üK 3.Lehrjahr

  1. Was versteht man unter Löten?
    eine Verbindung von metallischen Werkstoffen mit Lot herstellen
  2. Welche verschiedenen Weichlote gibt es?
    • - Zinn/Blei (verboten seit 2006, SP: 190°C.)
    • - Zinn/Silber (SP: 221°C)
    • - Zinn/Kupfer (SP: 227°C)
  3. Wie hoch ist die Arbeitstemperatur (Löttemperatur)?
    Beim Weichlöten liegt die Arbeitstemperatur immer unter 450°C. Ideal sind 300- 330°C.
  4. Unter welchen Lötvorgängen unterscheidet man in der Elektrotechnik?
    • - Kolbenlötung
    • - Tauchlötung
    • - Schwalllötung
  5. Für welche Arbeiten benutzt man einen nicht geregelten Lötkolben?
    Anschliessen von Drähten, Widerständen oder Spulen
  6. Wie funktioniert ein Lötkolben mit Temperatur- Automatik?
    Zur Temperaturregelung wird ein Magnetschalter benutzt, welcer bei einer bestimmten Temperatur (Curie- Punkt) seinen Magnetismus verliert und so den Stromkreis unterbricht.
  7. Aus was bestehen Lötspitzen und was ist deren Nachteil?
    • Kupfer
    • Nachteile von Kupferspitzen sind der rasche Materialabbau und das Verzundern der Lötspitzen
  8. Beschreiben sie den Lötvorgang in Stichworten.
    • - Oxidschicht mit dem Flussmittel entfernen
    • - Lötteile wenn möglich mechanisch fixieren
    • - sauber, verzinnter Lötkolben auf 330°C. erwärmen
    • - wenig Lötzinn zuführen
    • - Zinn erschütterungsfrei erstarren lassen
Author
Stromer
ID
206397
Card Set
üK 3.Lehrjahr
Description
Register 2: Löten
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