Unternehmensführung Kapitel 6

  1. Wie setzt sich Motivation zusammen?
    • Motivation = Motiv + Anreiz
    • Unterscheidung zwischen extrinsischer und intrinsischer Motivation
  2. Welche Motivationstheorien gibt es?
    • • Maslows Motivationstheorie
    • • Herzbergs Zwei-Faktorentheorie
    • • McClellands Leistungs-Motivations-Theorie
    • • Alderfers ERG-Theorie
    • • Kohäsions- und Lokomotions-Wirkungen der Motivation
  3. Beschreibe die Maslowsche Bedürfnispyramide
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  4. Was sind die Kernaussagen der Maslowschen Bedürfnispyramide?
    • nur unbefriedigte Bedürfnisse oder Motive sind verhaltensrelevant

    • • befriedigte Bedürfnisse oder Motive sind verhaltensneutral und bewirken einen Motivwechsel nach oben
    • --> jeweils höchswertiges Bedürfnis hat Motivationswirkung
  5. Welche zwei Faktoren beinhaltet die Herzbergsche Motivationstheorie?
    • • Motivatoren:
    • Zufriedenheit schaffende Situationsmerkmale (z.B. Arbeitsinhalte und Anerkennung von Leistung)

    • • Hygienefaktoren:
    • Unzufriedenheit schaffende Aspekte (z.B. fehlende Partizipation an Unternehmenspolitik)
  6. Welche Unterteilungen gibt es bei Führungstheorien?
    • • Eigenschaftstheorie
    • Aussage: Führung und Führungserfolg sind das Ergebnis herausragender Persönlichkeitseigenschaften einer Führungskraft (Merkmale der Geführten sind nebensächlich)

    • • Situationstheorie
    • Wahl des Führungsstils wird ausschließlich durch Reifegrad bestimmt, erfasst über kognitive („Arbeitsreife“) und motivationale („persönliche Reife ) Merkmale des jeweiligen Mitarbeiters
  7. Welche Führungsstildimensionen haben Hersey und Blanchard postuliert?
    • diktierender Führungsstil („Telling“):
    • bestmögliche Zielerreichung durch genaue Anweisungen an Mitarbeiter

    • argumentierende Führungsstil („Selling“):
    • Zielerreichung ist nur möglich, wenn Mitarbeiter Anweisung aus Überzeugung akzeptiert

    • partizipierende Führungsstil („Participating“):
    • Vorgesetzter und Mitarbeiter entscheiden gemeinsam über Ziele und Maßnahmen zu ihrer Erreichung

    • delegierende Führungsstil („Delegating“):
    • Vorgesetzter delegiert lediglich und überwacht
  8. Welche Arten von Reifegraden gibt es bei dem situativen Führungsstilmodell von Hersey & Blanchard?
    • R1: Mitarbeiter, bei denen sowohl Arbeits- als auch persönliche Reife gering ausgeprägt ist
    • R2: Mitarbeiter sind „psychologisch“ reif, fachlich unreif
    • R3: Fachlich kompetente Mitarbeiter, die an Motivationsproblemen leiden
    • R4: Mitarbeiter, bei denen beide Reifegrade voll erfüllt sind
  9. Wann sollte welcher Führungsstil anhand der Situativen Führungsstiltheorie von Hersey & Blanchard angewandt werden?
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Author
Anonymous
ID
27219
Card Set
Unternehmensführung Kapitel 6
Description
Das sechste Kapitel der Vorlesung: Unternehmensführung von Prof. Österle
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