BWL 1

  1. Wie lautet die Formel der Armotisationsrechnung
    = Investitionskosten / (durchschn.jährl.Gewinne + jährliche Abschr.)
  2. Aussagekraft der Armotisationsrechnung
    • -Aussagekraft, in welcher Zeit sich die Investitionskosten durch jährliche Gewinne und Abschreibungen armotisieren
    • - sind in den Investitionskosten auch Entwicklungs- und Installationskosten enthalten?
    • - Prognosegenauigkeit der Gewinne
    • - betriebsgewöhnlihce Nutzungsdauer der Maschine
    • - keine Berücksichtigung der Abzinsung der jährlichen Gewinne
  3. Was ist das Scoringverfahren?
    • -> Bewertungsverfahren bzw. Bewertungsmatrix
    • Dieses muss von Anfang an, d.h. von der ersten Idee an eingesetzt werden. Durch das Scoring Verfahren ist auch ein Vergleich mit Wettbewerber bzw. Wettbewerbsprodukten möglich, sofern entsprechende Daten vorliegen.
  4. Wie ist die Vorgehensweise beim Scoringverfahren?4 Schritte
    • 1. Auswahl der Erfolgskriterien
    • 2. Bestimmuing des Realisierungspotentials
    • 3. Festlegung der Gewichtung
    • 4. Berechnung des Kriteriumwertes
  5. Kritik am Scoringverfahren
    6 Punkte
    • 1.) Kriterienkatalog nicht immer vollständig und praktikabel
    • 2.) Kriterien nicht immer unabhängig voneinander
    • 3.) Auswahl der Kriterien meist auf Zufallsbasis->man spricht besser von einer subjektiven Auswahl
    • 4.) Probleme der Skalenbewertung kommen zum Tragen
    • --> Auswahl, Gewichtung und Bewertung der Kriterien sind subjektiv.Die Subjektivität kann durch Einbeziehen von Key-Accounts objektiviert werden. Dies ist aber vor dem Hintergrund des Wettbewerbs zu prüfen
    • 5.) Beurteilung der Kriterien erfolgt durch Experten nicht immer risikoneutral
    • 6.) Zusätzlich sollte die Robustheit dieser Entscheidungen bewertet werden. D.h. weird diese Entscheidung auch noch in 1,3 oder 5 Jahren zutreffen
    • --> Bsp.: Nokia, Verlagerung des Werkes nach Rumänien
  6. Was ist eine Wirtschaftlichkeitsanalyse kurz gesagt
    Es ist ein Scoring-Verfahren mit Risikoanalyse
  7. In welche 4 Gruppen ist die Wirtschaftlichkeitsanalyse eingeteilt?
    • - Schätzung/Geschäftskosten
    • - "Best Case"-Szenario
    • - "Middle Case" Szenario
    • - "Worst Case" Szenario
  8. Was sit eine Nutzwertanalyse
    • - Festlegung von Zielen der Standortwahl
    • - Festlegung der Standortalternativen
    • - Bewertung und Gewichtung der Alternativen
    • - Ermittlung des gewichteten Nutzenwertes
    • - Sensitivitätsanalyse und Robustheit der Lösung ( z.B: wie werden die Standortkriterien auch in Zukunft dieselbe Bewertung erhalten)
  9. Kriterien einer GmbH
    • Gründer: mind 1
    • Mindestkap. 25.000,-
    • Haftung: Beschränkt auf das Kapital
    • Geschäftsführung: beschränkbar
    • und Vertretung: unbeschränkbar
  10. Kriterien Mini-GmbH --> UG
    • Gründer: mind 1
    • Mindestkapital: 1 € --> sollte nach 3 Jahren auf 25.000 sein
    • Haftung: Beschränkt auf Kapital
    • Geschäftsführung: beschränkbar
    • Vertretung: unbeschränkbar
  11. Kriterien Ltd
    • Gründer: mind. 1
    • Mindestkap:1 Pfund
    • Haftung: begrenzt
    • Geschäftsführung und Vertretung: siehe gmbh

    • Man braucht einen Direktor und einen Sekretär in London
    • Eintragung ebenfalls in England. Die Eintragung ist eine schnelle Eintragung. Der Qualitätsnachweis (Meisterbrief) wird erst später geprüft. Man Haftet in jedem Land.
  12. Kriterien SE
    • Gründer: wie AG --> mind. 1
    • Mindestkapital: wie AG 50.000
    • Haftung: wie AG begrenzt
    • Geschäftsführung und Vertretung: maximal mit Kapitaleinlage

    Die SE ist eine internationale AG und wird in jedem Land anerkannt. Die Regeln der SE gelten fast überall. Man kann den Stammsitz jederzeit überallhin verlegen
  13. Was ist eine engpassbezogene Deckungsbeitragsrechnung?
    • Das Ziel ist eine DB-Maximierung --> ich forciere das Produkt, welches mir des besten DB bringt.
    • Bsp.:
    • Produkt A kostet 18 €, die Maschine benötigt zur Fertigung 10sec/Stk = 1,80 -->(18:10)
    • Produkt B kostet 20 €, die Maschine benötigt zur Fertigung 20 sec/Stk = 1,00 -->(20:20)
    • Das Produkt A wird forciert.
  14. Wie berechne ich eine engpassbezogene Deckungsbeitragsrechnung?
    • DB-Produkt
    • ----------------
    • Kapazitätsbelastung in der Engpass-Stelle/Einheit
  15. Was ist eine mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung?
    • Die mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung ist ein Verfahren zur Ermittlung des Betriebsergebnisses eines Unternehmens.
    • Umsatzerlös
    • - Variable Kosten
    • = DB I
    • - Produktfixekosten
    • - Kostenstellenficekosten
    • - Bereichsfixekosten
    • - Unternehmensfixekosten
    • = DB III --> Fixkostendeckungsbeitrag
Author
Anonymous
ID
20054
Card Set
BWL 1
Description
BWL 1
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