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Was ist eine Auftragsproduktion?
Form des Produktionsanstoßes; bei Investitionsgütern und Dienstleistungen; nicht auf Lager produzierbar, müssen erst Auftragseingang erwarten
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Defining the Business/Ansoff-Matrix
- Märkte alt/Produkte alt --> Marktpenetration (Kaufmenge, Zielgruppen)
- Märkte alt/Produkte neu --> Produktentwicklung (Facelift, Variationen)
- Märkte neu/Produkte alt --> Marktentwicklung (Zielgruppen, Gebiete)
- Märkte neu/Produkte neu --> Diversifikation (Vor-/Rückwärtsintegration)
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derivative Entscheidungen
Umsetzung der originären Entscheidungen durch Delegation, Middle Management
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dispositive Arbeitsleistungen
Führungsentscheidungen/Management; originär und derivativ
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elementale Produktionsfaktoren
der gesamte sachliche Input und objektsbezogene Arbeitsleistung; Betriebsmittel (Anlagen, Gegenstände, nicht im Produkt); Betriebsstoffe (gehen im Transformationsprozess unter, Verbrauchsstoffe); Werkstoffe (Roh-, Halb-, Fertigfabrikate mit Be- und Verarbeitung); objektbezogene Arbeitsleistung (unmittelbare Durchführung)
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Erwerbswirtschafliches Prinzip
Gewinn oder Rentabilität durch das Hinzuziehen des Wirtschaftlichkeitsprinzips
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GE-Matrixorganisation/ 9-Felder-Matrix/ GE-Business-Screen
- Organisationsstärke (x) (interne Faktoren): Potenzial- und Strukturqualität, Positionierung und ,Image, Effizienzstand und Markterfahrung
- Marktattraktivität (y) (externe Faktoren): Marktanteil, Marktwachstum, Wettbewerbsintensität, Grad der Deregulierung, Marktstabilität, Patienten-/ Versicherten-Mix
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Gesundheitstrends
demografischer Wandel, Gesetze und Reformen, Mergers-and-Acquisitions, Kooperations- und Konzentrationstendenzen, inflationäres Patientendenken, Weiterentwicklung IT- und Prozessmanagement
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inkrementales Pricing
bei saisonalbedingten Nachfrageeinbruch Preise senken
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originäre Entscheidungen
strategisch, nicht zuvor bewertbar, nicht delegierbar, vom Topmanagement
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Professional Service
hohe Wissensintensität, hohe Wertschöpfung, hohe Qualifikation und Akademisierung; hoher Integrationsgrad der Kunden (Co-Produktion), hohe Verhaltens- und Bewertungsunsicherheit (Ausgang von OPs), hoher Individualisierungsgrad
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Synchronisationsprinzip
bei saisonal schwankender Marktproduktion zu beobachten; betriebliche Kapazität wird Spitzenbedarf mit Beschäftigungsschwankungen angepasst, hohe Kapazitäts-, geringe Lagerungskosten
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Treiber des Wettbewerbs der Gesundheitsbranche
M&A, Marktliberalisierung, Informationswertschöpfung, Netzwerkinstitutionen und Modularprinzipien
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