The flashcards below were created by user
swalok
on FreezingBlue Flashcards.
-
Amortisationszeit
Ziel der Amortisationsrechnung ist die Ermittlung des Zeitraumes, in dem das eingesetzte Kapital über die Erträge wieder gewonnen wird.
-
Amortisationszeit =
Kapitaleinsatz/Jährlicher Rückfluss
-
Benchmarking
Vergleich mit anderen auf Basis von vergleichbaren Eigenschaften/Kennzahlen z.B. mit den Best Practice Unternehmen
-
Best Practice
Branchenbester, Beste Möglichkeit einen Prozess zu realisieren oder ein Produkt herzustellen. Dient meist als Vergleich/Ziel für Wettbewerber
-
Cash Flow
Der Cash Flow ist eine Kennzahl, die angibt, welchen Mittelzufluß ein Unternehmen in einer Periode aus dem Umsatzprozeß erwirtschaftet hat und was somit unterjährig für Investitionen, Tilgungszahlungen oder Gewinnausschüttungen zur Verfügung steht (Finanzmittelüberschuß)
-
EBIT
Earnings Before Interest, Taxes= Gewinn vor Steuern, Zinsen und außerordentlichem Ergebnis
-
EBITA
- Earnings Before Interest, Taxes and Amortization=
- Gewinn vor Steuern, Zinsen und Anschreibung
-
FMEA
Fehler-Möglichkeits-Einfluß-Analyse
Eine Methodik des Qualitätsmanagements zur vorbeugenden Fehlervermeidung. Sie wird insbesondere in der Design- bzw. Entwicklungsphase neuer Produkte oder Prozesse angewandt.
-
HK / SK
Herstellkosten / Selbstkosten
= HK + Verwaltungskosten +Vertriebskosten + Entwicklungs- und Konstruktionskosten
-
JIS
Just in Sequence
An eine Montagesequenz angepasste Anlieferung von Waren. In vielen Fällen sind die Waren auch innerhalb eines Ladungsträgers sequenzgenau gepackt
-
JIT
Just in Time
Kurzfristige Materialbedarfsplanung -Materialbeschaffung erfolgt auf Abruf
-
Kaizen
- Japanisch: Kai= Veränderung ZEN = zum Besseren
- "Frage dich jeden Tag, was du morgen besser machen kannst"
-
Kanban
Japanisch:Karte
Eine Sonderform der Just-in-Time Produktion, bei der die Behälter für benötigte Zuliefer- und Ausrüstungsteile mit einer Karte als Informationsträger versehen werden. Es handelt sich dabei um ein Holprinzip (im Gegensatz zur angebotsorientierten Produktion), bei dem einzelne Werkstättenbereiche signalisieren, wann sie Teile aus der Materialbeschaffung oder von Lieferanten benötigen.
-
KVP
Kontinuierlicher VerbesserungsProzess
-
-
-
LCE
Lifecycle - Engineering
-
One Piece Flow
Ein Prinzip der starren Verkettung; d.h. es ist das Verbinden von zwei oder mehreren in bestimmten, von den Abmessungen der Weitergabeeinrichtung abhängigen Abstände aufgestellten Fertigungs- bzw. Verarbeitungseinrichtungen durch Zubringereinrichtungen.
-
PLM
Product Lifecycle Management
Bedeutet die unternehmensweite Verwaltung und Steuerung aller Informationen, Daten und Dokumente, die ein Produkt von der Entwicklung über Produktion und Vermarktung bis hin zum späteren Service beschreiben.
-
QFD
Qualtiy Function Deployment
Eine Methode zur systematischen Planung der Qualität eines Zielproduktes ausgehend von kunden- und marktseitigen Qualitätsanforderungen. Darüber hinaus werden Anforderungen an die zur Herstellung des Zielproduktes notwendigen Produktionsprozesse und Qualitätssicherungsmaßnahmen abgeleitet.
-
ROI
Return on Investment
Der Return on Investment gibt an, welche Rendite das gesamte im Unternehmen eingesetzte Kapital innerhalb einer Periode erwirtschaftet hat bzw. wie hoch der prozentuelle Anteil des Gewinns am Gesamtkapital ausfällt
-
Stakeholder
Stakeholder sind die Informationslieferanten für Ziele, Anforderungen und Randbedingungen an ein System oder Produkt
-
Supply Chain
deutsch: Lieferkette, logistische Kette oder auch Wertschöpfungskette, Wertsystem
-
TPM
Total Productive Maintenance
ein Konzept, mit dem Sie die Effektivität Ihrer Anlagen steigern, ihre Arbeitsabläufe effizienter gestalten; organisatorische und logistische Rahmenbedingungen optimieren
-
TQM
Total Quality Management
-
Maschinenkosten setzen sich vor allem zusammen aus:
Kalkulatorischen Abschreibungen: KA
Kalkulatorischen Zinsen: KZ
Instandhaltungskosten: KI
Raumkosten: KR
Energiekosten: KE
-
Kalkulatorische Abschreibungen
Kalkulatorische Abschreibungen errechnen sich aus demWiederbeschaffungswert (nicht dem Beschaffungswert!!) und dervoraussichtlichen Nutzungsdaue
-
Kalkulatorische Zinsen
Kalkulatorische Zinsen sind die Zinsen, die für das im Unternehmenvorhandene Fremdkapital gezahlt werden. Die Zinskosten werden vomhalben Wiederbeschaffungswert errechnet.
-
Instandhaltungskosten: Ki
Instandhaltungskosten beinhalten Kosten für Reparatur, Wartung undmaschinenabhängige Betriebsstoffe (~ 5%).
-
Kalkulatorische Raumkosten
Raumkosten sind kalkulatorische Kosten für die von der Maschinebeanspruchte Grund- und Nebenfläche. Sie enthalten ggf. auch dieanteiligen Zinsen und Abschreibungen auf Gebäude.
-
Kalkulatorische Energiekosten
Energiekosten werden aus den Jahresdurchschnittswerten für Strom, Gas,Benzin, Wasser ermittelt.
-
Berechnung Maschinenstundensatz:
-
Maschinenstundensatz : Fräsmaschine
- Beispiel Fräsmaschine:
- Abschreibung: KA = 250.000/8 = 31.250€
Zinsen: KZ = 0,5x250.000x0,1 = 12.500 €
Instandhaltung:= 250.000x0,05=12.500€
Raumkosten: KR = 25x3x12 = 900 €
KE = 20x0,6x0,09 = 1,08€/h
Summe Kosten bei 1.182 h: 58.427€
Maschinenstundensatz: 49,43 €
-
2. Beispiel Maschinenstundensatz Fräsmaschine
|
|