Block 3 - Merkenswertes

  1. endergon - exergon
    • endergon -> Reaktion, die nicht von alleine abläuft -> benötigt aktive Trägermoleküle
    • exergon -> Läuft von alleine ab
  2. Zellmembran: Spezifische Lipide
    • (Plasmamebran hat im Vergleich zu anderen Membranen viel Cholesterin)
    • Aussen -> positiv geladen: Sphingomyelin, Phosphatditylcholin (=Lecitin)
    • Innen -> negativ geladen: (merke SIE) Phosphatidylserin, Phospahtidylinositol, phosphatidylethanolamin
  3. Phosphatidylserin
    • -auf innenseite der Zellwand (wäre es aussen würde Ca++ andocken -> Gerinnung)
    • -Wichtig für Proteinkinase C
  4. Phosphatidylcholin
    • aussen in Zellwand
    • Führt über Phospholipase A2 zur Bildung von Arachidonsäure -> Prostaglandine ("Lipidmediatoren")
  5. Serotonin
    • ist ein biogenes Amid
    • Name kommt von Serum-Tonus (kontraktion, dilatation von blutgefässen; gespeichert in Thrombozyten)
    • Macht glücklich, schwächt sexualtrieb
  6. Lipid-rafts
    Hier werden Membranproteine vom Molekül GPI (Glykosy-Phosphatidyl-Inositol) verankert
  7. Mediator
    = Botenstoff ("Gewebshormone" (Prostaglandine etc), Neurotransmitter, Pheromone,..)
  8. Akrosom
    • Vorderster Teil des Spermiums
    • Hier sind viele Proteasen vorhanden
  9. Interferon
    Verhindert Vermehrung von Viren
  10. Michaelis Menthen Regel
    Je kleiner der Wert, desto HÖHER ist die Affinität (Bindungswahrscheinlichkeit) zwischen Substrat und Enzym
  11. Peptidaufnahme im Darm
    • Na+/K+-ATPase stellt in Zelle Na+-Gradienten auf
    • Na+ strömt in die Zelle und H+ wird ins Lumen Transportiert (Antiport) -> H+Gradient
    • -> Peptide über H+ Symporter in die Zelle
  12. Lipidaufnahme im Darm
    • Spaltung und Micellen bildung
    • Micellen zerfallen am Bürstensaum -> Lipidaufnahme
    • -> Erneute Zusammensetzung der TAGs
    • -> Einbau in Chylomikronen -> Exozytose in Lymphe
  13. Codierender Strang der DNA
    • Der Stang von dem NICHT abgelesen wird,
    • sondern auf den die indente Basenfolge wie auf mRNA sitzt.
    • -> hier sitzt der Promotor
    • (Strang von dem abgelesen wird heisst "codogen")
  14. Konstitutive Gene
    • Gene die ständig exprimiert werden ohne Regulation
    • Inr Promotor statt TATA Box
  15. Posttranskriptionale Prozesse
    • -Cap wird an 5'Ende der mRNA gehängt (zum Andocken an der kleinen Ribosomale Untereinheit (->alternative Stelle "IRES"))
    • -Poly-A-Schwanz (posttransk. obwohl ende des Gens auch AAA.. ist) ->Stabilisierung, Transportunterstützung
    • -Splicing: Introns werden rausgeworfen (nur im Zellkern) und Exons zusammengekettet (Spleißosome: "snRNPs")
    • -Alternatives Splicing: Änderung der Reihung beim zusammenfügen der Exons -> mehr unterschiedliche Produkte
  16. relevante Pharmaca in der genetic
    • Rifampicin: Hemmt RNA-Polymerase von Bakterien
    • Erythromycin: Hemmt proteinsynthese an 50s Untereinheit des Ribosoms
  17. Faltung von Proteinen
    • Faltung im ER -> Glykosilierung und DISULFIDBRÜCKENbildung
    • Kontrolle und katalyse durch Chaperons
    • Missgefaltete Proteine werden durch Proteasome abgebaut
    • Im Gogiapparat werden Saccharidketten (durch Glykolyse angehängt) modifiziert
    • ->Richtig gefaltete Proteine werden in den ZK transportiert
    • Abbau ubiquitinierter Proteine: Lysosomen (ohne ATP), Proteasomen (mit ATP)
  18. Begriffe der Energie
    • -Enthalpie: frei werden von Wärme (exotherm); hineinstecken von Wärme (endotherm)
    • -Entropie: maß für die Unordnung
    • Freiwillig (exergon): +Unordnung, +exothermie
    • Unfreiwillig (endergon): -Unordnung, +endothermie
  19. Michaeli-Menthen Konstante
    • =Km = Substratkonzentration bei halbmaximaler Umsetzungsgeschwindigkeit
    • Km (-> Substratkonzentration) ist unabhängig von der Enzymmenge (V ändert sich schon)
    • -Niedriger Km: Wenig Substrat wird für Halbmaximale Geschwindigkeit gebraucht-> Substr. und Enzym mögen sich
    • -Hoher Km: Man braucht viel Substrat zum erreichen der Vmax/2 -> Substr. und Enzym mögen sich nicht
  20. Phosphorilierbare Aminosäuren
    • AS mit OH-Gruppen:
    • Serin, Threonin, Tyrosin
  21. Enzymregulation
    • Langfristig: Limitierende Proteolyse (als inaktive Vorstufen gespeichert (Pankreas, Magen))
    • Kurzfristig:
    • -Allosterie (durch effektor ändert sich Katalytische Aktivität (meist hämmung))
    • -Interkonventionierung (Änderung der Enzymwirkung durch Protein-Kinasen, -Phosphatasen)
    • ->Allosterischer effekt verschwindet mit seinem verschwinden, I. ist in Stabilen zustand
    • Coenzyme
  22. Coenzyme
    • Bindung am Enzym kovalent durch Prosthetische Gruppe (Eisen im HB)
    • Vorstufe sind Vitamine
    • (FADH, NADH; Ubichinon, Coenzym A, PALP)
  23. Enzymgruppen
    • Oxidoreduktasen: Oxidieren, Reduzieren (E- Aufnahme); Bsp: dehydrogenase
    • Tranferasen: Aminogruppe oder Phosphat wird transferiert
    • Hydrolasen: (Peptidasen) Spaltung mit Wasser anlagerung; Verbindung mit Wasser abspaltung
    • Syntasen: (Lyasen) Spaltung oder Binung ohne Wasser ohne ATP
    • Syntetasen: (Ligasen) Spaltung oder Bindung ohne Wasser, mit ATP
    • Isomerasen: Orden verhältnisse inerhalb eines Molekühls neu (Glukose -> Galaktose)
  24. Atmungskette
    • Irreversible Schritte (Schlüsselenzyme):
    • -phosphorilierung der Glucose (Hexokinase/ Glukokinase)
    • -phosphorilierung der Fructose (Phosphofructokinase-> Schrittmacher)
    • -Phosphoenolpyruvat -> Pyruvat (Pyruvatkinase)
    • Nebenprodukt: NADH/H+ aus NAD+
    • Energiebillanz: 2 NADH, 2 ATP (4-2)
    • Weitere Wege des Pyruvats: Abbau zu Laktat (anaerob) oder Abbau im Mitochondrium (aerob) -> Acetyl-CoA -> Citrat Zyklus -> Atmungskette
  25. Phasen- und Amplitudenobjekte
    • Phasenobjekte: haben unterschiedliche Brechungsindizes
    • Amplitudenobjekte: haben unterschiedliche Lichtdurchlässigkeit
  26. Fluorezierendes Licht
    • niedrige Frequenz
    • Blaues Licht
Author
Krawuzl
ID
21807
Card Set
Block 3 - Merkenswertes
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