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In welcher Beanspruchungsgruppen werden Leime nach EN 204 unterteilt
- a. D1-Trockenfest
- b. D2-Feuchtfest
- c. D3-Nassfest
- d. D4-Kochfest
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Wie ist die offene Zeit definiert?
Zeit, solange der Leim nach dem Auftrag benetzungsfähig bleibt. Innerhalb dieser Zeit müssen die Holzteile zusammengebracht werden.
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Wie ist geschlossene (Warte-)Zeit definiert?
Zeit vom Zusammenlegen der beleimten Teile bis zum Aufbringen des Pressdrucks.
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Was versteht man unter Topfzeit?
Gebrauchsdauer eines verarbeitungsfertigen Leimes. Bei Härteleim nur wenige Stunden.
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Was versteht man unter Abbindezeit?
Zeit, die ein physikalischer torckener Leim bis zur Erreichung der vollen Bindefestigkeit benötigt. Mindestens 1 Tag
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Welche Leime gehören zu den natürlichen Leimen?
- a. Kaseinleime
- b. Glutinleime
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In welchen Formen kommen Glutinleime im Handel vor?
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Wie wird Glutinleim verarbeitet?
Die Flocken (od. Perlen) werden im Wasserbad erhitzt (60°C), geschmolzen, heiss aufgetragen und gleich verpresst.
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Vor- und Nachteile der Glutinleimes?
Vorteil: Sehr hohe Füllkraft, verzeit Fehler beim Werkstück, wieder aufkochbar.
Nachteil: Nicht Wasserfest, ANfällig für Pilze und Insekten.
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Welche Arten von Leimen kennen sie sonst noch?
Weißleim und W-leim
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Was versteht man unter Weißpunkt?
Temperatur (unter 5-8°C) bei der Leime nicht verarbeitbar sind.
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Wie kann der Leim für eine Flächenverleimung manuell aufgetragen werden?
Spachtel, Leimroller, Pinsel, Spritzpistole.
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Wie können verleimungsfehler enstehen?
- a. Falscher Leim für das Werkstück
- b. zu viel Aufgetragen
- c. zuwenig Aufgetragen
- d. ungleichmässiger Auftrag
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