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Bilanzarten
- Zweck
- Wirtschaftssubjekt
- Zeitraum
- Zeitbezug
- Recht
- Initiative
- Strömungsgrößen
- Umfang
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Allgemeine Anforderungen
- Klar und übersichtlich
- Deutsch + Euro
- Bewertung der Positionen
- GoB
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Wertbegriffe der Bilanz rw ak
- Anschaffungspreis
- + Anschaffungs NK (decken Verstärkung)
- + nachträgliche AK (Stromanschluss)
- - preisminderungen
ZugangsBewertung
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Realisierte Werte Hk
- MEK
- +FEK
- +MGK
- +FGK
- +übrige Gk
Zugangsbewertung
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Unrealisierte Werte
Tages-/Zeitwerte
- - noch keine Realisation erfolgt
- - oder wertveränderungen
- Tagesbeschaffungswert
- Tagesveräusserungswert (nicht realisierter Gewinn)
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Teilwerte
Aus Steuerrecht -vergleichs-/korrekturwert
- Wert des Gegenstandes für UN
- Gesamtwert und nutzenorientiert
Schwierige praktische Umsetzung: fiktiver kp+ dessen Verteilung?
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Bestands- und Strömungsgrössen
- Zahlungsmittel: ein-/auszahlungen
- Geldvermögen: Einnahmen/ Ausgaben
- Bilanz/ reinvermögen: Ertrag/ Aufwand
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GuV
Ziel: Ermittlung periodengerechter Erfolg
- - Mengengerüst Aufwand und Ertrag müssen sich entsprechen:
- Anpassung mittels Bilanz:
- 1) Aktivierung un-/fertiger Erzeugnisse
- 2) gesamt- oder umsatzkostenverfahren
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Gesamtkostenverfahren
- Ertrag
- + BV+
- - BV-
- - gesamter Aufwand
- + Aufwand kann unverändert übernommen werden
- -verminderte Transparenz: aufwands-/ertragskonten hinter bv
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Umsatzkostenverfahren
- Gesamter Ertrag
- - umsatzbezogener Aufwand
- periodenzugehötlrigkeit des Aufwandes nicht entnehmbar
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Vermögens-und schuldenbegriff
Was, mit welchem Wert, wo?
- Rechtliche Vs bwl Definition
- Vergangenheit, Zukunft, gegenwartswert
- Gliederunstiefe Bilanz
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Gewinnbegriff
- Realisation
- Höhe
- Periodisierungsprinzip
- Ausschüttung
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Periodierungsprinzip
- Periodengerechte erfolgsermittlung
- Transformiert einzahlen/ auszahlungen und Ertrag / aufwand
- Abschreibungen
- Transistorische Rap: Ein-/ auszahlung jetzt, Ertrag/ Aufwand später - Akt./passive Rap
- Antizipative Rap: Ertrag jetzt/ Einzahlung später - sonstige forderungen , sonstige Verbindlichkeiten
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Nominelle EK definition
Bewertung EK zu nominskwert
- Stabile Währung erforderlich
- Höherer gewinnauseris als bei real/ substanziell
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Reale EK Definition
Gütermässige Sichtweise
=nomineller Gewinn - Inflationsrate * Delta abgang von vermögen
Kaufkraftbewertung
Scheingewinn in kaufkraftrücklage
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Substanzielle EK Definition
Güter mäßige Sichtweise
Bewertung anhand wiederbeschaffungswerten der eingesetzten VG
Scheingewinn in Substanz erhaltungsrücklage
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Kapitaltheoretische EK definition
EK = Summe barwert e-a
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Rechtliche Vs wirtschaftliche vg definition
- Rechtliche: einzelveräußerbar
- Wirtschaftlich: zukünftiger Nutzen vg
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Realisisationskriterium
- Vertragsabschluss
- Wirtschaftliche leistungserbringung
- Zufluss Entgelt
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Statische Bilanztheorie - Zweck
Vermogensermittlung
GuV : nebenprodukt, hilfskonto, dient erfolgsquellenrechnung
Gewinn ermittelt durch vermögensvergleich
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Statische Bilanztheorie bz dem Grunde nach
- - ertragswertbeitrag zu erwarten?
- - individueller Wert
- Aktiva
- 1.Betriebsgegenstände
- 2. Veräußerungsgegenstände
- Körperlliche Gegenständ: immer
- Rechte:
- - forderungen : immer
- - übrige: nur wenn entgeltlich erworben
Aktive Rap
- Passiva
- EK
- Schulden: Verpflichtungen im rechtssinn
- Restriktiv rückstellungen
- Passive Rap
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Statische Bilanztheorie - bz der Höhe nach
Annahme: UN Fortführung
- Betriebsgegenstände: betriebswert
- Basis: erwerbspreis
- Ertragswertbeitrag zum UN-Wert
- Veräußerungsgegenstände: tagesveräusserungswert (UN-bezogen)
- Obergrenze marktpreis
- Keine wertbegrenzung AK
- Kein realisationsprinzip -> Scheingewinne
Schulden zum nennwert
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Statische Bilanztheorie - bz dem Ausweis nach
- Aktiva
- Betriebsgegenstände
- Veräußerungsgegenstände
- Forderungen
- Arap
- Passiva
- EK
- Schulden
- Prap
- Gewinn
-> Keine detaillierte GuV Ausgestaltung
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Statische Bilanztheorie Kritik
- Ertrafswertbeitrag führt zu ermessensspielräumen
- -> Herleitung potenzieller KP kaum möglich
- -» Verteilung auf VG? (zurechungskriterium)
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Dynamische BT - Zweck
Entwicklung der Vermögens- und Geschäftserfolg beobachten zu können
Vermögen kann in Bilanz nicht richtig abgebildet werden -> UN Wert
- - GuV wichtiger als richtiger VermögensAusweis
- - gewinnermittlungsart anwenden, die Steuerung am besten unterstützt
- ! -> Ergebnisse müssen vergleichbar sein
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Dynamische BT - verechnungstechnische Stellung der Bilanz
Bilanzposten : schwebende Positionen (zw. Liquidität und GuV) -> Abgrenzungsposten
- Bilanz immer nur wenn bst zwischen:
- Zahlungswirkung vor erfolgswirkung
- Zahlungswirkung nach erfolgswirkung
- Periodenerfolg: Ertrag - Aufwand
- 2 abgrenzungen:
- 1) ein-/ auszahlung 3er:
- Periodenwirksam: GuV
- Periodenunwirksam: SBK
- 2) ein-/ Auszahlung an Unternehmer
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Dynamische BT - dem Grunde nach aktiva
Zahlungsmittelbestand
Schwebende Vorleistungen: Erwartung zukünftiger Einzahlungen
- Schwebende Vorleistungen: Erwartung zukünftiger Erträge:
- a) Nutzwert für Zukunft
- b) Verteilungsbedürfnis ???
- c) Vergleichbarkeit
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Dynamische BT - dem Grunde nach passiva
EK
Schwebende nachleistungen: Schulden
Prap
Rückstellungen
Keine Abbildung unternehmerrisiko!
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Bilanzierung der Höhe nach:
- Realisationsprinzip:
- Ab Zahlung (bargeschäfte)
- Ab Rechnung (termingeschäfte)
- -> Bis dahin ak/hk
- Planmäßige Abschreibungen:
- - Abhängig von Lebensdauer/ nutzwertverlauf
- - großzügig und wild
- Vorräte:
- a) spekulativ: zum zeitwert - Max ak/hk
- b) gebunden:
- ba) festbewertung, wenn keine mengenänderung
- bb) zeitwert, wenn keine mengenänderung
- Bewertung zum niedrigsten von (akhk,
- Marktpreis, verwertungspreis)
- HK:
- Stetige Bewertungsansätze, insbesondere GK
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Dynamische BT - Kritik
- verteilungsbedürfnis nicht hinreichend erläutert
- gleichzeitige gewinnermittlung und kostenkontrolle?
- gläubigerschutz nur durch richtige gewinnermittlung?
- bilanzverzerrung durch vorsichtige Bewertung: vergleichbarkeit der gewinne?
- Geld in einer aus schwebenden Posten bestehenden Bilanz?
- keine widerspruchsfreie Zuordnung von aktiva und passiva
-» Theorie kann nicht überzeugen
Aber: Anerkennung Bewertungsstetigkeit
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Bilanztheorien
Normative bilanzforschung: Soll Vorstellungen rl
- Positive bilanzforschung:
- a) theoretische
- b) empirische
Deduktive Theorien: aus allg. Erkenntnissen abgeleitet
Induktive: Studium Praxis -> Ableitung Grundgedanken
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Organische Bilanztheorie - Zweck
Volkswirtschaftliche Züge
Richtige Gewinn und richtige Vermögens ermittlung
Organische Bilanz : universal Bilanz
Reproduktionswert UN = Summe tagesbeschaffungs Werte
Oberster Grundsatz: realer betriebserhalt
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Organische Bilanztheorie - Bilanzierung nach dem Grunde nach
- AKTIVA
- Bilanz hat Fortführungsvermögen wiederzugeben,auch immaterielle VG (immaterieller Kostenwert)
- 3 Vermögens kategorien:
- 1) Gesamtertragswert: a+b+c
- 2) Vermögens bedingter Ertragswert: a+b
- 3) marktmäßig objektivierter Ertragswert: a+b
- a: reproduktionswert
- b: mehrertragswert aus Vermögen ( Monopole) --> bilanzierungsfähig,nicht -pflichtig
- c: ertragswert aus Unternehmerleistung
- PASSIVA
- Substanzerhaltungsrücklage
- Gewinn erst mit Umsatz mit Tagesbeschaffungswerten
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Organische Bilanztheorie -Buchungssätze Substanzerhaltungsrücklage
Ware an kasse
Kasse an umsatzerlöse
Tbw> AK: Wareneinsatz an waren/ wertveränderung an ruhendem Vermögen
Tbw
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Organische Bilanztheorie - Bewertung
Zum tagesbeschaffungswert
Planmäßige Abschreibungen: ja-> Abnutzung
Erfolgsneutral -> substanzerhaltungsrücklage (beschaffungsmarkt)
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Organische Bilanztheorie - Gliederung
GuV wichtiger als Bilanz
- Anforderungen:
- Einzelausweis der erfolgsarten
- Trennung umsatzerfolg von Spekulations- (Fk/ek) und finanzerfolg
-».Kapitallenkung besser möglich
Agbespeckte externe GuV : kleinliche praxis
- Normalumsatzgewinn
- + finanzerfolg
- + spekulationsgewinn fk
- ? Spekulationsgewinn EK
- = Gewinn
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Organische Bilanztheorie - Kritik
Vernachlässigt Ermittlung ausschüttungsfähiger Gewinn
Fehlende Objektivierbarkeit
+ Hinweis auf scheingewinne
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Finanzwirtschaftliche BT - walb
- Bilanz : zahlungsstromrechnung
- Entwickelt aus Konten der zahlungsreihe
- GuV entwickelt aus Konten der Leistungs reihe:
- Zu ak bewerten
- + Geld widerspruchsfrei abbildbar
- + aktiva/ passiva Widerspruchsfrei abbildbar
- - EK in zahlungsreihe -> damit nicht über saldierung zu ermitteln
- - scharfe Trennung von zahlungs- und leistungsreihe
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