-ON“ sieht man die
    • Ausgangssignale der „AFCS- Amplifier“ Nr.
    • 1 + 2 „PITCH“ und Nr. 1+ 2 „ROLL“
  117. Welche Anzeige gibt ihnen der „FDI“ in Stellung „AFCS“?
    • Am „FDI“ in Stellung „AFCS“ sieht man die Ausgangssignale aller „AFCS- Amplifier“:
    • - „Nr.1 + 2 PITCH“ zusammen als eine Anzeige,
    • - „Nr.1 + 2 ROLL“ zusammen als eine Anzeige,
    • -„YAW“und
    • - „ALT“
  118. Wie groß sind die Jump-Toleranzen für:
    a)„PITCH und ROLL“?
    b)„YAW und ALT“?
    • Die Jump- Toleranzen sind für:
    • a) „PITCHund ROLL“  = 3,0 mm
    • b)     „YAWund ALT“  = 2,0 mm
  119. Was ist geschehen, wenn im Fluge „AFCS- SERVO 1“ Licht und „AFCS- YAW/
    ALT��� Licht erlöschen und „AFCS SERVO 2“ Licht aufleuchtet?
    AUTOTRANSFER“ hat stattgefunden (Druck der Anlage 2 ist unter 1.000 psi gefallen und BBH hat übernommen).
  120. Welche Aufgabe hat der „COLL- AFCS-SERVO“?
    • Der „COLL- AFCS- SERVO“ hat die Aufgabe, AFCS-Höhenkorrekturen in die
    • Flugsteuerung einzugeben und die vom Piloten gewünschte „COLLEKTIVE STICK“
    • Position zu halten.
  121. Erläutern sie die Aufgaben der AFCS- Kanäle („AMPLIFIER“)!
    In den AFCS- Kanälen werden die tatsächlichen Fluglagenwerte mit den gewünschten Fluglagewerten verglichen und ausgewertet. Bei Differenzen entsteht ein  Korrektursignal, das verstärkt den entsprechenden AFCS- Servos zugeleitet wird.
  122. Wozu dient die „CG- TRIM“- Einrichtung?
    • Die „CG- TRIM“- Einrichtung dient dazu, bei
    • Schwerpunktveränderungen den 10%-Arbeitsbereich des „AFCS- PITCH“- Kanals zu erhalten.
Author
gufu
ID
283663
Card Set
CH53 G BT 100 fragen tx
Description
CH53 G BT 100 fragen tx
Updated