Leime und Kleber

  1. In welcher Beanspruchungsgruppen werden Leime nach EN 204 unterteilt
    • a. D1-Trockenfest
    • b. D2-Feuchtfest
    • c. D3-Nassfest
    • d. D4-Kochfest
  2. Wie ist die offene Zeit definiert?
    Zeit, solange der Leim nach dem Auftrag benetzungsfähig bleibt. Innerhalb dieser Zeit müssen die Holzteile zusammengebracht werden.
  3. Wie ist geschlossene (Warte-)Zeit definiert?
    Zeit vom Zusammenlegen der beleimten Teile bis zum Aufbringen des Pressdrucks.
  4. Was versteht man unter Topfzeit?
    Gebrauchsdauer eines verarbeitungsfertigen Leimes. Bei Härteleim nur wenige Stunden.
  5. Was versteht man unter Abbindezeit?
    Zeit, die ein physikalischer torckener Leim bis zur Erreichung der vollen Bindefestigkeit benötigt. Mindestens 1 Tag
  6. Welche Leime gehören zu den natürlichen Leimen?
    • a. Kaseinleime
    • b. Glutinleime
  7. In welchen Formen kommen Glutinleime im Handel vor?
    • a. Perlen
    • b. FLocken
  8. Wie wird Glutinleim verarbeitet?
    Die Flocken (od. Perlen) werden im Wasserbad erhitzt (60°C), geschmolzen, heiss aufgetragen und gleich verpresst.
  9. Vor- und Nachteile der Glutinleimes?
    Vorteil: Sehr hohe Füllkraft, verzeit Fehler beim Werkstück, wieder aufkochbar.

    Nachteil: Nicht Wasserfest, ANfällig für Pilze und Insekten.
  10. Welche Arten von Leimen kennen sie sonst noch?
    Weißleim und W-leim
  11. Was versteht man unter Weißpunkt?
    Temperatur (unter 5-8°C) bei der Leime nicht verarbeitbar sind.
  12. Wie kann der Leim für eine Flächenverleimung manuell aufgetragen werden?
    Spachtel, Leimroller, Pinsel, Spritzpistole.
  13. Wie können verleimungsfehler enstehen?
    • a. Falscher Leim für das Werkstück
    • b. zu viel Aufgetragen
    • c. zuwenig Aufgetragen
    • d. ungleichmässiger Auftrag
Author
Anonymous
ID
197310
Card Set
Leime und Kleber
Description
kleiner Test zu Leime und Kleiber
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